Hebelwirkung
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Gebt mir einen festen Punkt im All, und ich werde die Welt aus den Angeln heben.“ (Archimedes, + 212 v. Chr.)
Unter der Hebelwirkung bzw. dem Hebeleffekt oder dem Hebelgesetz verstanden schon die alten Griechen die physikalische Tatsache, dass sich eine Kraft unter Nutzung eines festen Hebels vervielfachen lässt.
In diesem Artikel geht es allerdings ausschließlich um die Hebelwirkung im Investmentbereich. Sie hat zwar einen inneren Zusammenhang mit dem physikalischen Gesetz, überträgt die Bedeutung aber, um die Potenzierungskraft bestimmter Instrumente bzw. Finanzkonstruktionen deutlich zu machen.
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Drei wesentliche Hebelwirkungen im Investmentbereich
Die übertragene Bedeutung des Hebelgesetzes besteht darin, dass kleine Veränderungen einer Variablen große Auswirkungen auf das Gesamtgefüge haben.
Man könnte daher auch von Potenzierung oder Vervielfachung sprechen, oder, in der Sprache der Physik, von einem erhöhten Drehmoment.
Im Englischen ist der Begriff leverage die präzise Wiedergabe dieses Sachverhalts.
Abgesehen von der (eigentlichen) physikalischen Hebelwirkung (siehe oben) unterscheidet man im Finanzbereich im Wesentlichen drei Arten von Hebelwirkung:
Hebelwirkung in der Kapitalstruktur
Ein wichtiges Instrument ist dabei zum einen der Einsatz von Fremdkapital bei der Finanzierung von Investmentvorhaben, der die Eigenkapitalrendite „hebelt“.
Hintergrund ist, dass die erzielten Gewinne allein auf das Eigenkapital ausbezahlt werden, das geliehene Fremdkapital wird nur mit einem Zinssatz „vergütet“.
Wenn z.B. ein Unternehmen mit 50 Mio. € Kapitaleinsatz 10 % Gewinn (= 5 Mio. €) erwirtschaftet und sich 75:25 eigen- und fremdfinanziert (also 37,5 Mio. € Eigenkapital und 12,5 Mio. € Fremdkapital), liegt die Eigenkapitalrendite bei gut 13 %.
Würde sich das Unternehmen 50:50 eigen- und fremdfinanzieren, läge die Eigenkapitalrendite schon bei 20 %, also um mehr als die Hälfte höher.
Dreht man die anfängliche Kapitaleinsatzquote um und finanziert sich nur zu 25% selbst, kommt man sogar auf 40 % Eigenkapitalrendite.
Interessant und wissenswert: Die durchschnittliche Eigenkapitalquote deutscher Unternehmen liegt bei rd. 30 %, in den USA bei nur etwa 15 %. Je nach Branchen variieren die Quoten allerdings z.T. erheblich.
Hebelwirkung bei Derivaten (Zertifikaten)
Ein zweiter wichtiger Bereich für die Hebelwirkung im Investmentsegment sind die Derivate.
Zertifikate sind eine bestimmte Klasse von Derivaten, die neben die klassischen Derivate Futures, Optionen, Swaps und Forwards treten.
Hier bedeutet der Hebel im Grunde ebenfalls den Einsatz von Fremdkapital, das zusätzlich zum eigenen Kapital verwendet wird.
Erwirbt man zum Beispiel ein Zertifikat mit einem 5:1 Hebel, wird für jeden eingesetzten Euro das Fünffache an Wirkung in Bezug auf den Basiswert erzielt.
Hat beispielsweise ein Anleger 10.000 EUR zur Verfügung und kostet die Aktie eines Unternehmens derzeit 500 EUR, kann er damit direkt 20 Aktien kaufen.
Mithilfe des genannten Zertifikats (mit 5:1 Hebel) erwirbt er hingegen die Wirkung von 100 Aktien, was deren Kursveränderung angeht. Die zusätzliche Wirkung wird erzielt, indem der Zertifikatsanbieter sozusagen als Fremdkapitalgeber funktioniert.
Für diese Funktion bezahlt der Anleger eine Gebühr, die je nach genauem Hebelzertifikat (siehe mehr dazu unten) variiert.
Hebelwirkung in der Kostenstruktur
Hier spricht man auch vom Gewinnhebel (engl. operating leverage) und meint damit das Verhältnis zwischen Fixkosten und Umsatzrentabilität.
Mit dieser Kennzahl lässt sich beschreiben, welchen Anteil die festen Kosten eines Unternehmens in der Herstellung seiner Produkte ausmachen und wie stark dieser Anteil je nach Umsatz den erzielbaren Gewinn beeinflusst.
Bei einer Firma mit niedrigen Fixkosten (und möglichst niedrigen variablen Kosten) wirken sich diese Kosten auch bei niedrigen Umsätzen kaum auf den Gewinn aus.
Bei hohen festen Kosten (und vielleicht sogar eher hohen variablen Kosten) hingegen entstehen möglicherweise ab dem Unterschreiten von bestimmten Umsatzschwellen sogar Verluste.
Wir kennen solche Zusammenhänge, wenn die Produktion bestimmter Produkte ins Ausland verlegt. Nicht selten stehen hohe Personalkosten (= Fixkosten) im Inland im Hintergrund, die eine inländische Produktion nicht mehr rentabel machen.
Mit niedrigeren Fixkosten im Ausland hingegen lässt sich die Produktion weiterhin rentabel fortsetzen. Wichtig für die Berechnung ist außerdem die Unterscheidung von fixen und variablen Kosten (= pro Stückzahl).
Unternehmen mit sehr hohen fixen Kosten und geringen variablen Stückkosten haben einen sehr großen Gewinnhebel, sollten also möglichst viel Stückzahl produzieren, um die Gewinne zu maximieren.
Je geringer der Fixkostenanteil hingegen, und je höher die variablen Stückkosten, desto weniger lässt sich über Stückzahl der letztendlich erzielte Gewinn beeinflussen.
Verschiedene Hebeleinsätze bei Derivaten / Zertifikaten
Gerade im Bereich der Derivate spricht man häufig von Hebel, Hebelwirkung und Hebelprodukten.
Dabei variieren – aufgrund fehlender verbindlicher Definition im Bereich dieser vergleichsweise jungen Produktkategorie – die Bezeichnungen je nach Anbieter bzw. Beschreiber der Produkte, die grundsätzliche Funktionsweise ist jedoch vergleichbar.
Gängige Bezeichnungen sind z.B. Turbo-Zertifikate, Turbo-Optionsscheine, Mini-Futures, Knock-out-Zertifikate, Faktor-Optionsscheine, Waves.
Nur für risikobewusste Anlager geeignet
Solche Derivate gehören innerhalb der Klasse der Zertifikate zu den Produkten ohne Kapitalschutz und eignen sich nur für Anleger mit höchster Risikobereitschaft, wie die nachstehende Grafik des Bundesverbandes für strukturierte Wertpapiere (BSW) deutlich macht:
Das Grundprinzip dieser Zertifikate: Sie koppeln einen sogenannten Basiswert (engl. underlying) mit einer zusätzlichen Funktion, in diesem Fall mit einem Multiplikator.
Mit vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz kann so eine große Position im Basiswert „erworben“ werden.
Basiswert kann dabei ungefähr alles sein, was auf den liquiden Märkten gehandelt wird, also Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Währungen/Devisen, Kryptowährungen oder Indizes.
Der Käufer eines solchen Zertifikates zahlt also nur einen Teil des Wertes, auf den es sich bezieht.
Der Rest wird vom Emittenten des Zertifikates bezahlt. Damit ist ein Wertpapierkredit Teil des Vertrages, den sich der Emittent auf verschiedene Weise „verzinsen“ lässt, entweder durch das Erheben einer Gebühr (engl. margin) oder durch Anpassungsbeträge bei Papieren ohne feste Laufzeit.
Anpassungsbetrag nennt man die Kombination aus Finanzierungskosten und Risikokosten, die dem Anleger tagesaktuell in Rechnung gestellt werden, solange er das Zertifikat hält.
Weitere Begriffe erklärt
Die genannten Derivate bzw. Zertifikate – also je nach Anbieter oder Beschreiber Turbo-Zertifikate, Turbo-Optionsscheine, Mini-Futures, Knock-out-Zertifikate, Faktor-Optionsscheine, Waves. – spekulieren jeweils entweder auf steigende oder fallende Kurse.
Hier liegt ein wesentlicher Unterschied zum direkten Kauf von Aktien. Denn wer eine Aktie kauft, will grundsätzlich keinen fallenden Wert, sondern steigende Kurse, damit sich durch den Kauf der Aktie nach und nach sein Vermögen vermehrt.
Mit Derivaten und Zertifikaten lässt sich auch auf fallende Kurse setzen und damit Geld verdienen.
Long und short, call und put
Short werden dabei Papiere (Derivate) genannt, die auf fallende Kurse setzen, long nennt man diejenigen, die mit steigenden Kursen rechnen.
Handelt es sich um die Klasse der Optionsscheine (engl. warrants), spricht man quasi analog von Call-Optionen, wenn man auf steigende Kurse setzt, von Put-Optionen für den gegenteiligen Fall (sinkende Kurse).
Die Option beinhaltet dann im einen Fall das Recht (aber nicht die Pflicht), zu einem vergleichsweise niedrigen Preis ein Wertpapier zu kaufen (call), oder es im anderen Fall zu einem vergleichsweise hohen Preis zu verkaufen (put).
Barriere und Cap
Zusätzlich können in den Derivaten weitere Kursverlaufsszenarien Bestandteil des Vertrages sein, z.B. das Unterschreiten bestimmter Untergrenzen (die sogenannte Barriere) oder das Erreichen von Obergrenzen (der sogenannte Cap).
Wird die Untergrenze erreicht oder unterschritten, kann ein Papier damit komplett wertlos werden (z.B. Knock-out-Zertifikate). In anderen Fällen kann ab dem Überschreiten des Cap der erzielte Gewinn nurmehr reduziert an den Anleger weitergeben werden.
Man spricht dann vom Partizipationsfaktor, also dem (reduzierten) Faktor, zu dem ab dieser Schwelle an den Gewinnen partizipiert wird.
Manche Derivate, sogenannte Airbag-Zertifikate, beinhalten auch Barrieren (also Untergrenzen), ab deren Erreichen die Verluste des Basiswertes vom Käufer zwar mitgetragen werden müssen, aber nur in begrenzter (wie bei einem PKW-Airbag „gedämpfter“) Weise.
Besondere Risiken der Hebelwirkung
Kleine Veränderung, große Wirkung – so könnte man die Hebelwirkung im Finanzbereich kurz zusammenfassen. Oder, zumindest für den Bereich Kapitalstruktur und Derivate, etwas ausführlicher: Kleine Veränderungen beim (Eigen- bzw. Fremd-) Kapitaleinsatz können große Änderungen beim Ergebnis verursachen.
In der Sprache der Physik könnte man davon sprechen, dass sich das Drehmoment deutlich erhöht.
Dieser Effekt (= Leverage-Effekt) gilt allerdings in beide Richtungen, also sowohl für die Möglichkeit gesteigerter Erträge als auch für das Risiko gesteigerter Verluste.
Finanzprodukte mit Hebelwirkung waren daher ursprünglich nur für professionelle und institutionelle Marktteilnehmer/ Anleger gedacht und konzipiert, weil sie sich Tag und Nacht mit den Märkten beschäftigen und entsprechend die Mechanismen und Risiken gut verstehen können.
Sie verwenden diese Produkte vor allem für Portfolio-Stützungstechniken (sog. hedging), um also verschiedene Portfoliopositionen mittels unterschiedlicher Instrumente bei unterschiedlichen Kursentwicklungsszenarien gegeneinander abzustützen.
So können bestimmte Chancen besser genutzt und gleichzeitig Risiken wirksamer eingedämmt werden.
Spezielle Herausforderungen für Privatanleger
Privatanleger haben mittlerweile ebenfalls Zugang zu dieser Klasse von Finanzinstrumenten.
Sie müssen – sinnvollerweise – für deren Erwerb allerdings eingehende Beratung in Anspruch nehmen, weil die zugrundeliegenden Mechanismen und eingegangenen Risiken nicht immer in ihrer Tragweite sofort vor Augen treten.
Informationen zu Derivaten und Zertifikaten mit Hebelwirkung sind über die Startseite verschiedenster Anbieter leicht zugänglich und bieten manchmal eine schier erschlagende Übersicht bzw. Vielfalt an Produkten.
Ein tatsächlicher Vergleich individuell für den Anleger geeigneter Produkte ist auf die Weise reiner Internet-Informationen aber nicht leistbar.
Insbesondere das sogenannte Emittentenrisiko ist für den Privatanleger nicht einfach zu erkennen.
Derivate und Zertifikate werden in aller Regel nicht unmittelbar von Staaten oder Unternehmen herausgegeben, sondern von Banken und Kreditinstituten – und diese Institute unterliegen dem Insolvenzrisiko. Im Falle der Insolvenz eines Derivat- Emittenten werden die von ihm emittierten Papiere wertlos.
Dieses Risiko mag auf den ersten Blick vernachlässigbar erscheinen. Der Fall der Lehmann-Pleite im Zusammenhang mit (bzw. als einer der Auslöser von) der Finanzkrise 2008/09 zeigt allerdings, dass auch Großbanken nicht immer (staatlich) gestützt und daher insolvent werden können.
Den Handel mit Zertifikaten muss man bei den zuständigen Regulierungsbehörden (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht / BaFin) anmelden und genehmigen lassen.
Beschränkung der Hebelverwendung bei Derivaten durch EU-Recht
Die eben erwähnte Finanzkrise war eines der ausschlaggebenden Ereignisse dafür, dass die internationalen Institutionen die Notwendigkeit einer stärkeren Regulierung der Märkte und der großen Teilnehmer darauf sahen und auch vornahmen.
Eines der Ergebnisse ist die Beschränkung der erlaubten Hebelwirkung durch die European Securities and Markets Authority (ESMA).
Limits der European Securities and Markets Authority (ESMA)
Der generellen Unterscheidung zwischen Privatanlegern, semiprofessionellen und institutionellen bzw. professionellen Anlegern folgend, beschränkt sie die zugelassene Hebelwirkung für Privatanleger wie folgt:
Auflagen für Privatanleger
- für Hauptwährungspaare (engl. majors): Hebel von 30:1.
Währungen werden immer in Paaren gehandelt, um den Wert der einen Währung in einer anderen wiederzugeben. Die wichtigsten Währungen werden dabei am US-Dollar gemessen, die Hauptwährungspaare sind also jeweils US-Dollar zu Euro, zum Yen, zum Schweizer Franken, zum kanadischen Dollar, zum australischen Dollar, zum Neuseeland-Dollar. Interessant zu wissen: Der Handel zwischen Euro und US-Dollar macht rund 1/3 des globalen Devisenmarktes aus.
- für Nebenwährungspaare (engl. minors): Hebel von 20:1.
Kleinere, instabilere oder „un-freiere“ Währungen als die genannten 7 werden als Nebenwährungen bezeichnet. Hierzu gehört auch der chinesische Yuan Renminbi, der zwar aufgrund der schieren Größe und Bevölkerungszahl Chinas eine sehr große Währung darstellt, wegen der staatlichen Protektionsmaßnahmen jedoch international im Gegensatz zum japanischen Yen (noch?) keine große Rolle auf dem Devisenmarkt spielt.
- für Hauptindizes: Hebel von 20:1.
Die großen Indizes wie zum Beispiel DAX, S&P 500, Dow Jones Industrial Average, FTSE 100 oder Nikkei 225 bilden die Kursentwicklung der Aktien großer Industrienationen ab. Nebenindizes beziehen sich hingegen auf bestimmte Branchen, Regionen oder andere Besonderheiten.
- für Rohstoffe: Hebel von 20:1
- für Aktien: Hebel von 5:1
- für Kryptowährungen: Hebel von 2:1
Diese Übersicht spiegelt zum einen eine gewisse Risikoeinschätzung seitens der ESMA wider: Je niedriger der erlaubte Hebel, desto höher die Einschätzung für das eingegangene Risiko.
Zum anderen sind sowohl bei Währungen als auch bei den Hauptindizes sowie den Rohstoffen die Kursausschläge normalerweise im Vergleich zu einzelnen Aktien nicht so gravierend, so dass erst mit sehr großen Positionen die Möglichkeit signifikanter Gewinne (und damit auch Verluste) besteht.
Zusammenfassung
Die drei Hebelwirkungen im Bereich des Wirtschaftslebens, der Gewinnhebel in der Kostenstruktur und die Fremdkapitalhebel in der Kapital- bzw. Finanzierungsstruktur sowie bei Derivaten stellen wichtige Funktionalitäten dar. Sie zu verstehen, schafft die grundlegende Voraussetzung ihrer kundigen Handhabe als Investor. Dieser Artikel legte den Hauptfokus auf die Hebelwirkung bei Derivaten. Hier bietet und bezeichnet die Hebelwirkung eine Kraft, die Investoren mit vergleichsweise wenig Einsatz große Möglichkeiten eröffnet, dabei aber auch immense Risiken birgt.
Wie wichtig diese Kraft mittlerweile für die Märkte ist, zeigt ein Blick auf die Umsätze. So weist die Statistik des Bundesverbands für strukturierte Wertpapiere (BSW) die monatlichen Umsätze im Jahr 2024 mit diesen Produkten mit stabil über 100 Mrd. EUR aus. Die tatsächlichen Umsätze liegen sogar noch höher, da nur die Mitglieder des BSW ihre Umsätze anmelden und keine Schätzungen zum Gesamtmarkt vorliegen.
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