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Derivatehandel

23'

geschätzte Lesedauer

Inhalt:

    Was ist Derivatehandel?

    Beim Derivatehandel handelt es sich um einen speziellen Bereich der Finanzinstrumente innerhalb der Finanzmärkte.

    Hier wird nicht direkt mit Vermögenswerten wie  Aktien oder Anleihen, Währungen oder Rohstoffen gehandelt wird. Stattdessen werden Kontrakte (= Verträge) geschlossen und gehandelt, die sich auf zugrundeliegende Vermögensgegenstände beziehen und oft eine Terminkomponente enthalten (so bei Futures, Optionen, Forwards).

    Diese zugrundeliegenden Vermögenswerte werden als Basiswert oder englisch Underlying bezeichnet. Ihre Wertentwicklung spielt die entscheidende Rolle für die Wertentwicklung beim Derivat und den Handel damit.

    Trotz (oder zum Teil auch wegen!) seiner komplexen und spezifischen Eigenschaften hat der Derivatehandel mittlerweile ein enormes Volumen angenommen und trägt damit entscheidend zum Funktionieren der internationalen Finanzmärkte bei.

    Stetiges Wachstum – Derivatehandel auf dem Vormarsch

    Ein paar beispielhafte Zahlen:

    • Zum Halbjahr 2024 belief sich das Nominalvolumen der außerbörslich gehandelten Derivate nach Angaben der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ oder auch engl. BIS) auf rund 730 Billionen US Dollar.
    • Allein im Monat April 2024 wurden an den Börsen weltweit knapp 15,2 Milliarden Kontrakte (= einzelne Derivate) gehandelt.
    • Im Gesamtjahr 2024 wurden 205 Milliarden Kontrakte verzeichnet, davon entfielen stattliche 177 Milliarden auf Optionen.
    • Allein in Europa liegt das Derivatgeschäft in der Größenordnung von jährlich etwa 660 Billionen Euro Nominalwert.
    • Deutschland spielt dabei eine zentrale Rolle: Allein der OTC-Handel mit Zinsswaps, Zinsoptionen und Forwards stieg nach Angaben der Bundesbank zwischen 2019 und April 2022 von rund 1,1 Billionen US Dollar auf 5,2 Billionen US Dollar.

    Auch wenn diese Zahlen noch ein Stück weit vom Volumen der Standard-Wertpapiere entfernt sind (durchschnittlicher täglicher Aktienhandel 2024 in den USA: 12,2 Milliarden Aktien; bei den Anleihen gibt die Handelsplattform Tradeweb für 2024 ein durchschnittliches Tageshandelsvolumen von knapp unter 2 Billionen USD an), zeigen sie doch, dass der Derivatehandel mittlerweile nicht mehr nur die Funktion eines Nischenproduktes einnimmt.

    Stattdessen ist er ein integraler Bestandteil globaler, institutioneller wie auch zunehmend privater Handelsaktivitäten.

    Um den Handel mit Derivaten gut zu verstehen, bedarf es zunächst eines Verständnisses von Derivaten.

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      Was sind Derivate?

      Derivate sind Finanzinstrumente, deren Wert sich von der Preisentwicklung eines zugrunde liegenden Basiswertes – auch Underlying genannt – ableitet. Zu den häufigsten Basiswerten gehören Aktien, Indizes, Rohstoffe, Zinssätze, Währungen (= Devisen) oder sogar ganze Kreditportfolios.

      Im Gegensatz zu klassischen Anlagen wie Aktien oder Anleihen stellt ein Derivat keine direkte Beteiligung an einem Unternehmen oder einem Vermögenswert dar, sondern ist ein Vertrag, der auf Preisveränderungen dieser Basiswerte spekuliert oder sich dagegen absichert.

      Die Bezeichnung „Derivat“ stammt vom lateinischen derivare, was so viel wie „ableiten“ bedeutet.

      Derivate haben keinen eigenen inneren Wert, sondern spiegeln den Preis eines anderen Finanzinstruments wider. Dieser enge Bezug zum Underlying macht ein Derivat besonders sensibel gegenüber dessen Kursbewegungen.

      Die vier Grundtypen bei Klassischen Derivaten

      Grundsätzlich lassen sich vier Haupttypen von Derivaten unterscheiden:

      • Futures sind standardisierte, börsengehandelte Verträge, in denen sich zwei Parteien verpflichten, einen Basiswert zu einem vorher festgelegten Preis und Zeitpunkt in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen. Sie werden häufig für Rohstoffe oder Indizes genutzt.
      • Forwards ähneln Futures, werden aber nicht an Börsen, sondern außerbörslich (OTC – Over-the-Counter) gehandelt. Dadurch sind sie flexibler in der Ausgestaltung, bergen jedoch ein höheres Gegenparteirisiko.

      Optionen und Swaps

      Diese Arten von Terminkontrakten, die das Grundprinzip von Futures oder Forwards ausmachen, sind schon aus der Antike belegt: Hier hat man bereits die Preise bzw. die Lieferung von Ernteerträgen im Vorhinein festgelegt, um sich gegen etwaige Ausfälle und Unwägbarkeiten abzusichern.

      • Optionen geben dem Käufer das Recht – aber nicht die Pflicht – einen bestimmten Vermögenswert zu einem vorher festgelegten Preis innerhalb einer bestimmten Frist zu kaufen (Call-Option) oder zu verkaufen (Put-Option).
        Der Verkäufer (Stillhalter) ist hingegen verpflichtet, den Handel auszuführen, wenn der Käufer dies verlangt. Auch sie werden häufig in Verbindung mit Indizes eingesetzt, um bestimmte Entwicklungen auszuschließen oder erreichte Gewinne sicherzustellen.
      • Swaps sind Verträge, in denen zwei Parteien Zahlungsströme tauschen.
        Der bekannteste Typ bei diesem Derivat ist der Zinsswap, bei dem beispielsweise ein fester gegen einen variablen Zinssatz getauscht wird. Swaps dienen oft dazu, Zins- oder Währungsrisiken zu managen.
        Mit ihrer Hilfe kann auch die Verschuldungsstruktur von kurzfristig auf langfristig und umgekehrt beeinflusst werden (ein Mittel der „Bilanzkosmetik“).

      Neben diesen klassischen Derivaten gibt es auch zahlreiche strukturierte Produkte wie Zertifikate und hybride Formen, die teils sehr komplex sind.

      Im engeren und klassischen Sinne handelt es sich dabei nicht mehr um Derivate, sondern um strukturierte Finanzprodukte oder/und Zertifikate (siehe dazu die eigenen Artikel in diesem Wiki).

      Die Vielfalt der Derivate erlaubt es institutionellen wie privaten Marktteilnehmern, eine Vielzahl von Strategien umzusetzen, von einfacher Absicherung bis hin zu hochspekulativen Wetten auf Marktentwicklungen.

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        Wie funktionieren Derivate?

        Anders als klassische Anlageinstrumente wie Aktien oder Anleihen, basieren Derivate auf vertraglichen Vereinbarungen (= Kontrakten) zwischen zwei oder mehreren Parteien.

        Sie spezifizieren die Bedingungen, zu denen Zahlungen oder Vermögensübertragungen in der Zukunft erfolgen, meist abhängig von der Kursentwicklung eines Basiswertes.

        Positionen im Derivatehandel: Long und Short

        Derivate ermöglichen es Anlegern, sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse zu setzen.

        Wer beispielsweise eine Long-Position eingeht, spekuliert auf steigende Preise des Basiswerts. Umgekehrt profitiert eine Short-Position von sinkenden Kursen.

        Diese Flexibilität unterscheidet Derivate von vielen traditionellen Anlageklassen, bei denen es ausschließlich um die Wertsteigerung eines Basiswertes geht, und macht sie zu einem beliebten Werkzeug sowohl für Spekulanten als auch für Hedger.

        Hebelwirkung (Leverage)

        Ein zentrales Merkmal vieler Derivate ist die sogenannte Hebelwirkung. Sie erlaubt es dem Investor, mit vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz eine überproportionale Marktposition einzugehen.

        Das bedeutet, dass schon kleine Kursveränderungen des Basiswerts zu großen Gewinnen, aber auch zu erheblichen Verlusten führen können.

        Die Hebelwirkung entsteht, weil bei vielen Derivaten nicht der volle Wert des zugrunde liegenden Vermögenswerts hinterlegt werden muss, sondern lediglich eine Sicherheitsleistung, auch Margin genannt.

        Beispiel für Hebelwirkung

        Ein einfaches Beispiel: Ein Anleger kauft an der Börse eine Option auf eine Aktie mit einem Hebel von 10. Wenn die Aktie um 1 % steigt, steigt der Wert der Option – vereinfacht gesagt – um etwa 10 %.

        Fällt die Aktie jedoch um 1 %, verliert die Option ebenfalls 10 % seines Wertes. In der Praxis können diese Effekte durch Zeitwertverfall und Volatilität noch deutlich komplexer ausfallen.

        Margin und Nachschusspflichten

        Vor allem bei börsengehandelten Futures und CFDs (Contracts for Difference) wird eine Margin verlangt – eine Art Sicherheitsleistung, die auf einem Handelskonto hinterlegt werden muss.

        Sie sichert einen Sockelbetrag, mit dem die grundsätzliche Zahlungswilligkeit und -Fähigkeit für das Zustandekommen des Kontraktes dokumentiert wird.

        Sinkt der Wert der Position stark, kann es zu Nachschusspflichten kommen: Der Händler muss weiteres Kapital einzahlen, um die Position aufrechtzuerhalten.

        Bei extremen Marktbewegungen kann der Verlust sogar das eingesetzte Kapital übersteigen, weshalb ein sorgfältiges Risikomanagement unerlässlich ist.

        Beispielhafte Handelsstrategien

        Derivate können in vielfältigen Strategien eingesetzt werden.

        Ein einfaches Beispiel ist die Absicherung (Hedging) eines Aktienportfolios gegen Kursverluste mittels Index-Futures.

        Ebenso lassen sich mit Optionen Straddle-Strategien umsetzen, bei denen auf eine starke Bewegung – unabhängig von der Richtung – spekuliert wird.

        Fortgeschrittene Händler kombinieren verschiedene Derivate zu komplexen Konstruktionen, um gezielt ein bestimmtes Risiko zu übernehmen oder auszuschließen bzw. ihre Gewinne zu optimieren.

        Verfall und Abrechnung

        Viele Derivate haben eine feste Laufzeit und ein definiertes Verfallsdatum. Am Ende der Laufzeit erfolgt die physische Lieferung des Basiswertes (z. B. bei Rohstoff-Futures) oder eine Barausgleichszahlung, die die Differenz zum festgelegten Kurs abbildet.

        Der Zeitpunkt des Verfalls hat großen Einfluss auf den Wert eines Derivats, insbesondere bei Optionen, deren Zeitwert mit näher rückendem Verfallsdatum stetig abnimmt – ein Effekt, der als Zeitwertverfall bekannt ist.

        Ziele und Anwendungen im Derivatehandel

        Derivate bieten Marktteilnehmern eine breite Palette an Einsatzmöglichkeiten – von der Absicherung bestehender Risiken bis hin zur gezielten Spekulation auf alle Arten von Marktbewegungen.

        Diese Vielseitigkeit macht sie sowohl für professionelle Investoren als auch zunehmend für Privatanleger attraktiv.

        Die drei Hauptmotive für den Einsatz von Derivaten sind Hedging, Spekulation und Arbitrage.

        Absicherung (Hedging)

        Hedging bezeichnet die Strategie, bestehende Risiken durch Derivate abzusichern. Ein klassisches Beispiel: Ein Unternehmen, das Waren aus dem Ausland importiert, ist Währungsrisiken ausgesetzt. Um sich gegen negative Wechselkursveränderungen abzusichern, kann es ein Devisentermingeschäft abschließen.

        Ähnlich sichern sich Exportfirmen gegen Rohstoffpreisschwankungen mithilfe von Futures oder Optionen auf Öl, Gas oder andere Rohstoffe ab.

        Auch institutionelle Investoren, wie Pensionskassen oder Fonds, nutzen Derivate zur Risikosteuerung.

        So kann etwa ein Portfolio, das stark von einem bestimmten Aktienindex abhängt, mit Indexoptionen gegen kurzfristige Kursverluste abgesichert werden.

        Spekulation

        in weiterer zentraler Anwendungsbereich ist die Spekulation. Hierbei setzen Marktteilnehmer gezielt auf Kursentwicklungen von Basiswerten, ohne diese direkt besitzen zu müssen.

        Durch den Einsatz von Hebelprodukten wie Optionen, Futures oder CFDs können bereits mit kleinem Kapitaleinsatz hohe Renditen erzielt werden, allerdings bei ebenso erhöhtem Verlustrisiko.

        Ein Beispiel ist die Spekulation auf Zinssätze.

        Ein Investor, der mit steigenden Zinsen rechnet, könnte Zinsswaps oder Optionen auf Anleihezinsen nutzen, um von dieser Erwartung zu profitieren. Auch kurzfristig orientierte Trader nutzen Derivate zur Umsetzung technischer Handelsstrategien.

        Arbitrage

        Arbitrage bedeutet das Ausnutzen von Preisunterschieden desselben oder ähnlicher Vermögenswerte an verschiedenen Märkten.

        Arbitrageure agieren meist hochfrequent und mit großem Kapitaleinsatz. Im Derivatehandel ergibt sich Arbitragepotenzial etwa dann, wenn ein Futures-Kontrakt leicht über oder unter dem „fairen Wert“ im Vergleich zum zugrunde liegenden Spotpreis gehandelt wird.

        Die Aktivität solcher Marktteilnehmer trägt zur Preisangleichung und damit zur Effizienz der Märkte bei.

        Allerdings ist klassische Arbitrage aufgrund moderner Technologie und effizienter Informationsverbreitung heute meist nur noch für spezialisierte Akteure profitabel.

        Anwendung in der Unternehmenspraxis

        Unternehmen nutzen Derivate zunehmend zur Steuerung operativer Risiken.

        Airlines sichern beispielsweise Kerosinpreise über Rohstoffderivate, während Industrieunternehmen sich gegen steigende Zinsen oder schwankende Wechselkurse absichern.

        Banken und Versicherungen verwenden Derivate nicht nur zur Absicherung, sondern auch zur bilanziellen Steuerung und im Rahmen regulatorischer Anforderungen (z. B. zur Eigenkapital- bzw. Bilanzoptimierung nach Basel III bzw. Solvency II).

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          Chancen und Risiken im Derivatehandel

          Derivate gehören zu den flexibelsten und mächtigsten Instrumenten der Finanzmärkte. Doch genau diese Stärke ist auch ihre größte Schwäche:

          Der falsche oder leichtsinnige Einsatz kann zu massiven Verlusten führen – für einzelne Marktteilnehmer ebenso wie für ganze Finanzsysteme.

          Ein differenzierter Blick auf Chancen und das damit verbundene Risiko ist daher unerlässlich.

          Chancen

          • Flexibilität und strategische Vielfalt
            Derivate ermöglichen maßgeschneiderte Strategien, die weit über den direkten Kauf oder Verkauf von Basiswerten hinausgehen. Insbesondere ermöglichen sie den Umgang mit fallenden Kursen im jeweiligen Basiswert.
            Anleger können dadurch Positionen absichern, verstärken, neutralisieren oder gezielt auf Volatilität wetten. Besonders für institutionelle Investoren sind Derivate daher ein zentrales Werkzeug zur effizienten Portfoliosteuerung.
          • Hebelwirkung (Leverage)
            Mit geringem Kapitaleinsatz können durch Hebelprodukte große Marktpositionen bewegt werden.
            Richtig eingesetzt, erlaubt dies ein hohes Maß an Kapitaleffizienz. Beispielsweise kann ein Fonds mithilfe von Futures eine temporäre Index-Übergewichtung erzielen, ohne physisch Aktien zu kaufen.
          • Liquidität und Preisfindung
            Börsengehandelte Derivate bieten in vielen Märkten hohe Liquidität und transparente Preisbildung.
            Sie leisten damit einen Beitrag zur Effizienz der Finanzmärkte. Die Preise von Derivaten können zudem Hinweise auf Markterwartungen liefern, etwa bei Zinsderivaten oder Volatilitätsprodukten.

          Risiken

          • Komplexität und Intransparenz
            Viele Derivate – vor allem strukturierte Produkte (die im engeren Sinn der Definition allerdings nicht zu den klassischen Derivaten zählen) oder OTC-Kontrakte – sind schwer verständlich und oft mit einem versteckten Risiko verbunden.
            Fehlkalkulationen oder eine unzureichende Einschätzung von Korrelationen und Volatilität im Kurs können zu erheblichen Verlusten führen.
          • Verlustrisiko über das eingesetzte Kapital hinaus
            Durch Hebelwirkung können nicht nur die Gewinne, sondern auch der Verlust überproportional ausfallen.
            Bei Futures oder ungedeckten Optionen kann der Verlust sogar über den ursprünglichen Einsatz hinausgehen – eine Gefahr insbesondere für unerfahrene Anleger.
          • Liquiditätsrisiko und Marktverwerfungen
            In stressbelasteten Marktsituationen kann es zu sprunghaften Kursbewegungen oder gar zum Ausfall von Kontrahenten kommen.
            Besonders der außerbörsliche Handel (OTC) birgt ein Kontrahentenrisiko, sofern keine zentrale Gegenpartei (Clearingstelle) zwischengeschaltet ist.
          • Systemrisiken und Finanzkrisen
            Der massenhafte und teils intransparente Einsatz von Derivaten kann zur Instabilität ganzer Finanzsysteme beitragen.
            So geschehen im Jahr 2008, als komplexe Kreditderivate (CDOs, CDS) eine zentrale Rolle in der globalen Finanzkrise spielten.

          CDOs ist die Abkürzung für Collateralized Debt Obligations. Sie basierten wiederum auf Mortgage-Backed Securities (MBS), also auf Kreditbündelungen und deren Zahlungsströmen aus den Krediten. CDS steht für Credit Default Swaps und bezeichnet Verträge, die das Ausfallrisiko eines Kredits gegen Zahlung einer Prämie versichern.

          Beispiele für Instabilität von Finanzsystemen in der Vergangenheit

          Die Krise 2007–2008 wurde durch das Zusammenwirken riskanter Hypotheken, der massenhaften Verbriefung dieser Kredite in MBS/CDOs und dem exzessiven Handel mit kreditbezogenen Derivaten (insbesondere CDS) verschärft.

          Die Kombination aus hoher Hebelwirkung, mangelnder Transparenz im außerbörslichen Derivatemarkt, Fehlbewertungen durch Ratingagenturen und großem Gegenparteirisiko (z. B. AIG) verwandelte lokale Hypothekenausfälle in eine systemische Finanzkrise, von der jede Börse und viele wichtige Marktteilnehmer erfasst wurden.

          Zwei weitere prominente Beispiele seien genannt:

          • Zusammenbruch von LTCM 1998: LTCM (Long Term Capital Management) war ein hoch gehebelter Hedgefonds, gegründet 1994 von Star-Tradern und Nobelpreisträgern, der mit komplexen Arbitrage-Strategien in Zinsderivaten (Swaps, Optionen, Forwards) operierte.Er verlor angesichts der Russland-Krise und verstärkter Marktvolatilität innerhalb weniger Monate etwa 4,6 Mrd. USD, was die Stabilität des globalen Finanzsystems gefährdete.
            Um eine Kettenreaktion zu verhindern, koordinierte die New Yorker Fed im Herbst 1998 eine Rettung durch ein Konsortium von rund 14 Banken, die etwa 3,6 Mrd. USD einbrachten.
          • Der Fall Archegos 2021: Archegos war ein Family Office, das über Total Return Swaps (TRS) enorme, hoch gehebelte Positionen in Aktien wie ViacomCBS aufbaute, ohne diese in den Büchern zu führen oder offenzulegen – was intransparent und riskant war.
            Als die Aktienkurse zusammenbrachen, konnte Archegos die Margin Calls bei den Gegenparteibanken nicht bedienen, die daraufhin Zwangsverkäufe auslösten und Verluste in zweistelliger Milliardenhöhe erlitten.

          Diese Krisen demonstrieren, wie OTC-Derivate und Hebelung mittlerweile eine enorm wichtige Rolle im globalen Finanzsystem spielen, gleichzeitig aber auch ein großes systemisches Risiko schaffen können.

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            Derivatebörsen und außerbörslicher Handel (OTC)

            Das Handeln mit Derivaten findet entweder an regulierten Börsen oder außerbörslich (OTC – Over-the-Counter) statt.

            Beide Varianten haben unterschiedliche Merkmale, Vor- und Nachteile, die für Marktteilnehmer von großer Bedeutung sind.

            Börsengehandelter Derivatehandel

            Derivatebörsen bieten standardisierte Kontrakte mit klar definierten Laufzeiten, Kontraktgrößen und Abrechnungsmodalitäten.

            Bekannte Derivatebörsen sind:

            • NSE Group (National Stock Exchange mit Sitz in Mumbai, Indien): Größte Kontraktbörse der Welt mit über 84 Milliarden gehandelter Kontrakte (2023).
            • B3 (Brasil, Bolsa, Balcao mit Sitz in Brasilien): Börse mit dem zweitgrößten Kontraktvolumen der Welt, mehr als 8 Milliarden gehandelten Verträgen.
            • CME Group (Chicago Mercantile Exchange, USA): Größte Terminbörse der Welt, u. a. für Rohstoffe, Zinsen und Aktienindizes. Zur Gruppe gehören neben der CME auch das Chicago Board of Trade (CBOT), die New York Mercantile Exchange (NYMEX) und die Commodity Exchange (COMEX) mit einem Gesamtvolumen gehandelter Kontrakte von über 6 Milliarden (Angaben von 2023).
            • EUREX (Europa, Sitz in Deutschland): Spezialisiert auf Zins- und Indexderivate, 1,9 Milliarden gehandelte Kontrakte.
            • ICE (Intercontinental Exchange, USA): Stark im Energie- und Agrarbereich, 3,6 Milliarden gehandelte Verträge.
            • CBOE (USA): Führend bei Optionen und Volatilitätsprodukten (z. B. VIX), 3,7 Milliarden gehandelte Kontrakte.

            Ein börsengehandeltes Derivat werden über eine Clearingstelle (Clearing House) abgewickelt, die als zentrale Gegenpartei fungiert.

            Dies minimiert das Gegenparteirisiko, da bei Ausfall einer Partei das Clearinghaus einspringt.

            Zudem sorgen die transparente Preisstellung, einheitliche Standards und die hohe Liquidität an der Börse für eine effiziente Marktstruktur.

            Außerbörslicher Handel (OTC)

            Im OTC-Bereich werden Derivate direkt zwischen zwei Parteien ausgehandelt – etwa zwischen Banken, Unternehmen oder institutionellen Investoren.

            Hier sind die Vertragsbedingungen individuell anpassbar. Dies ermöglicht maßgeschneiderte Absicherungsstrategien, etwa bei komplexen Währungs- oder Zinsswaps.

            Allerdings sind OTC-Geschäfte mit einem höheren Risiko verbunden:

            • Intransparenz: Preise und Volumina sind oft nicht öffentlich einsehbar.
            • Gegenparteirisiko: Bei Ausfall einer Vertragspartei kann es zu erheblichen Verlusten kommen.
            • Regulatorische Anforderungen: Seit der Finanzkrise 2008 wurden auch OTC-Derivate stärker reguliert (z. B. durch verpflichtendes Clearing oder Meldepflichten).

            Nicht selten gelangen OTCs nach der Aushandlung durch die beteiligten Parteien anschließend doch an der regulierten Börse, weil eine der Parteien den Kontrakt weiterverkaufen möchte.

            Daher kommt es, dass manche Börse gerade auf das Handeln mit OTC-Kontrakten spezialisiert ist (z.B. die B3, Brasilien).

            Vergleich und Bedeutung

            Während der Handel an der Börse für Liquidität, Transparenz und Sicherheit steht, bietet der OTC-Markt Flexibilität und Individualität. In der Praxis ergänzen sich beide Welten.

            Laut Schätzungen finden jedoch rund 80 % des weltweiten Derivatehandels nach wie vor OTC statt – insbesondere im professionellen Sektor.

            Regulatorische Rahmenbedingungen im Derivatehandel

            Nach der globalen Finanzkrise von 2007/2008 wurde deutlich, dass der unregulierte oder intransparente Einsatz von Derivaten und im Bereich Zertifikate ein erhebliches Risiko für das globale Finanzsystem birgt.

            Wie die Erfahrung zeigt, können sich schon sektorielle Probleme eines einzelnen Landes durch Derivate sowie strukturierte Finanzinstrumente mit ihren jeweiligen Hebeln schnell zu Liquiditätsproblemen systemrelevanter Banken und anderer Marktteilnehmer auf der ganzen Welt auswachsen.

            Seitdem wurden daher zahlreiche nationale und internationale Regulierungsmaßnahmen ergriffen, um die Stabilität, Transparenz und Überwachung des Derivatehandels zu verbessern.

            Wichtige Regulierungsmaßnahmen

            • EMIR (European Market Infrastructure Regulation)
              Die EMIR-Verordnung der EU aus dem Jahr 2012 schreibt für viele OTC-Derivate ein zentrales Clearing über Clearinghäuser sowie umfangreiche Meldepflichten an Transaktionsregister vor. Ziel ist es, das Gegenparteirisiko zu verringern und die Markttransparenz zu erhöhen.
            • MiFID II (Markets in Financial Instruments Directive)
              Diese Richtlinie, 2018 in Kraft getreten, regelt unter anderem, welche Informationen Anleger erhalten müssen, wie Derivate klassifiziert werden und wie Handelsplätze funktionieren. Sie stärkt den Anlegerschutz und schreibt vor, dass Handelsgeschäfte über transparente Plattformen abgewickelt werden.
            • Dodd-Frank Act (USA)
              Als Reaktion auf die Finanzkrise verabschiedete die US-Regierung 2010 den Dodd-Frank Act. Er schreibt u. a. vor, dass bestimmte OTC-Derivate über zentrale Plattformen gehandelt und abgewickelt werden müssen. Zudem wurden Marktteilnehmer wie Swap Dealers oder Major Participants unter regulatorische Aufsicht gestellt.

            Aufsichtsbehörden und ihre Rolle

            Verschiedene nationale und supranationale Behörden überwachen die Einhaltung der Regeln:

            • BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen, Deutschland)
            • ESMA (European Securities and Markets Authority, EU)
            • SEC & CFTC (Securities and Exchange Commission, Commodity Futures Trading Commission, USA)
            • BIS & FSB (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Financial Stability Board, Sitz in Basel, internationale Besetzung)

            Diese Institutionen arbeiten zusammen, um systemische Risiken frühzeitig zu erkennen und regulatorische Lücken zu schließen.

            Herausforderungen der Regulierung

            Trotz Fortschritten bleibt die Regulierung anspruchsvoll. Neue Produkte (sogenannte Finanzinnovationen) und Technologien (z. B. Krypto-Derivate, automatisierter Handel, high frequency trading) erfordern kontinuierliche Anpassungen.

            Zudem stellt die globale Natur der Märkte eine Koordination zwischen Rechtssystemen und Aufsichtsbehörden vor Herausforderungen.

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              Derivatehandel für Privatanleger

              Früher fast ausschließlich institutionellen Investoren vorbehalten, hat der Derivatehandel mittlerweile auch unter Privatanlegern stark an Bedeutung gewonnen.

              Dank digitaler Broker, spezialisierter Plattformen und niedriger Einstiegshürden ist der Zugang einfacher denn je. Doch mit den neuen Möglichkeiten steigen auch die Risiken.

              Online-Zugang zum Derivatehandel

              Privatanleger können heute über Online-Broker wie Trade Republic, Scalable Capital oder etablierte Banken Derivate handeln.

              Beliebte Handelsplattformen wie MetaTrader oder die Handelsoberflächen spezialisierter Broker bieten Zugang zu:

              • Optionsscheinen
              • Zertifikaten
              • Hebelprodukten (Knock-outs, CFDs)
              • Futures und Optionen (teils eingeschränkt)

              Bei Optionsscheinen und Zertifikaten handelt es sich im klassischen Sinne nicht um Derivate, sondern um strukturierte Produkte. Sie fallen in die Kategorie von Wertpapieren, während Derivate Kontrakte (Verträge) darstellen.

              Der Emittent ist meist eine Bank oder ein Kreditinstitut. Sie verbinden sich also mit einem Emittentenrisiko (= die Möglichkeit, dass der Emittent insolvent wird und das Wertpapier bei Fälligkeit nicht bedienen kann).

              Viele der Produkte sind bereits mit kleinen Beträgen handelbar, was sie auch für Einsteiger attraktiv erscheinen lässt.

              Beliebte Produkte für Privatanleger

              • CFDs (Contracts for Difference):
                Erlauben Spekulation auf Kursbewegungen ohne physischen Besitz des Basiswerts. Starke Hebel, jedoch hohes Verlustrisiko.
              • Zertifikate und Optionsscheine:
                Werden meist von Banken herausgegeben und bilden bestimmte Strategien ab (z. B. Index, Rohstoffe, Volatilität). Transparenz und Rückzahlungsbedingungen variieren stark. Keine Derivate (= Kontrakte) im klassischen Sinn, sondern Wertpapiere.
              • Knock-out-Produkte:
                Verlieren bei Erreichen einer bestimmten Kursgrenze ihren gesamten Wert. Klar kalkulierbar, aber hochspekulativ.

              Risiken und regulatorische Schutzmaßnahmen

              Der Einsatz von Hebel und Derivaten kann schnell zu Totalverlusten führen. Um Privatanleger zu schützen, greifen in der EU diverse Maßnahmen:

              • Warnhinweise und Risikohinweise auf Handelsplattformen
              • Verlustbegrenzung für CFDs (EU-Vorgaben: z.B. max. Hebel von 1:30 für Privatkunden bei den wichtigsten Devisen, 1:10 bei Rohstoffen, 1:2 bei Kryptowährungen)
              • Eignungstests über das Wissen sowie dokumentierte Beratung, bevor bestimmte Produkte gehandelt werden dürfen.

              Zudem wurde der Verkauf besonders riskanter Produkte wie binärer Optionen an Privatanleger in vielen Ländern verboten.

              Eine binäre Option ist ein Finanzderivat, bei dem es nur zwei mögliche Ausgänge gibt: Die Auszahlung eines festen Betrages (oder eines festgelegten Prozentsatzes), wenn eine vorher festgelegte Bedingung eintritt.

              Der vollständige Verlust, wenn die Bedingung nicht eintritt. Der Name „binär“ kommt von diesem Ja/Nein-Prinzip (Bedingung tritt ein/tritt nicht ein).

              Bildung und Aufklärung

              Trotz regulatorischer Maßnahmen bleibt finanzielle Bildung und das Wissen über die grundlegenden Funktionsweisen der verschiedenen Finanzinstrumente entscheidend.

              Viele Broker bieten mittlerweile Schulungen, Webinare und Demokonten an. Dennoch gilt: Wer mit Derivaten handelt, sollte ihre Funktionsweise, Preisbildung und Risiken vollständig verstehen.

              Der Kern des Derivatehandels – Ein kurzes Fazit

              Der Derivatehandel hat sich fest im internationalen Finanzsystem etabliert und eröffnet ein enorm weites Feld an Produkten und Möglichkeiten, um von jeglicher Marktbewegung (und Nicht-Bewegung) in jeglichem Produkt zu profitieren.

              Gleichzeitig birgt er nicht nur für den einzelnen Händler bzw. Käufer zum Teil schwer kalkulierbare Risiken, sondern beinhaltet auch deutliche systemische Risiken für das gesamte Finanzsystem.

              Gleichwohl wird der Derivatehandel bleiben. Er ist älter als unser heutiges Finanzsystem, erfüllt darin bei richtiger Handhabung einen wichtigen positiven Zweck und wird sich nicht verbieten lassen, aber hoffentlich (weiterhin) in einer guten Weise regulieren.

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                Sabrina Kramer - Leiterin Kundenbetreuung

                  Anrede



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