Geldmarktprodukte
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Einführung: Die Bedeutung von Geldmarktprodukten

Geldmarktprodukte sind ein zentraler Bestandteil des Finanzsystems, da sie eine sichere und liquide Möglichkeit zur Kapitalanlage bieten.
Sie ermöglichen es Investoren, Mittel mit geringerem Risiko anzulegen und flexibel auf wirtschaftliche Veränderungen zu reagieren. Dabei spielen sie eine wichtige Rolle bei der Steuerung der Liquidität im Finanzmarkt
Sie werden insbesondere von Unternehmen, Banken und institutionellen Anlegern genutzt, um überschüssiges Kapital kurzfristig und sicher zu parken.
Gleichzeitig dienen sie als Instrumente, um die Stabilität der Geldmärkte zu gewährleisten und die Finanzierung von Marktteilnehmern sicherzustellen.
Definition und grundlegende Merkmale
Geldmarktprodukte zeichnen sich durch ihre hohe Sicherheit, ihre geringe Laufzeit sowie ihre stabilen Erträge aus. Im Gegensatz zu langfristigen Kapitalmarktanlagen sind sie darauf ausgerichtet, kurzfristige Liquiditätsengpässe zu überbrücken und Investoren eine Möglichkeit zu bieten, überschüssige Mittel sicher zu parken.
Aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften sind solche Produkte insbesondere für institutionelle Anleger, aber auch für sicherheitsorientierte Privatanleger attraktiv.
Ein wichtiges Merkmal dieser Instrumente ist, dass sie oft als besonders liquide gelten und meist schnell gehandelt werden können.
Bedeutung der Geldmarktprodukte für Investoren und Finanzmärkte
Für Anleger bieten Geldmarktprodukte eine attraktive Alternative zu anderen Anlageformen mit vergleichsweise geringerem Risiko.
Insbesondere Geldmarktfonds ermöglichen es Investoren, am Marktgeschehen teilzunehmen, ohne sich selbst direkt mit einzelnen Instrumenten auseinandersetzen zu müssen.
Diese Fonds bündeln Kapital von Anlegern und investieren in verschiedene Geldmarktprodukte, um stabile und vorhersehbare Erträge zu erzielen.
Geldmarktfonds gehören zur Kategorie der Wertpapierfonds.
Sie unterliegen damit den generellen Regelungen des deutschen Kapitalanlagegesetzbuches/KAGB sowie – etwas spezifischer – der europäischen Verordnung 2017/1131 für Geldmarktfonds, auch MMF-Verordnung genannt (MMF = Money Market Fund).
Für den Finanzmarkt sind Geldmarktprodukte essenziell, da sie die Geldflüsse zwischen Banken, Konzernen und institutionellen Investoren steuern.
Sie sind eine wesentliche Komponente für die flexible Finanzierung und helfen dabei, Liquidität bereitzustellen, wodurch der Markt effizienter funktioniert.
Rolle der Zentralbanken und Liquiditätssteuerung
Die Zentralbanken nutzen den Geldmarkt, um ihre geldpolitischen Ziele zu steuern. Durch gezielte Zinsanpassungen beeinflussen sie die Nachfrage nach Geldmarktfonds und anderen Instrumenten.
Erhöhung der Leitzinsen
Beispielsweise führt eine Erhöhung der Leitzinsen dazu, dass die Renditen von Geldmarktprodukten steigen, wodurch diese als sichere Anlageform attraktiver werden.
In der Folge „parken“ die Banken mehr Geld bei der Zentralbank und entziehen damit dem Markt Liquidität.
Dadurch sinkt das Geldangebot und die Zinsen für andere Bankprodukte steigen, so dass oft die Investitionstätigkeit gezügelt wird. Meist geht damit auch eine Reduzierung der Inflationsrate einher.
Senkung der Leitzinsen
Im umgekehrten Fall von Zinssenkungen funktioniert der Mechanismus in entgegengesetzter Weise, was zu mehr Investitionen und höherer Inflation führen kann bzw. – je nach geldpolitischen Zielen der Zentralbank(en) – soll.
Gleichzeitig regulieren Zentralbanken durch Offenmarktgeschäfte und Liquiditätssteuerungsmaßnahmen die Geldmenge im Wirtschaftskreislauf.
Dies hat direkte Auswirkungen auf den Geldmarkt, da durch den Kauf oder Verkauf von kurzfristigen Wertpapieren die verfügbare Liquidität beeinflusst wird.
Der Geldmarkt ist somit ein zentrales Element des Finanzsystems, das sowohl für Investoren als auch für regulatorische Institutionen eine bedeutende Rolle spielt.
Geldmarktfonds und andere Geldmarktprodukte dienen als essenzielle Instrumente zur Steuerung von Kapitalflüssen, Absicherung von Liquiditätsreserven und Stabilisierung des gesamten Finanzmarktes.
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Arten und Funktionsweise von Geldmarktprodukten
Die für diesen Markt spezifischen Produkte umfassen verschiedene Instrumente, die zur kurzfristigen Kapitalanlage bzw. zur Geldbeschaffung genutzt werden.
Sie zeichnen sich durch eine hohe Liquidität und eine kurze Laufzeit aus, meist nicht länger als ein Jahr.
Diese Produkte werden insbesondere von Konzernen, Banken und institutionellen Anlegern genutzt, um temporäre Liquiditätsengpässe zu überbrücken oder sicher Kapital zu parken.
Bedeutende Geldmarktprodukte
Zu den wichtigsten Geldmarktprodukten gehören verschiedene Formen von Einlagen und Schuldverschreibungen, die von Staaten, Banken und Konzernen ausgegeben werden.
Dazu zählen:
- Geldmarktpapiere: Dazu gehören Schatzwechsel, die von Staaten zur kurzfristigen Finanzierung genutzt werden, sowie Commercial Paper, die von Unternehmen ausgegeben werden.
- Einlagenzertifikate: Banken geben diese Zertifikate aus, um für eine bestimmte Laufzeit Kapital aufzunehmen. Sie bieten eine feste Verzinsung und gelten als relativ sichere Anlage.
- Geldmarktfonds: Diese bündeln verschiedene Geldmarktprodukte und bieten Anlegern eine Möglichkeit, breit gestreut in diesen Markt zu investieren.
Geldmarktinstrumente und deren Handel
Geldmarktprodukte werden häufig außerbörslich (OTC) oder über spezielle Geldmarktplattformen gehandelt. Der Interbankenmarkt ist dabei von zentraler Bedeutung, da Banken hier Kredite mir kurzen Laufzeiten vergeben und überschüssige Liquidität anlegen.
Auch Repurchase Agreements (sogenannte Repos, im deutschen Kontext häufig auch als Wertpapierpensionsgeschäft oder einfach Pensionsgeschäft bezeichnet) spielen eine große Rolle.
Dabei handelt es sich um kurzfristige Wertpapierpensionsgeschäfte, bei denen eine Partei Wertpapiere verkauft und sich gleichzeitig verpflichtet, diese zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukaufen.
Einflussfaktoren auf Geldmarktprodukte
Ein weiteres wichtiges Merkmal von Geldmarktprodukten ist ihre Abhängigkeit vom aktuellen Zinsniveau. Zinszahlungen auf diese Anlagen werden maßgeblich durch die Geldpolitik der Zentralbanken gesteuert.
Attraktivität und Rendite von Geldmarktprodukten hängen somit von mehreren Faktoren ab:
- Zinsniveau: Ein steigender Leitzins erhöht die Zinsen auf Geldmarktpapiere, während ein sinkender Leitzins sie verringert.
- Inflation: Steigende Inflation kann die realen Erträge von Geldmarktprodukten verringern.
- Zentralbankpolitik: Durch Offenmarktgeschäfte steuern Zentralbanken die Liquidität am Geldmarkt und beeinflussen damit die Renditen von Geldmarktprodukten.
Da Geldmarktprodukte in der Regel als sichere Anlagen gelten, werden sie häufig in Phasen wirtschaftlicher Unsicherheit bevorzugt.
Besonders Geldmarktfonds: bieten eine attraktive Möglichkeit, breit gestreut und risikoarm in den Geldmarkt zu investieren.
Geldmarktfonds als Anlageinstrument
Geldmarktfonds sind eine der zentralen Möglichkeiten für Anleger, am Geldmarkt zu investieren, ohne direkt einzelne Geldmarktprodukte erwerben zu müssen.
Sie bündeln Kapital von Investoren und legen es in eine Vielzahl von kurzfristigen, liquiden Instrumenten an.
Durch diese Struktur bieten sie eine Mischung aus Stabilität, Liquidität und Sicherheit, weshalb sie sowohl für Privatanleger als auch für institutionelle Investoren eine attraktive Anlageoption darstellen.
Flexibler Kapitalzugang
Im Gegensatz zu klassischen Spareinlagen oder Festgeld ermöglichen Geldmarktfonds einen flexiblen Zugang zum Kapital.
Da sie auf Anlagen mit geringen Laufzeiten setzen, unterliegen sie in der Regel nur moderaten Schwankungen. Dies macht sie besonders für Investoren interessant, die schnelle Liquidität benötigen oder ihr Kapital risikoarm parken möchten.
Allerdings hängt die Rendite solcher Fonds stark vom aktuellen Zinsniveau ab. In Zeiten niedriger Leitzinsen fällt die Verzinsung entsprechend gering aus, während steigende Leitzinsen zu attraktiveren Erträgen führen können.
Ein weiterer Vorteil von Geldmarktfonds ist die breite Diversifikation. Anstatt in ein einzelnes Instrument zu investieren, sind Anleger indirekt an einer Vielzahl von Geldmarktprodukten beteiligt.
Dazu zählen beispielsweise Einlagenzertifikate, Schatzwechsel und Commercial Paper, die von Banken, Konzernen oder staatlichen Institutionen emittiert werden.
Diese Streuung reduziert das Risiko, da Ausfallrisiken einzelner Emittenten weniger ins Gewicht fallen.
Zinsänderungsrisiko und Kreditrisiko von Geldmarktfonds
Obwohl Geldmarktfonds als sichere Anlageform gelten, gibt es auch Risiken.
Dazu zählt insbesondere das sogenannte Zinsänderungsrisiko. Dabei führen sinkende Marktzinsen zu geringeren Erträgen, während eine plötzliche Zinserhöhung kurzfristig Kursverluste verursachen kann.
Zudem besteht ein gewisses Kreditrisiko, falls einer der Emittenten ausfällt oder Zahlungsschwierigkeiten bekommt.
Dennoch bieten Geldmarktfonds in der Regel ein gutes Verhältnis aus Sicherheit und Ertrag, insbesondere für Anleger, die eine Anlage mit hoher Liquidität suchen.
Im Vergleich zu Festgeld oder klassischen Tagesgeldkonten haben Geldmarktfonds den Vorteil, dass sie eine aktiv gemanagte Lösung darstellen.
Fondsmanagerpassen die Portfolios regelmäßig an das aktuelle Marktumfeld an und können dadurch auf Veränderungen der Zinsen und der allgemeinen Wirtschaftslage reagieren. Während traditionelle Sparprodukte oft an feste Konditionen gebunden sind, ermöglichen Geldmarktfonds eine größere Flexibilität.
Mittlerweile gibt es darüber hinaus allerdings auch eine nicht unerhebliche Anzahl von Geldmarkt-ETFs, die passiv gemanagt sind und sich an entsprechenden Geldmarkt-Indizes wie der Euro Short-Term Rate (€STR) oder dem EURIBOR orientieren.
Auch wenn die erzielbaren Gewinne bei Geldmarktprodukten oft niedriger sind als bei risikoreicheren Kapitalmarktanlagen, sind sie für viele Anleger eine sinnvolle Ergänzung im Portfolio.
Besonders für Konzerne oder institutionelle Anleger, die flexible Liquiditätsreserven verwalten müssen, bieten sie eine effiziente Möglichkeit, Kapital kurzfristig zu „parken“ und dennoch sicher und mit einer gewissen Rendite anzulegen.
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Geldmarkt vs. Kapitalmarkt: Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Der Geldmarkt und der Kapitalmarkt sind zwei zentrale Segmente des Finanzsystems, die unterschiedliche Funktionen erfüllen.
Während der Geldmarkt die schnelle Bereitstellung und Anlage von Geld ermöglicht, dient der Kapitalmarkt der langfristigen Finanzierung von Staaten, Unternehmen und anderen Institutionen im Zeitraum von mehreren Jahren.
Beide Märkte sind eng miteinander verbunden, da Entwicklungen in einem Bereich oft unmittelbare Auswirkungen auf den anderen haben.
Natürlich haben Entwicklungen auf dem Bereich des Geldmarktes auch Auswirkungen auf alle anderen Segmente der Finanzmärkte wie den Devisenmarkt und den Kreditmarkt.
Spezifische Finanzinstrumente
Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Märkten liegt in der Art der gehandelten Finanzinstrumente.
Am Geldmarkt werden Produkte gehandelt, die eine hohe Liquidität aufweisen und meist nicht länger als ein Jahr bestehen.
Dazu zählen unter anderem Geldmarktprodukte und Geldmarktpapiere, die besonders für Investoren interessant sind, die Geld sicher anlegen wollen.
Der Kapitalmarkt hingegen umfasst langfristige Anlagen. Hier finden wir Aktien und Anleihen, die über mehrere Jahre gehalten werden können und mit höheren Ertragschancen, aber auch höheren Ausfallrisiken verbunden sind.
Unterschiedliches Risikoprofil
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist das Risikoprofil.
Geldmarktprodukte gelten als sichere Anlageformen, da sie häufig von Staaten oder finanzstarken Banken ausgegeben werden. Diese Sicherheit geht allerdings mit einer geringeren Ertragschance einher.
Im Gegensatz dazu können Kapitalmarktanlagen zwar höhere Gewinne erzielen, sind jedoch wesentlich anfälliger für Marktschwankungen.
Die Entwicklung beider Märkte wird maßgeblich durch die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) beeinflusst.
Geldmarktprodukte und die Rolle der EZB
Änderungen der Zinsen wirken sich auf beide Märkte aus, wenn auch in unterschiedlicher Weise.
Während höhere Zinsen die Attraktivität von Geldmarktprodukten erhöhen und für stabilere Erträge sorgen, führen sie am Kapitalmarkt oft zu sinkenden Kursen, da sich die Finanzierungskosten erhöhen.
Die Deutsche Bundesbank spielt hierbei eine Rolle als nationale Zentralbank innerhalb des Eurosystems, ist jedoch nicht direkt für die Festlegung der Leitzinsen verantwortlich.
Funktion von Geld- und Kapitalmarkt
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Funktion der beiden Märkte für Investoren.
Der Geldmarkt wird hauptsächlich zur Liquiditätssteuerung genutzt, wobei Banken, institutionelle Anleger und auch Staaten überschüssiges Geld kurzfristig anlegen oder finanzielle Engpässe überbrücken.
Der Kapitalmarkt hingegen dient vor allem dem mittel- und langfristigen Vermögensaufbau. Auch für Privatanleger kann es sinnvoll sein, beide Märkte zu kombinieren, um eine ausgewogene Balance zwischen Sicherheit und Wachstum zu erreichen.
Die Bedeutung relevanter Informationen
Zudem spielen Informationen eine wichtige Rolle für Investoren. Ein verlässlicher Link zu aktuellen Finanzdaten, Zinssätzen oder politischen Entwicklungen kann Investoren helfen, fundierte Entscheidungen über den richtigen Markt und das passende Anlageprodukt zu treffen.
Besonders am Kapitalmarkt ist der Zugang zu verlässlichen Informationen entscheidend, da sich Marktbedingungen und Anlagemöglichkeiten schnell verändern können.
Neben privaten und institutionellen Investoren profitieren auch Banken und Finanzdienstleister von beiden Märkten.
Sie bieten ihren Kunden verschiedene Service-Leistungen an, die den Zugang zu Geldmarktprodukten oder Kapitalmarktanlagen erleichtern.
Während einige Banken spezialisierte Service-Angebote für kurzfristige Liquiditätsanlagen am Geldmarkt bereitstellen, konzentrieren sich andere auf den langfristigen Vermögensaufbau über den Kapitalmarkt.
Chancen, Risiken und aktuelle Entwicklungen
Geldmarktprodukte sind für viele Anleger eine attraktive Möglichkeit, Kapital sicher zu parken und gleichzeitig flexibel zu bleiben.
Vorteile
Ihre wesentlichen Vorteile liegen in der Liquidität, der niedrigen Schwankungsanfälligkeit und der direkten Verbindung zur Geldpolitik.
In wirtschaftlich unsicheren Zeiten gewinnen diese Produkte häufig an Bedeutung, da Investoren eine stabile und risikoarme Anlageform suchen.
Allerdings ist mit Geldmarktprodukten auch ein Risiko verbunden, das bei der Anlagestrategie berücksichtigt werden sollte.
Ein zentraler Vorteil von Geldmarktprodukten ist ihr Schutz vor größeren Wertverlusten.
Da sie meist auf dem Geldmarkt gehandelt werden und eine hohe Liquidität aufweisen, ermöglichen sie es Investoren, ihr Geld schnell umzuschichten, falls sich wirtschaftliche Rahmenbedingungen ändern.
Besonders für institutionelle Investoren sind sie ein wichtiges Instrument zur kurzfristigen Liquiditätssteuerung.
Gleichzeitig bieten Banken und Finanzdienstleister spezielle Service-Leistungen an, die Anlegern den Zugang zu diesen Produkten erleichtern.
Risiken
Trotz der Sicherheit gibt es auch ein gewisses Risiko.
Das Kreditrisiko ist ein wichtiger Faktor, insbesondere bei Geldmarktpapieren, die von Konzernen oder Banken emittiert werden.
Sollte der Emittent zahlungsunfähig werden, kann dies zu Verlusten führen. Zudem kann eine expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank dazu führen, dass die Attraktivität dieser Anlagen abnimmt, wenn die Verzinsung niedrig bleibt.
Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass sich der Geldmarkt dynamisch verändert.
Markt für Geldmarktprodukte bleibt dynamisch
Die Maßnahmen der deutschen und europäischen Finanzinstitute zur Stabilisierung der Wirtschaft haben direkte Auswirkungen auf die Nachfrage nach Geldmarktprodukten.
Gleichzeitig suchen Investoren verstärkt nach Alternativen mit höherem Ertragspotenzial, wodurch das Verhältnis zwischen Geldmarkt und Kapitalmarkt weiterhin in Bewegung bleibt.
Für Anleger bleibt es entscheidend, verlässliche Informationen über die aktuellen Marktentwicklungen zu nutzen. Hier hilft die Recherche auf Plattformen mit guten Links zu aktuellen Finanzdaten.
Dadurch können Chancen und Gefahren besser eingeschätzt und eine passende Strategie für die eigenen Anlageziele entwickelt werden.
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Fazit: Geldmarktprodukte als wichtige Bausteine des Finanzsystems
Der Geldmarkt bildet einen essenziellen Bestandteil des Finanzsystems, da er die kurzfristige Kapitalvergabe und -aufnahme ermöglicht.
Dabei dient der Geldmarkt nicht nur Banken und institutionellen Investoren zur Steuerung von Liquidität, sondern bietet auch Investoren eine Möglichkeit, ihr Geld sicher und flexibel anzulegen.
Durch die enge Verbindung zur Geldpolitik beeinflussen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank die Attraktivität von Geldmarktprodukten, was sich wiederum auf den gesamten Finanzmarkt auswirken kann.
Die Wahl zwischen Geld- und Kapitalmarktanlagen hängt von individuellen Anlagezielen, Risikobereitschaft und Marktentwicklungen ab.
Während der Kapitalmarkt langfristige Wachstumsmöglichkeiten bietet, kann der Geldmarkt als Sicherheitsanker im Portfolio dienen.
Eine durchdachte Strategie kann verschiedene Geldmarktprodukte mit anderen Anlageklassen kombinieren, um sowohl Flexibilität als auch Stabilität zu gewährleisten.
Besonders für institutionelle Anleger oder große Konzerne, die Liquiditätsreserven effizient verwalten müssen, spielen diese Instrumente eine zentrale Rolle.
Die Bedeutung von Informationen und Marktdaten kann dabei nicht unterschätzt werden.
Ein zuverlässiger Überblick zur aktuellen Wirtschaftsentwicklung hilft Anlegern, ihre Strategie anzupassen und Marktveränderungen frühzeitig zu erkennen.
Ebenso können gezielte Service-Angebote von Finanzinstituten dazu beitragen, den Zugang zu Geldmarktprodukten zu optimieren und deren Nutzen bestmöglich auszuschöpfen.
Letztlich bleibt der Geldmarkt ein dynamisches Segment, das sich mit der wirtschaftlichen und geldpolitischen Lage kontinuierlich verändert. Investoren, die ihn strategisch nutzen, können sowohl von seiner Sicherheit als auch von den damit verbundenen Chancen profitieren.
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