Kapitalanlage
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Was versteht man unter einer Kapitalanlage?
Ganz grundsätzlich kann man sagen:
Eine Kapitalanlage ist die Investition von Geld zu etwas anderem als Verbrauchszwecken.
Gleichbedeutend kann man von Geldanlage, Investition, Investment oder Vermögensanlage sprechen.
Wie der begriffliche Zusammenhang bereits nahelegt, werden Kapitalanlagen auf dem Kapitalmarkt getätigt; er stellt einen Teilbereich des Finanzmarktes dar, der wiederum das Gegenüber zum Gütermarkt bildet.
Bei der Grafik handelt es sich um eine schematische Darstellung, die von der Realität etwas abstrahiert – tatsächlich gibt es zum Teil durchaus Schnittmengen zwischen einzelnen Marktbereichen, wenn etwa Güter über einen Alternativen Investmentfonds auf dem Kapitalmarkt gehandelt werden.
Weiterhin spricht man auch von Kapital- (bzw. dann eigentlich korrekter Geld-) Anlagen, wenn Geld als Sichteinlage auf dem Geldmarkt angelegt ist.
In Deutschland verfügen ca. 40 Millionen Menschen über ein Sparbuch – es stellt mit Abstand die beliebteste Anlageform dar, mit etwas Abstand folgen Tagesgeld- und Festgeldkonten (jeweils um 13 Millionen Konten) – alles eigentlich laut Definition „Geldanlagen“, in einem weiteren Sinn werden sie aber dem Sprachgebrauch nach zu den Kapitalanlagen gerechnet.
Um auf dem Finanzmarkt tätig zu werden, also eine Kapitalanlage vorzunehmen (etwa den Kauf einer Immobilie), muss man sich nicht an einen bestimmten Ort begeben.
Genauso wenig muss man den Ort wechseln, um anschließend oder vorausgehend für die getätigte Investition einen Kredit auf dem Kreditmarkt aufzunehmen.
Es handelt sich bei der Grafik um die Abstraktion der verschiedenen Vorgänge, die allesamt im eigenen Wohnzimmer vor dem Computerbildschirm oder am Besprechungstisch eines Anlageberaters (oder an jedem anderen beliebigen Ort) stattfinden können.
Entscheidend ist das Aufeinandertreffen von Angebot und Nachfrage mit anschließender Anlage-Entscheidung, die in einen Vertrag zwischen Anbieter und Kunde mündet.
Der Kunde kauft ein Finanzinstrument (auch: Finanzanlage, Finanzprodukt, Geldanlageprodukt) eines Anbieters/Emittenten (=Herausgeber).
Für jede Kapitalanlage im engeren Sinn gibt es verschiedenste Möglichkeiten, und jeder Anleger kann unterschiedlichste Zwecke damit verfolgen, z.B.
- sein Vermögen vermehren wollen (Rendite erwirtschaften),
- etwas sammeln,
- das Bargeld vor der Inflation schützen,
- eine eigene Immobilie besitzen wollen
Dementsprechend unterschiedlich können die Entscheidungen für die eine oder die andere Kapitalanlage ausfallen.
Dennoch haben sich allgemein drei hauptsächliche Gesichtspunkte für jede Anlage-Entscheidung herauskristallisiert, die sowohl die Motivationslage des Anlegers als auch die Funktionsweise der Kapitalanlage miteinander in Korrelation bringen: das sogenannte Anlagedreieck, bei dem die entscheidenden Faktoren von Rentabilität, Sicherheit und Liquidität die Eckpunkte bilden.
Kapitalanlage und Anlagedreieck
Wie aus der Grafik schnell sichtbar und deutlich wird, sind nicht alle drei Gesichtspunkte unter einen Hut zu bringen: Je wichtiger einer von ihnen für einen Investor und dessen Kapitalanlage ist/wird, desto mehr wird er sich damit abfinden müssen, dass die anderen Gesichtspunkte nicht in gleicher Weise erreicht werden können; man spricht auch von Zielkonflikten.
Was bedeutet bei Kapitalanlagen das Anlagedreieck?
Rentabilität
Für die meisten Anleger ist die Rentabilität (man kann auch von Ertragsstärke sprechen) der ausschlaggebende Punkt, eine Kapitalanlage in den Blick zu nehmen.
Denn von Bargeld, das man möglicherweise in der Brieftasche trägt oder gar unter das Kopfkissen steckt, hat man keinerlei direkte Erträge zu erwarten, es dient allein dem Sicherstellen von Zahlungsfähigkeit – ein erster Zielkonflikt: Liquidität vs. Rentabilität.
Lediglich in Zeiten extrem hoher Inflation oder höchster politischer Unsicherheit mag es einen Wert haben, das Geld „daheim“ vor fremdem Zugriff oder einer verordneten Entwertung zu schützen.
Wer investiert, also eine Kapitalanlage vornimmt, tut es in aller Regel, um die zur Verfügung stehenden Geldmittel nicht dem unmittelbaren Konsum zuzuführen, sondern sie der Vermehrung dienen zu lassen. Die Kapitalanlage soll also ein Mindestmaß an Rendite erwirtschaften.
Viele professionelle Marktteilnehmer erkunden und durchforschen den Markt nicht nur für dieses Mindestmaß, sondern suchen nach den maximalen Renditepotenzialen der verschiedensten Finanzinstrumente.
Liquidität
Nicht nur für Privatanleger, sondern auch für alle anderen Arten von Marktteilnehmern spielt die Zahlungsfähigkeit eine wichtige Rolle. Nur, wer sie dauerhaft und zuverlässig gewährleisten kann, verdient sich das Vertrauen der anderen.
Für jede Kapitalanlage ist es also entscheidend, dass die verschiedenen Anlagehorizonte (wie lange ist Geld in bestimmten Anlageobjekten gebunden?) nicht zu Engpässen in der Liquidität führen; man spricht auch von der Verfügbarkeit der Geldmittel.
Andrerseits sind viele attraktive Anlagemöglichkeiten mit festen Laufzeiten gekoppelt – ein Zielkonflikt: Kapital verfügbar zu haben UND es rentabel anzulegen, ist nicht ohne weiteres miteinander in Einklang zu bringen.
In diesem Zusammenhang begegnet auch desöfteren der Begriff der Fungibilität. Sie ist eng mit der Liquidität verbunden, meint aber im etwas engeren Sinne eine Art Austauschbarkeit des Vermögensgegenstandes zum gleichen Wert.
Aktien vollkommen gleichwertig gegeneinander austauschbar, außerdem sind sie zum Tageswert an der Börse jederzeit (wenn nicht gerade aufgrund extrem besonderer Umstände der Handel ausgesetzt wird) gegen Giralgeld veräußerbar.
Deswegen werden sie als sehr liquide und fungibel bezeichnet, im Gegensatz etwa zu Immobilien, deren Tageswert nicht berechnet wird, geschweige denn dass ein austauschbares Objekt benennbar wäre (=wenig fungibel), und für die beim Veräußerungswunsch zunächst ein geeigneter Käufer gefunden werden muss (=wenig liquide).
Generell gelten in der Betriebswirtschaft als liquide Mittel die sogenannten Sichteinlagen (Spareinlagen bis zu einer bestimmten Höhe, Bankguthaben, Bargeld- und Kassenbestände, Tagesgeld) und Termingelder (Festgeld), dann aber auch kurzfristig veräußerbare Vermögensgegenstände wie Warenbestände, Aktien und kurzfristige Forderungen. Ins Verhältnis gesetzt zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens spricht man bei Erstgenanntem von Liquidität ersten Grades, bei letzterem von Liquidität zweiten Grades.
Sicherheit
Zwar soll das eingesetzte Kapital nach den Wünschen der Investoren normalerweise möglichst hohe Erträge erzielen – aber gleichzeitig besteht in der Regel der Wunsch, dass diese Erträge mit höchstmöglicher Sicherheit erwirtschaftet werden, dass also nicht das eingesetzte Geld verloren geht.
Auch hier besteht erfahrungsgemäß ein direkter Zusammenhang mit der Rentabilität: Je sicherer (also risikoärmer) eine Kapitalanlage ist, desto weniger rentabel ist sie in der Regel.
Spar- und Sichteinlagen beispielsweise sind bis zu einer Höhe von 100.000€ gesetzlich geschützt (Einlagensicherung der Banken), erwirtschaften aber in der derzeitigen Niedrigzinsphase nur minimale Erträge, die weit unter der Inflationsrate liegen; das bedeutet eine faktische Entwertung des Geldes, auch wenn es noch so sicher angelegt ist.
Geschlossene Alternative Investmentfonds und Private-Equity-Beteiligungen hingegen locken mit teilweise zweistelligen Rendite-Prognosen, der Anleger muss jedoch bei dieser Kapitalanlage ein bedeutend höheres Risiko bis hin zum Totalverlust der eingesetzten Mittel auf sich nehmen. Der gleichzeitige Wunsch nach Sicherheit und Rentabilität stellt den immerwährende Zielkonflikt für Anleger dar.
Welche Formen/Kategorien der Kapitalanlage gibt es?
Kapitalanlagen lassen sich nach unterschiedlichen Kriterien kategorisieren. Die allermeisten Einteilungen sind also nicht absolut, sondern ergeben sich unter einem bestimmten Blickwinkel – und die Liste der Blickwinkel ist unendlich fortsetzbar, weil jeder Marktteilnehmer seine eigene Position einnehmen kann und soll.
Einige hilfreiche Kategorisierungen haben sich allerdings allgemein durchgesetzt, die helfen, verschiedene Kapitalanlagen unter wichtigen Aspekten voneinander zu unterscheiden. Die hier angebotene Reihenfolge der Darstellung will dabei kein Urteil über die Wichtigkeit vorwegnehmen – für jeden Investor können (zurecht) andere Prinzipien leitend sein.
Unterscheidung nach der Art des Ertrags
Ein Teil der Anlagemöglichkeiten ist mit laufenden Erträgen aus der Kapitalanlage verbunden, ein anderer Teil nicht.
Regelmäßige Gewinnausschüttungen bzw. Zahlungen entstehen z.B. aus festverzinslichen Wertpapieren (Anleihen, „Rentenfonds“) oder auch aus Eigentümer- bzw. Teilhaberrechten (Aktien: Dividendenausschüttung; Private Equity/Alternative Investmentfonds: regelmäßige Gewinnbeteiligungen; Immobilien: Mieteinnahmen).
Beim Kauf von Antiquitäten, Edelmetallen wie Gold und Silber, Edelsteinen, Münzen, Oldtimern oder auch bestimmten Immobilien-Investments hingegen entsteht kein laufender Ertrag aus der Geldanlage – Investoren, die solche Sachwerte kaufen, spekulieren auf eine generelle Wertsteigerung der Objekte, profitieren davon allerdings erst bei der Wiederveräußerung.
Die Rendite von Kapitalanlagen ohne laufenden Ertrag ist sehr stark von der Entwicklung der Inflation abhängig: Bei hoher Inflation unterliegen sie erfahrungsgemäß einer überproportionalen Wertsteigerung, bei niedriger oder gar negativer Inflation (=Deflation) können sie eventuell an Wert verlieren.
Investmentfonds („Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere“/OGAW und „Alternative Investmentfonds“/AIF) können unterschieden werden in „ausschüttend“ und „thesaurierend“: Wie der Begriff schon sagt, entstehen im einen Fall laufende Erträge; im anderen Fall werden die Gewinne unmittelbar reinvestiert und erst bei Ablauf des Investitionszeitraumes ausgeschüttet. Das Ergebnis ist in aller Regel ungefähr das gleiche, aber es liegt auf der Hand, dass sich die Liquiditäts-Situation für den Anleger in beiden Fällen deutlich unterscheidet.
Sie sind daher insbesondere für Stiftungen, Pensionskassen, Versicherungen und dergleichen interessant.
Unterscheidung nach Eigenschaften der Finanzinstrumente
Neben der genannten, wesentlichen Unterscheidung nach Ertragsart existieren weitere wichtige Parameter, die mit den gewählten Finanzinstrumenten zusammenhängen. Neben den bereits genannten Haupteigenschaften Sicherheit, Liquidität und Rentabilität sind dies vor allem:
- Volatilität: Sie gibt Auskunft über die Schwankungsbreite, denen ein Vermögensgegenstand in seiner Wertzuschreibung innerhalb einer bestimmten Frist ausgesetzt ist. Aktien beispielsweise, deren Kurs im Verlauf eines Jahres stark schwankt, werden als „stark/hoch volatil“ bezeichnet.Die Volatilität ist einer der Faktoren, der Finanzinstrumente in ihrer Risiko-Art klassifiziert (z.B. im Rahmen der SRRI-Klassifizierung für Fondsanlagen, siehe unten).
- Regulierungsstruktur bzw. Rechtsform: Unter diesem Aspekt finden sich Angaben zum rechtlichen Rahmen bzw. zu rechtlichen Vorgaben oder auch juristischen Auswirkungen, die mit Kapitalanlagen und der Art ihrer Finanzierung verbunden sind – jede Investition ist ein gegenseitiger Vertrag, der mit Rechten und Pflichten einhergeht.Für den Investor kann es zum Beispiel einen großen Unterschied machen, ob er im Rahmen einer Geldanlage rechtlich als Gläubiger (= Fremdkapitalgeber) oder Mit-Eigentümer (= Eigenkapitalgeber) auftritt; manche Produkte des Kapitalmarktes bieten hohen Anlegerschutz (etwa Publikums-Fonds innerhalb der AIF), andere weniger umfassende Schutzmechanismen (z.B. Spezial-AIF).
- Inflations-Korrelation: Die Wertentwicklungen einiger Finanzinstrumente stehen in sehr engem Zusammenhang mit dem Inflations-Geschehen, bei anderen Produkten ist dies nicht der Fall, wieder andere sind geradezu umgekehrt an die Inflation gekoppelt – je höher die Inflation, desto schlechter die entsprechende Wertzuschreibung, je niedriger die Inflation, desto besser.Tagesgeld und andere Sichteinlagen beispielsweise mit ihren verhältnismäßig niedrigen Zinssätzen verlieren bei hoher Inflation nahezu jegliche Attraktivität.
Anleihen sind demgegenüber eher inflationsstabil, weil sie mit festen Verzinsungen versehen sind. Sachwerte gelten als besonders inflationsgeschützt, bzw. in ihrer Wertbemessung ist die Inflation oft schon (wertsteigernd) mit eingerechnet.
- Anlagehorizont (Laufzeit): Er ist eng mit dem Thema Liquidität verbunden. Je länger Kapital in einer Anlage gebunden ist, desto weniger kann es kurz- bis mittelfristig für die Liquiditätsplanung des Investors in Betracht gezogen werden.Gleichzeitig ist eine längerfristige Kapitalanlage oft mit besseren Renditen verbunden, weil mit dem eingesetzten Kapital dann über längere Zeiträume geplant und gewirtschaftet werden kann.
Ein geradezu standardisierter Vergleichspunkt für Verzinsung sind 10jährige Staatsanleihen, wohingegen Aktien mit ihrem täglichen Börsenhandel quasi keine Laufzeit haben.
Wird ein Kunde im Anlage-Beratungsgespräch nach seinem Anlagehorizont gefragt, geht es um die Frage, über welchen Zeitraum hinweg er auf einen bestimmten Teil seiner liquiden Mittel verzichten kann, für wie lange also das Kapital in einem Finanzinstrument (oder mehreren) eingesetzt werden soll/kann.
- Krisenresistenz (= Krisensicherheit): Krisen betreffen nicht einzelne Gefahren und Risiken, sondern das Marktgeschehen selbst, das von innen oder außen umfassend betroffen ist.Kriege, Naturkatastrophen, große Unglücke an oder in Industrieanlagen können ganze Wirtschaftsräume, Branchen oder Regionen treffen, manchmal sind es aber auch nur einzelne Unternehmen oder Produkte, die in eine mehr oder weniger schwere Krise geraten.
Als besonders krisenanfällig gelten Aktienkurse; sie sind wie eine Art Früh-Barometer der Markt-Entwicklung, da oft schon mit kleinen Branchenmeldungen oder Veränderungen der Rahmenbedingungen heftige Kursausschläge verbunden sind.
Edelmetalle, Immobilien und andere Sachwertanlagen werden hingegen als vergleichsweise krisenresistent angesehen.
Unterscheidung nach Risiko-Arten der Finanzinstrumente
An sich gehört die Frage nach dem Risiko/den Gefahren einer Investition zu den Eigenschaften der Finanzinstrumente, also in obige Auflistung.
Da es sich aber zusammen mit der Frage nach der Rendite für die Investoren um den wichtigsten und wahrscheinlich auch am stärksten ausdifferenzierten Themenkomplex handelt, lohnen sich zwei eigene Abschnitte – einmal zur Risiko-Art der Finanzinstrumente, danach zur Risiko-Klassifizierung der Anleger.
Es ist auch ein für den wichtige Thema – Stichwort: Schutz der Kleinanleger vor für sie unkalkulierbaren Risiken.
Vier Risiko-Arten können in Verbindung mit Kapitalanlagen identifiziert werden:
- Schwankende Zinsen (bei Anleihen, „Renten“) = Zinsrisiko
- Schwankende Kurse (bei Aktien) = Kursrisiko
- Schwankende Wechselkurse (bei Devisen und Geschäften in Fremdwährungen) = Währungsrisiko
- Insolvenzrisiko bei Eigenkapitalbeteiligungen oder nachrangigen Darlehen/Schuldverschreibungen = Totalverlustrisiko
Zinsen unterliegen dabei geringeren Schwankungsbreiten (Volatilität) als Kurse. Währungsschwankungen kommen in aller Regel bei Geldanlagen zur Zins- oder Kursschwankung noch hinzu, daher ergibt sich bei ihnen durch die Addition der Schwankungen ein nochmals erhöhtes Risiko.
Insolvenz bedeutet die Zahlungsunfähigkeit von Investment-Unternehmungen, bei der ein Totalausfall des eingesetzten Kapitals droht.
Aus diesen Gefahren ergibt sich eine Möglichkeit zur Einteilung von Kapitalanlagen nach Risiko-Art:
Anlagekategorie | Einstufung | Beispiele |
---|---|---|
A | Ohne Risiko; sehr kursstabil (= nicht volatil) | Sichteinlagen, Termingelder, Sparbriefe und -Einlagen |
B | Nur Zinsrisiko; kursstabil (= kaum volatil) | Staatsanleihen mit Triple-A-Rating, Kapitallebensversicherungen |
C | Zins- und Kursrisiko; Zins- und Kursschwankungen möglich (= leicht volatil) | Geldmarktfonds, Immobilien, Optionsanleihen, Rentenfonds in Euro, Anleihen |
D | Zins-, Kurs- und Währungsrisiken; deutliche Schwankungen möglich (= volatil) | Fremdwährungsanleihen, Edelmetalle, Aktienfonds, Investmentzertifikate |
E | Totalverlustrisiko (= sehr volatil) | Aktien, AIF, Credit Funds, Venture Capital, Futures, Rohstoffe, nachrangige Schuldverschreibungen, strukturierte Finanzprodukte |
Wie bei allen anderen Unterscheidungen gilt es, im Einzelfall genau hinzuschauen: Immobilien finden sich hier einerseits in Anlagekategorie C; über die Beteiligung an einem geschlossenen Immobilien-AIF könnten sie aber – zumindest nominell – in die Klasse E rutschen.
Andererseits gibt es AIF als strukturierte Finanzprodukte (Kategorie E), die aufgrund der genauen rechtlichen Ausgestaltung und Organisationsform eher Anleihen gleichen und damit der Kategorie D oder gar C zugerechnet werden könnten.
Wer sein Geld nach den genannten Anlagekategorien anlegen will, sollte sich deswegen gut beraten lassen, um tatsächlich die gewünschte, mehr oder weniger sichere Kapitalanlage zu finden.
Unterscheidung nach Risiko-Klassen der Investoren
Auf die gleiche Weise, wie bestimmten Finanzinstrumenten benennbare Gefahren zugeordnet werden können, kann man auch beim Investor eine unterschiedliche Risiko-Bereitschaft festmachen, die für die Auswahl und Finanzierung der jeweils individuell passenden Kapitalanlage entscheidend ist.
Auch in diesem Bereich gibt es unterschiedliche Modelle, etwa die SRRI-Klassifizierung (synthetic risk-reward indicator), die in Deutschland für Investmentfonds vorgeschrieben ist und an anderer Stelle in diesem Wiki-Bereich bereits ausführlich dargestellt wird.
Da Fondssparen eine immer beliebtere Form der Kapitalanlage darstellt, ist sie ein zunehmend wichtiges Instrument der Anlageberatung und Kundeninformation.
Hier sei daher das Modell eines großen deutschen Versicherungsmaklers vorgestellt:
Klasse | Definition | Fokus |
---|---|---|
1 | Konservativ, keine Risikobereitschaft | Der Erhalt der Geldmittel sowie die sofortige Verfügbarkeit haben absolute Priorität. |
2 | Risikoscheu, nahezu keine Risikobereitschaft | Das Sicherheitsbedürfnis steht deutlich über den Erwartungen an Liquidität und Rendite |
3 | Defensiv, wenig Risikobereitschaft | Die Substanzerhaltung des Vermögens steht im Vordergrund, gleichmäßige Erträge und Wertentwicklung sind aber trotz des Bewusstseins über die damit verbundenen Risiken erstrebenswert. |
4 | Ausgewogen, Risikobereitschaft und Sicherheitsbedürfnis halten einander die Waage. | Die langfristige Rendite sollte möglichst über dem Kapitalmarktniveau liegen, auch wenn dafür gewisse Risiken eingegangen werden müssen. Kapitalverlustrisiken sind allerdings zu vermeiden. |
5 | Risikobereitschaft, das Sicherheitsbedürfnis wird von den Renditeerwartungen überlagert. | Hohe Ertragserwartung geht mit der Bereitschaft zum Eingehen erhöhter Risiken einher, auch vorübergehende Kapitalverluste sind notfalls in Kauf zu nehmen. |
6 | Rendite-orientiert mit hoher Risikobereitschaft. | Die angestrebten Erträge liegen deutlich über dem allgemeinen Marktniveau; Kurs- und Währungsschwankungen sowie das Risiko von Totalverlusten werden notfalls in Kauf genommen. |
7 | Stark Rendite-orientiert mit sehr hoher Risikobereitschaft | Maximale Ertragserwartung in dem Bewusstsein, dass damit hohe Wahrscheinlichkeiten bezüglich Kursverlusten und Totalverlusten einhergehen. |
Unterscheidung nach Anlageobjekt
Eine sehr klassische Einteilung der Kapitalanlagen ergibt sich aus dem Vermögensgegenstand, in den das Geld investiert wird; hier wird zwischen den Kern-Anlageklassen und weiteren / alternativen Anlageklassen unterschieden:
Kern-Anlageklassen / Core asset classes
- Aktien
- Anleihen
- Bargeld/Sichteinlagen
Die genannten Vermögensgegenstände lassen sich als Wertpapiere und Geldmarktinstrumente zusammenfassen.
Alternative Anlageklassen
- Immobilien
- Edelmetalle und Edelsteine
- Rohstoffe
- Infrastruktur
- Sammlerstücke
Die alternativen Assetklassen werden auch oft zusammenfassend als Sachwert-Anlagen bezeichnet.
Zusammenfassung:
Grundlagen schaffen, um gute Entscheidungen treffen zu können
Von jedem einzelnen der genannten Stichpunkte aus (bzw. von jeder Unterscheidungsart her) können nun sämtliche Finanzprodukte mehr oder weniger deutlich in Kategorien eingeteilt werden; allerdings: Nimmt man jeweils nur einen einzelnen Aspekt, landen Anlagemöglichkeiten möglicherweise immer wieder in anderen Klassen.
Ein Beispiel: Unter dem Gesichtspunkt der Krisenresistenz wären Anteile an offenen Immobilienfonds mit dem Einzel-Kauf einer Immobilie vergleichbar und in der gleichen Kategorie.
Unter dem Aspekt der Laufzeit bzw. Liquidierbarkeit liegen sie allerdings meilenweit auseinander, selbst wenn es um das gleiche Immobilien-Objekt gehen würde (das möglicherweise halb und halb zwischen einem Einzelinvestor und einer Investmentgesellschaft aufgeteilt ist).
Investoren sollten sich also einen gewissen Überblick über die verschiedenen Finanzmarktprodukte und ihrer Funktionsweise verschaffen, bevor sie ihre Entscheidung für eine bestimmte Kapitalanlage treffen.
Die dazu benötigten Informationen sind schwerpunktmäßiger Inhalt jeder guten Anlageberatung.
Insgesamt kann man sagen:
Wie findet man die richtige Kapitalanlage?
Aus dem bisher Gesagten geht deutlich hervor: Es existiert kein für alle Anleger und Bedürfnisse gleichermaßen passendes Investment – zu unterschiedlich sind Ziele, Strategien, Bedürfnisse und Situationen.
Wer sich auf die Suche nach der individuell richtigen Geldanlage macht, kann auf verschiedene Möglichkeiten der Information zurückgreifen.
Nicht zuletzt das Internet bietet heute zahlreiche fundierte und umfassende Artikel zu Kapitalanlage-Möglichkeiten und -Funktionsweisen, genauso wie Warnungen zu „schwarzen Schafen“ des Kapitalmarktes und ihren trügerischen Angeboten.
Wer beispielsweise mit dem Gedanken spielt, eine Wohnung oder Immobilie als Ferienappartement zu erwerben und zu vermieten, findet Web-Seiten mit Kosten-Rechnern, um den erzielbaren Gewinn der geplanten Ferienwohnung recht genau zu kalkulieren.
Ebenso leicht ist es heutzutage, zum Thema Fondssparen, Bausparvertrag, Versicherung, Riester-Rente/Rürup-Rente, Finanzierung etc. verschiedenste Angebote und Anbieter mittels Vergleichsportalen einander gegenüber zu stellen.
Die wichtigste Grundlage für die Anlage-Entscheidung ist dann neben dem erworbenen fachlichen Wissen ein Wissen des Investors um sich selbst.
Welches Haupt-Ziel steht für mich im Vordergrund, wie stehe ich den möglichen Risiken gegenüber, welche Nebenziele sind wünschenswert, welche Rahmenbedingungen notwendig bzw. zu berücksichtigen, wie sieht meine Lebensplanung (und damit Liquiditätsplanung) aus, etc.
Die Crux: Oft sind uns diese Dinge nicht bewusst. Daher ist es eine sinnvolle Sache, sich professionelle Beratung zu holen, die von jeglichen Finanzdienstleistern (Banken, Versicherungen, unabhängige Vermittler) angeboten wird.
Es ist dann wieder dem individuellen Geschmack anheim gestellt, ob die Beratung von einem möglichst großen Anbieter mit eigenen Produkten (wie z.B. Sparkassen und Genossenschaftsbanken) als „besser“ empfunden wird als die eines produkt- und institutionenunabhängigen (Klein-)Anbieters.
Hier finden Sie die aktuelle Investmentauswahl
Welchen gesetzlichen Schutz gibt es für die verschiedenen Formen der Kapitalanlage?
Der Kapitalmarkt (und mit ihm die Kapitalanlagen) ist ein Dreh- und Angelpunkt unseres Wirtschaftslebens – ohne genügend Kapital könnte der Staat seinen Aufgaben nicht nachkommen, Unternehmen hätten nur sehr beschränkte Handlungsspielräume.
Allen unterschiedlichen Marktteilnehmern ist also daran gelegen, dass der Markt tatsächlich gut funktioniert.
Staatlicherseits wurde dazu im Jahr 2013 eigens das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB, als Nachfolge-Gesetz für das bis dato gültige Investmentgesetz) ins Leben gerufen, das verschiedene europäische Finanzmarktrichtlinien in deutsche Gesetzgebung umsetzt.
Das KAGB schafft erstmals einheitliche und umfassende Regulierungen für jede Form von offenem oder geschlossenem Investmentvermögen, also für den wichtigen und seit vielen Jahren wachsenden Bereich der Fondsanlagen.
Für den Geldmarkt gibt es im Bereich der Sichteinlagen die gesetzliche Einlagensicherung: Bis zu 100.000€ Bankguthaben/Spareinlagen/Termingeld pro Kunde und Bank müssen von den Banken gegenüber der Zentralbank hinterlegt und versichert sein. Viele Banken mussten seit Einführung dieser Regelung umfassende Maßnahmen nachweisen, um bei sogenannten Stress-Tests ihre Krisenbeständigkeit zu bestätigen.
Für den Bereich des Wertpapierhandels gibt es ein eigenes Wertpapierhandels- und Wertpapierprospektgesetz (WpHG und WpPG), mit dem die Regeln zum Umgang mit Aktien- und Anleihegeschäften festgelegt wurden.
Eine weitere grundsätzliche Regelung ist der Vorrang von Fremdkapital vor Eigenkapital im Falle einer Insolvenz: Treten Zahlungsschwierigkeiten auf, wird zuerst das Kapital von Gläubigern (=Fremdkapitalgebern) zurückgezahlt, im Härtefall sogar mittels des Kapitals von Eigenkapitalgebern (also aus dem vorhandenen Eigenkapital).
All diese Regulierungen dienen zum einen der Vertragssicherheit aller auf dem Markt teilnehmenden Akteure, also sowohl von Anbieter- als auch von Kundenseite. Zum anderen sind dadurch umfangreiche Schutzmechanismen für Privatanleger (Kleinanleger) definiert, die als die schwächsten Marktteilnehmer gelten und dadurch in eine privilegierte Rechtsstellung kommen.
Auch diese Privilegierung dient letztlich dem Funktionieren des Marktes, da insgesamt von privater Seite doch sehr erhebliche Summen zusammenkommen, auf die eine funktionierende Marktwirtschaft schwerlich langfristig verzichten kann und will: Je stärker der einzelne Investor geschützt ist, desto bereitwilliger stellt er sein Kapital für die Marktvorgänge und deren Finanzierung zur Verfügung.
Bei allem gesetzlichen Schutz muss sich dennoch jeder Akteur auf den Finanzmärkten darüber im Klaren sein, dass der Einsatz von Geldmitteln als Kapitalanlage immer mit gewissen Gefahren verbunden ist – 100%ige Sicherheit gibt es nirgendwo, auch mit den besten Gesetzen nicht.
Kapitalanlage und Steuervergünstigung
Viele Investoren suchen nicht nur nach rentablen Anlageformen, sondern gleichzeitig nach Chancen, um ihre Steuerlast zu senken.
Bei jeder Kapitalanlage gibt es dazu unterschiedliche Sachverhalte. Werfen wir einen Blick darauf, welche steuerlichen Vergünstigungen sich mit den verschiedenen Kapitalanlageformen verbinden?
Kapitalerträge
Wer in Deutschland mittels seines angelegten Kapitals Erträge (Zinsen, Dividenden) erzielt, muss darauf die Abgeltungssteuer von 25% (eventuell plus Solidaritätszuschlag und plus Kirchensteuer) zahlen. Ein Freistellungsauftrag gegenüber der Bank räumt gewisse Freibeträge aus Investmentfonds
Die komplizierte Besteuerung der verschiedenen Investmentfonds wurde neu geregelt: Nunmehr zahlen die Fondsgesellschaften 15% Körperschaftsteuer; die Investoren erhalten dadurch weniger Gewinne ausbezahlt, unterliegen aber auch nur noch einer Teil-Besteuerung dieser Erträge.
Bausparen, Lebensversicherungen, Altersvorsorge
Im Grunde gilt das Gleiche wie für andere Kapitalerträge: Wer aus seinem Bausparvertrag Zinseinnahmen erzielt, muss sie ebenso versteuern, wie Zinseinnahmen bzw. Kursgewinne bei Lebensversicherungen (wobei es unterschiedliche Formen der Lebensversicherung – Kapital oder Risiko – mit unterschiedlichen Regelungen gibt).
Für das Investieren in Bausparverträge gibt es allerdings staatliche Förderprogramme, die diese Form der Kapitalanlage unter Umständen recht attraktiv machen kann. Hohe Zinsen sind jedoch auf absehbare Zeit unwahrscheinlich.
Auch für die Altersvorsorge gibt es eigene Förderprogramme (Riester-Rente; Rürup-Rente). Je nach Art der Anlage müssen Erträge jedoch ebenfalls zu den geltenden Sätzen versteuert werden.
Erträge aus Immobilien als Kapitalanlage
Wer eine Immobilie als Kapitalanlage besitzt und nutzt, erzielt damit in der Regel Erträge aus Vermietung und Verpachtung, die entsprechend dem persönlichen Steuersatz in der Einkommensteuer abgegolten werden.
Beim Verkauf, Vererben und Verschenken von Immobilien (-Anteilen) gelten besondere Schutzregeln, die solche Vorgänge unter bestimmten Umständen mit Steuervergünstigungen oder gar -Verschonungen versehen.
Es sind nicht zuletzt diese steuerlichen Vorteile, die den Sachwert Immobilie zu einer der beliebtesten Formen der Kapitalanlage machen. Gerade in urbanen Metropolregionen wie München oder Hamburg steigen sie nach wie vor dynamisch in ihrem Wert.
Erträge aus anderen Sachwert-Investments
Sachwertanlagen erfolgen mehrheitlich im Rahmen von Alternativen Investmentfonds (AIF).
Einnahmen aus solchen Investments unterliegen je nach Vermögensgegenstand und Rechtsform des AIF der Einkommensteuer (als Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung) oder der Abgeltungssteuer (als Ertrag aus Kapitalanlagen).
Bei Edelmetall (Gold und Silber) kommt es auf die Verweildauer im eigenen Portfolio an – liegt sie über einem Jahr, ist die Gold-/Silberanlage von der Einkommens- und der Abgeltungssteuer befreit, da keine laufenden Erträge erzielt werden.
Welche Renditen erzielen die verschiedenen Formen der Kapitalanlage?
Es ist nicht völlig unumstritten, wie die Hauptanlageklassen Aktien, Anleihen, Bargeld, Immobilien und Gold (eventuell auch noch Rohstoffe) über die letzten Jahrzehnte genau „performt“ haben – je nachdem, welche Zeiträume man heranzieht und welche Inflationsrate, welche Währung und welche Auswahl an Indizes, ergeben sich durchaus unterschiedliche Bilder.
Grob kann man jedoch die im Folgenden dargestellte Reihenfolge als allgemein akzeptiert betrachten, die konkreten Zahlen sind in diesem Fall einer Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel entnommen:
Der erste Rang bezüglich der durchschnittlichen erwirtschafteten Rendite kommt den Aktien zu, mit einer jährlichen Verzinsung von 5,0% über einen Zeitraum von knapp 120 Jahren (in Klammern werden die Zahlen für den Zeitraum der letzten 49 Jahre angegeben, bei Aktien: 5,1%).
Ihnen folgen Wohnimmobilien mit 2,4% (3,4%), dann (langfristige Staats-)Anleihen mit 1,9% (4,7%), schließlich Geldmarktanlagen mit 0,8% (0,7%), Gold mit 0,6% (3,2%) und Rohstoffe mit lediglich 0,3% (0,8%).
Sieht man sich nur die letzten 50 Jahre an, überholen die Staatsanleihen die Immobilien, das Gold rückt sehr nahe an diese ersten drei Plätze heran, Rohstoffe überholen die Geldmarktinstrumente noch – es kommt also sehr auf den betrachteten Zeitraum an, zu welcher Reihenfolge man gelangt.
Festzuhalten ist allemal, dass langfristige durchschnittliche Renditen von über 4% bereits absolute Topwerte darstellen.
Die beliebtesten Kapitalanlagen in Deutschland
Betrachtet man die Zahlen und den Vergleich des letzten Abschnitts, nimmt es umso mehr Wunder, dass in Deutschland immer noch das Sparbuch die beliebteste Kapitalanlage darstellt: Laut einer repräsentativen Umfrage verfügen 56% der Deutschen über diese Form der Geldanlage.
Darin spiegeln sich nicht zuletzt die schlechten Erfahrungen mit dem Börsenboom Anfang der 2000er Jahre wieder, bei dem sich viele Kleinanleger mit ihrer Kapitalanlage in der anschließenden Finanzkrise ab 2007 ordentlich die Finger verbrannt haben.
Hier die Liste der beliebtesten Kapitalanlagen:
- Sparbuch 56% (ca. 40 Millionen Deutsche haben eines)
- Immobilien 23%
- Vermögenswirksame Leistungen 21%
- Tagesgeld 19%
- Festgeld 18 %
- Riester-Produkte 16,6% (Wohn-Riester, Riester-Banksparplan, Riester-Fondssparplan, Riester-Rentenversicherung)
- Investmentfonds 11,3%
- (Einzel-)Aktien knapp 10%
- Sparbrief knapp 8%
(Zahlen von 2020; Mehrfachnennungen möglich)
Unter den „vermögenswirksamen Leistungen“ werden zum Teil auch bestimmte Lebensversicherungen subsumiert; die Anzahl entsprechender „Policen“ beläuft sich auf knapp 83 Millionen in Deutschland, davon sind wiederum knapp 48 % Renten- und Pensionsversicherungen – eine weitere außerordentlich beliebte Investmentform der Deutschen.
Die Geldanlage in Form des Kaufes (von Anteilen)/Baus einer Immobilie, das sogenannte „Betongold“, geschieht nicht selten über Bausparverträge: Nach einer Ansparphase fällt irgendwann die Entscheidung zum Bau bzw. Kauf (Haus oder Wohnung) mit der Finanzierung der fehlenden Eigenmittel über die Kreditaufnahme bei der Bank, mit der der Vertrag abgeschlossen wurde ( Baufinanzierung ).
– Aktuelle Kunden-Favoriten:
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- Exklusive Nachrichten
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*gemäß Prognoserechnung
Diese Informationen ersetzen nicht den jeweiligen Verkaufsprospekt. Sie enthalten lediglich Hinweise auf wesentliche Merkmale der Finanzanlagen, die angeboten werden. Alle Angaben wurden mit äußerster Sorgfalt zusammengestellt. Maßgeblich sind jedoch ausschließlich die jeweiligen, veröffentlichten, ausführlichen Emissionsunterlagen (Emissionsprospekt, Basisinformationsblatt bzw. Vermögensanlagen-Informationsblatt sowie evtl. Nachträge). Diese deutschsprachigen Unterlagen können bei Hörtkorn Finanzen GmbH über die unten angegebenen Kontaktdaten kostenlos angefordert werden.
Inhalte von Telefongesprächen und elektronischer Kommunikation, die die Vermittlung von oder die Beratung zu Finanzanlagen betreffen, zeichnet Hörtkorn Finanzen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben auf. Die Aufzeichnungen werden 10 Jahre lang aufbewahrt.
Risiken: Der Erwerb einer Finanzanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Grundsätzlich gilt: Je höher die Rendite oder der Ertrag, desto größer das Risiko eines Verlustes. Risikofaktoren sind z.B. höhere Kosten als kalkuliert; negative Prognoseabweichungen; geringere Verkaufserlöse bzw. Einnahmen; Änderungen der rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen; u. U. Fremdwährungsrisiken.
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