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Alternative Investments

13'

geschätzte Lesedauer

Inhalt:

    Was sind alternative Investments?

    Eine einheitliche und verbindliche Definition für die Verwendung des Begriffs „Alternative Investments“ gibt es nicht.

    Vielleicht kann es sie auch nicht geben, denn sie werden immer im Gegenüber zu den sogenannten klassischen bzw. traditionellen Investments verstanden.

    Auch in diesem Segment können die Abgrenzungen aber fließend sein. Auf jeden Fall werden der Kategorie der klassischen oder auch traditionellen Investments bzw. Anlageprodukte immer börsengehandelte Aktien und Anleihen zugerechnet.

    Außerdem zählt man die typischen Bankprodukte wie Festgeld, Monatsgeld, Spareinlagen und andere Geldmarktprodukte dazu.

    Zudem wird mit alternativen Investments ein Bereich aufgemacht, der einem ständigen Wandel unterliegt. Er ist mit stets neuen Produkten (sogenannte Finanzinnovationen) konfrontiert.

    Daher kann es schon aus solchen prinzipiellen Erwägungen keine abschließende Definition von alternativen Investments geben.

    Vor diesem Hintergrund kann man sagen, dass alternative Investments dort beginnen, wo ihr klassisches oder traditionelles Gegenüber aufhört. Je nachdem, wo und wie man die Grenze zieht, kommen also unterschiedliche Produkte und Gattungen im Bereich der Alternativen zu stehen.

    Einteilung anhand des Anlagedreiecks

    Zieht man das etablierte Anlagedreieck mit den Eckpunkten Rendite, Risiko/Sicherheit und Liquidität als Grundlage einer möglichen Einteilung heran, dann könnte man als alternative Investments diejenigen Anlageformen bezeichnen, die

    • andere und oft auskömmlichere oder stabilere Formen der Renditeerzielung bieten
    • ein anderes (oft niedrigeres) Niveau an Sicherheit mit sich bringen, also mit mehr Risiko einhergehen
    • schwerer handelbar sind und daher die Liquidität langfristiger beeinträchtigen als beispielsweise die sehr liquiden Wertpapiere Aktien und Anleihen.

    Andere Einteilungskriterien für Alternative Investments

    Eine andere Einteilung bezeichnet als alternative Investmentformen solche Anlagen, die noch nicht fest auf (allen) Märkten etabliert sind und denen demzufolge noch genauere gesetzliche Regelungen fehlen.

    Solche gesetzliche Regelungen werden meist erst dann erforderlich, wenn sich im Lauf der Zeit nach der Einführung eines neuen (alternativen) Produktes ein Regelungsbedarf zeigt.

    Nicht selten erweitert der Gesetzgeber dann z.B. bestehende Regelungen oder präzisiert sie für das neue Produkt. Solange es sich noch um sehr neue Nischenprodukte handelt, bieten sie daher meist wenig Anlegerschutz.

    Darüber hinaus richten sich alternative Investments häufig nicht an das ganze Spektrum möglicher Investoren. Sie wenden sich bevorzugt an ein ausgewähltes Segment erfahrener Anleger wie z.B. professionelle Investoren oder bestimmte semiprofessionelle Anleger.

    Fazit zum Versuch einer Definition

    Gleichzeitig gehören in vielen Aufzählungen Anlageformen wie Immobilien oder auch Rohstoffe/Edelmetalle wie Gold und Silber zu den alternativen Investments.

    Für sie gelten weitgehend die Kriterien der ersten Einteilung anhand des Anlagedreiecks, aber nicht unbedingt die anderen Einteilungskriterien.

    Denn diese Anlagemöglichkeiten gibt es schon sehr lange. Sie gehen daher mit zahlreichen Regelungen einher und bieten damit guten Anlegerschutz.

    Eckpfeiler KAGB

    Einen Eckpfeiler für die Orientierung mag das Kapitalanlagegesetzbuch/KAGB bieten. Es unterscheidet/Investmentfonds in Wertpapierfonds (sogenannte OGAW: Organismen zur gemeinsamen Anlage in Wertpapiere) und Alternative Investmentfonds/AIF.

    Als zugelassene Anlageobjekte für einen dem normalen Anleger („Privatanleger“) zugänglichen Fonds definiert der Gesetzgeber:

    • Schiffe und Schiffszubehör
    • Flugzeuge und Flugzeugersatzteile
    • Schienenfahrzeuge und deren Ersatzteile
    • Anlagen für erneuerbare Energien (Erzeugung, Transport, Speicherung)
    • Fahrzeuge der Elektromobilität
    • Infrastruktur für die bereits genannten Kategorien
    • Immobilien/Real Estate, Grundstücke, Forst- und Agrarland
    • Container
    • Private Equity

    Zumindest die in dieser Aufzählung genannten Objekte können also definitiv als alternative Investments verstanden werden.

    Schon aus diesen kurzen Ausführungen geht aber deutlich hervor, dass die Abgrenzung alternativer Investments keinen allgemeinen Standards folgt und daher sehr unterschiedlich und unpräzise sein kann.

    Überblick zu den Merkmalen Alternativer Investments

    Der folgende Überblick fasst  einige der beschriebenen Merkmale in einer Gegenüberstellung zusammen:

    Klassische Investments/Anlageprodukte Alternative Investments
    Hohe Liquidität eingeschränkt liquide
    Normales Risiko höheres Risiko
    Rendite je nach Marktphase Rendite unabhängig von kurzfristigen Marktschwankungen
    Schon lange auf dem Markt etabliert z.T. noch nicht gut auf den Märkten etabliert
    Starke Marktdurchdringung eher Nischenprodukte
    Gut etablierter gesetzlicher Rahmen meist wenig gesetzliche Regelungen
    Hoher Anlegerschutz teilweise kaum Schutz der Anleger
    Für alle Marktteilnehmer eher für erfahrene Anleger
    Beispiele: Aktien, Anleihen, Bankprodukte Immobilien, Rohstoffe, Private Equity, Hedgefonds, AIF

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      Was haben Alternative Investments und Alternative Investmentfonds (AIF) miteinander zu tun?

      Wie oben angezeigt, kann man aus zwei unterschiedlichen Perspektiven auf den Bereich alternativer Investments blicken. Immer in Abgrenzung zu den klassischen Assetklassen, aber einmal

      • im Hinblick auf das Anlagedreieck
      • ein andermal mit der Sicht auf andere Einteilungskriterien wie fehlende rechtliche Regelungen oder dergleichen (s.o.)

      Das Besondere bei AIF

      Mit den Alternativen Investmentfonds/AIF ist ein Bereich angesprochen, der in gewisser Hinsicht genau in der Mitte zwischen den Kategorien klassischer Assets und alternativer Anlageformen steht.

      AIF sind zwar einerseits eindeutig anders als das klassische Investment (in Wertpapiere) zu verstehen. Andererseits sind AIF seit der Einführung des Kapitalanlagegesetzbuches/KAGB 2013 umfassend gesetzlich reguliert und bewusst anderen Anlageformen wie z.B. offenen Investmentfonds gleichgestellt.

      Des Weiteren sind sie auf den Märkten etabliert, so dass sie sich von vielen Einteilungskriterien alternativer Investmentmöglichkeiten abgrenzen.

      Sie stehen also mit einem Fuß eindeutig – und wie der Name schon sagt – im Bereich alternativer Investments.

      Mit dem anderen Fuß stehen diese Fonds aufgrund ihrer klaren Regulierung und umfassenden Marktdurchdringung eher auf der Seite etablierter Anlageinstrumente.

      Man kann daher sagen, dass Alternative Investmentfonds ein erster und wichtiger Bereich sind, der bestimmte, klar definierte Sachwerte in das Segment gut regulierter und damit stark risikoreduzierter Assets holt und für das Investieren (auch) privater Anleger erschließt.

      Vorteile Alternativer Investmentfonds (AIF)

      Alternative Investment Fonds bieten in dieser Hinsicht mancherlei Vorteile.

      Kapitalbündelung und Risikostreuung

      Es sind Fonds. Sie bündeln auf der einen Seite Kapital, um große Vorhaben in Angriff zu nehmen und Anlagemöglichkeiten zu erschließen, die für private Investoren anderweitig nicht zugänglich wären.

      Auf der anderen Seite streuen sie dadurch gleichzeitig das Risiko für den einzelnen Investor.

      Gesetzliche Regulierung

      Sie sind gesetzlich klar reguliert.

      Mit dem Erlass des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) im Jahr 2013 wurde ein großer Bereich des ehemals als „grauer Kapitalmarkt“ (kaum bzw. nicht reguliert) bezeichneten Segments geschlossener Sachwertfonds Teil des „weißen Kapitalmarktes“ (also umfassend reguliert).

      Die Regelungen umfassen wesentliche Einrichtungen und Maßnahmen zur Kontrolle Alternativer Investmentfonds für einen wirksamen Anlegerschutz.

      Konjunkturunabhängige Renditechancen

      Sie bieten unabhängig von Konjunkturzyklen Renditemöglichkeiten.

      Eine wesentliche Funktion alternativer Investments ist ihre Unabhängigkeit von den Wertpapierbörsen (v.a. Aktien und Anleihen) mit ihrer starken Abhängigkeit vom Momentum und den Konjunkturzyklen.

      Die im KAGB erschlossenen Möglichkeiten zu Sachwertinvestments mittels AIF bieten nicht zuletzt für private Anleger Möglichkeiten zu  investieren.

      Diese Investments eröffnen aufgrund ihrer längeren Laufzeit und weiterer Mechanismen eine mehr oder weniger große Unabhängigkeit von den kurzen Wirtschaftszyklen und ihrer Volatilität.

      Sachwerte bieten Inflationsschutz

      Die in den AIFs zugänglich gemachten Sachwerte bieten in der Regel einen Inflationsschutz.

      Ein Investment in einen konkreten Sachwert wie z.B. in Immobilien erfreut sich des Effekts, dass mit einer eventuell steigenden Inflation im Regelfall zugleich der Wert des Sachwerts steigt.

      Nicht zuletzt sind viele Mietverträge, die einen wesentlichen Teil der Wertschöpfung in geschlossenen Immobilienfonds darstellen, inflationsindexiert (halten also mit der Inflation Schritt). Somit ist ein Inflationsausgleich integriert.

      Unterscheidung zwischen Publikums-AIF und Spezial-AIF

      Publikums-AIF stehen Privatanlegern offen und sind daher den Vorgaben des Gesetzgebers gemäß in vollem Umfang nach dem KAGB reguliert.

      Daneben bieten Spezial-AIF weitere alternative Investmentmöglichkeiten für semiprofessionelle und professionelle Anleger an.

      Diese Fonds (z.B. Medienfonds, Hedgefonds, Private-Equity-Spezialfonds, Immobilien-Spezialfonds) unterliegen weniger Regularien und weiten das mögliche Spektrum an Investments auf nahezu alle vorstellbaren Bereiche aus.

      Zwar können sich auch Privatanleger für eine Investition in Spezial-AIF entsprechend den gesetzlichen Vorgaben als semiprofessionell einstufen lassen, müssen dann aber ebenfalls die vorgesehene Hürde einer Mindestanlage von 200.000 Euro in Kauf nehmen. Zum Vergleich: Publikums-AIF sind häufig bereits ab 5.000 Euro investierbar.

      Wozu dienen alternative Investments?

      Wer mit seinem Vermögen nach Anlagemöglichkeiten sucht, wird normalerweise zunächst auf die klassischen konservativen Anlageprodukte zugreifen. Dazu zählen Bankprodukte des Geldmarktes (Sparbücher, Festgeld, Tagesgeld), Bausparverträge, dann aber häufig auch Versicherungsprodukte wie Lebens- und Rentenversicherungen.

      Das „Problem“ sicherer Geldanlage

      Vielen sehr konservativen Anlegern genügt ein solcherart diversifiziertes Portfolio.

      In Deutschland ist ein enorm großer Teil des Vermögens privater Haushalte ausschließlich in diesen Assetklassen angelegt, für 70 % der Anleger ist Sicherheit bei der Geldanlage das wichtigste Thema (Aussage einer entsprechenden Untersuchung des Bankenverbandes für das Jahr 2024).

      Das Risiko, dass das Vermögen auf diesem Weg nicht nur nicht erhalten werden kann (in seiner realen Kaufkraft), sondern sogar real weniger wird, weil die Inflation die Rendite übersteigt, kommt bei vielen Privatanlegern nicht in den Blick.

      Gerade in Zeiten niedriger Zinsen und volatiler Inflation stellt man allerdings bei entsprechender Wachsamkeit ein Faktum schnell fest.

      Das besagt, dass selbst unter Ausweitung des Anlageportfolio auf Anleihen eine tatsächliche Vermögensmehrung erst mit relativ hohen Renditen real werden kann.

      Mit anderen Worten: reine Zinsprodukte reichen dafür nicht aus.

      Deswegen beginnen manche Anleger, in Mischfonds (Anleihen und Aktien) oder reine Aktienfonds zu investieren, um die erhoffte Renditeerwartung über das Niveau der Inflation zu heben.

      Die Ausweitung des Anlageverhaltens auf Alternativen

      Wer die Gefahr der Kapitalstagnation oder gar -minderung wahrnimmt, fragt quasi automatisch nach alternativen Investmentmöglichkeiten.  Dafür gibt es vielfältige Gründe:

      • Die alternativen Investments dienen der Erschließung weiterer Assetklassen v.a. im Bereich der Sachwerte
      • Banken und Versicherungen bieten auf einer ersten Ebene Produkte an, die für den Anleger leicht handhabbar sind. Sie dienen dabei bestimmten, leicht nachvollziehbaren Zwecken wie der Regelung des privaten Zahlungsverkehrs (Girokonto) oder der Absicherung des zukünftigen Kapitalbedarfs (Rentenversicherung). Alternative Investments hingegen schauen weit über diesen engen Bereich hinaus. Hier finden wir Sachwerte wie Rohstoffe, Immobilien, Infrastruktur (v.a. auch Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie). Des weiteren umfassen diese Investments Verkehrs- und Transportmittel (Flugzeuge, Schiffe, Container, Schienenfahrzeuge) bis hin zu außerbörslichen Beteiligungen an Unternehmen (Private Equity).
      • Alternative Investments kommen der weiteren Diversifikation im Portfolio und damit der Risikostreuung zugute.
      • Je breiter man in verschiedenste Assetklassen mit unterschiedlichen Eigenschaften investiert ist, desto wahrscheinlicher stützen sich verschiedene Positionen innerhalb des Portfolios gegenseitig ab (was die ursprüngliche Idee von Hedgefonds bzw. Hedging-Strategien ist).
      • Alternative Investments führen zur Erschließung anderer Renditemöglichkeiten. Dazu gehören z.B. höhere Renditen, andere Zyklen der Wertentwicklung bzw. Unabhängigkeit davon, regelmäßige Ausschüttungen. Damit dienen sie vor allem auch langfristigen Investmentstrategien nicht nur von professionellen Anlegern (wie z.B. Banken, große Unternehmen), sondern zunehmend auch Privatanlegern.

      Zwei Beispiele für erweiterte Renditemöglichkeiten

      Die außerbörsliche Beteiligung an Unternehmen (Private Equity) gilt als eine der einträglichsten Möglichkeiten zum Erzielen von Rendite und wird über Publikums- und Spezial-AIF auch Privatanlegern zugänglich gemacht.

      Geschlossene Immobilienfonds schütten regelmäßig (mindestens jährlich bis hin zu quartalsweise) ihre Mieteinnahmen an die Investoren aus und erzielen durch die mögliche Wertsteigerung des Objektes über den vergleichsweise langen Anlagehorizont (oft mehr als 10 Jahre) einen weiteren Gewinn für die Anleger.

      Wer sein Vermögen wirklich im Sinne der Vermögensmehrung „arbeiten“ lassen möchte, setzt in aller Regel auf den langfristigen Effekt relativ absehbarer Entwicklungen (z.B. Wertsteigerungen bei Immobilien oder Unternehmen) mit entsprechender Diversifikation. Der erstrebte „schnelle Erfolg“ kann leicht zum schnellen Verlust werden, während sich Strategien wie die von langfristig denkenden Family Offices oder Stiftungen bewährt haben.

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        Zu welcher Anlage- und Risikoklasse gehören alternative Investments?

        Da der Bereich des alternativen Investments einer genauen Definition entbehrt, muss an sich innerhalb der verschiedenen Anlageklassen und von Produkt zu Produkt genau geprüft werden, worin genau die Risiken bestehen und wie sie zu gewichten sind.

        Meist wird diese Prüfung im Detail allerdings nicht vorgenommen, so dass alternative Investments meist unterschiedslos in die höchste Risikokategorie eingeordnet werden.

        Dass diese Einordnung zu pauschal ist, zeigt schon das Kapitalanlagegesetzbuch/KAGB.

        Das Regelwerk unterscheidet beispielsweise bei den AIF zwischen risikogemischten und nicht-risikogemischten Investmentfonds und setzt hier unterschiedliche Standards für das Investment durch Privatpersonen fest (vgl. § 262 KAGB).

        Alternative Investments stellen in aller Regel eine Ergänzung und Erweiterung zum klassisch-konservativen Anlageportfolio dar.

        Sie müssen daher aufgrund ihrer Wirkung der Diversifikation und der oftmals gegebenen gegenseitigen Abstützungsfunktion im Zusammenhang mit dem Gesamtportfolio eines Anlegers betrachtet und bewertet werden.

        Diese Aufgabe ist das Kerngeschäft guter Beratungstätigkeit und kann zu durchaus anderen Einschätzungen kommen als eine pauschale Produkteinstufung aus dem Internet.

        Welche Vor- und Nachteile haben alternative Investments?

        Allen Alternativen zu einlagegesicherten Bankguthaben und Staatsanleihen ist es zu eigen, dass sie mit höheren Risiken als die genannten „Hochsicherheitsanlageklassen“ einhergehen.

        Meistens sind solche Alternativen auch grundsätzlich komplizierter. Sie erfordern daher eine eingehendere Beschäftigung (und damit mehr Zeitaufwand) seitens der interessierten Investoren. Die meisten alternativen Investmentmöglichkeiten gehen außerdem aufgrund der Kapitalbindung mit einer langfristigeren Einschränkung der Liquidität einher.

        Auf der anderen Seite erschließen sie einen schier unendlichen Horizont an Möglichkeiten, die Reichweite und Funktionsweise klassischer Investments und ihrer Renditeaussichten zu überschreiten. Sie ermöglichen, ein stabiles und ertragreiches Gesamtportfolio zu konstruieren und eine zielgerichtete, funktionierende Vermögensmehrung anzustreben.

        Ambitionierten Anlegern ist daher eine eingehende Beschäftigung mit alternativen Investments in Kombination mit professioneller Beratung zu diesem Themenbereich unbedingt anzuraten.

        Inhalt:

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