Carlyle Group

kurz & kompakt

  • Emittent: Carlyle Group
  • Anlageklassen: Private Equity
  • Investitionsmärkte: Weltweit
  • Verw. Vermögen: USD 1,5 Mrd.
  • Gründungsjahr: 1987
The Carlyle Group

Zum Unternehmen

Die Carlyle Group gehört mit einem Gesamtvolumen der Assets under Management (AUM) von ca. 385 Mrd. USD (Angaben von 2023) zu den Top Ten der größten und renommiertesten globalen Private-Equity-Investmentgesellschaften.

Sie wurde 1987 von William E. Conway Jr., Daniel A. D’Aniello, David Rubenstein, Stephen L. Norris und Greg Rosenbaum gegründet, alle mit beruflichen Hintergründen im Finanz- und Regierungsadministrationsbereich.

Schon nach relativ kurzer Zeit verließen Rosenbaum und Norris die Gruppe wieder.

Obwohl die Gesellschaft ihren Hauptsitz in Washington D.C. hat, stammt der Name vom berühmten New Yorker Hotel „The Carlyle“. Hier hatten vor allem Norris und Rubenstein die Planungen für das Investmentgeschäft vorgenommen.

Die Reihe der ehemaligen Berater umfasst so prominente Namen wie George W. Bush (US-Präsident), Frank Carlucci (US-Verteidigungsminister) oder Sir John Major (britischer Premierminister).

Dem Unternehmen wurde daher immer wieder eine zu große Nähe zur Politik nachgesagt bzw. vorgeworfen.

Die weltweit operierende Company verfügt mittlerweile über mehr als 2.200 Anlageexperten in 29 Niederlassungen auf fünf Kontinenten und betreut über 2.900 professionelle und vermögende private Fondsanleger aus 88 Ländern.

Die Carlyle Group verwaltet das Vermögen seiner Anleger in mehr als 400 verschiedenen Fonds und Dachfonds.

Im Portfolio des Private-Equity-Segments befinden sich mehr als 210 Unternehmen.

Unternehmenshistorie

The Carlyle Group begann seine Erfolgshistorie zunächst mit einzelnen Leveraged Buyouts, bevor im Jahr 1990 der erste dezidierte Buyout-Fonds für ein breiteres Investorenpublikum mit einem Volumen von 100 Mio. USD aufgelegt werden konnte.

Im ersten Jahrzehnt seiner Investmenttätigkeit erwarb sich Carlyle einen Ruf als Experte für Deals in den Bereichen Rüstung und Verteidigung.

So z.B. die militärische Elektronik-Sparte von General Dynamics 1992. Ferner das Segment militärischer Kommunikations- und Waffensysteme von Magnavox Electronic Systems 1995 und United Defense Industries 1997.

Im Jahr 2002 galt The Carlyle Group mit ca. 14 Mrd. USD AUM bereits als einer der großen Finanzinvestoren mit guten Verbindungen in Regierungen und Investorenkreise. Die damaligen Ergebnisse sprachen von einer annualisierten Investorenrendite von erstaunlichen 36 %.

Der Schock des 11. September 2001, als die USA Ziel mehrerer massiver terroristischer Attacken wurden, traf die Gruppe daher noch einmal härter als den Rest der Branche, weil sie nachweislich in die Finanzierung der als terroristisch eingestuften Familie Bin-Laden involviert war.

In der Folge fand eine deutliche Abkehr vom Rüstungsbereich und auch von derartigen Finanzierungen statt.

Mittlerweile liegt der Anteil an Beteiligungen im militärischen Bereich unter 1 % des Gesamtvolumens der Investitionstätigkeiten.

Neue Geschäftsfelder

Im Lauf der Jahre und Jahrzehnte entwickelte die Private-Equity-Gesellschaft drei Hauptgeschäftsfelder, in denen sie heute tätig ist.

Global Private Equity

„Klassische“ außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen und -Aquisen im Bereich (Leveraged) Buyouts und Growth. Dieser Geschäftsbereich erfuhr durch das Platzen der sogenannten Dotcom-Blase eine empfindliche Delle, konnte sich aber nach wenigen Jahren wieder deutlich erholen.

Heute konkurriert The Carlyle Group wieder auf Augenhöhe mit den weltweit größten Investmentgesellschaften und verfügt über mehr als 160 Mrd. USD Assets under Management in diesem Bereich.

Global Credit

Spezialisierte Kreditvergabe an Firmen in Umbruch- und Sondersituationen. Die globale Kreditplattform von Carlyle verwaltet Vermögenswerte in Höhe von 150 Milliarden USD entlang des Risiko-Rendite-Spektrums. Das reicht von liquiden Mitteln über private Kredite bis hin zu Strategien für reale Vermögenswerte.

Global Investment Solutions

Passgenaue Kundenlösungen für professionelle Investoren in Misch- und Spezialfonds. Für dieses Segment wurde 2011 die PE-Managementfirma Alpinist erworben, die seitdem als 100%ige Tochtergesellschaft von The Carlyle Group arbeitet.

Sachwerte

Als einen weiteren Schwerpunkt könnte man mit Sachwerten benennen, wobei hier insbesondere Immobilien- und Infrastrukturfonds gemeint sind.

Als einer der weltweit größten Anbieter von Finanzierungslösungen jeglicher Art kooperiert The Carlyle Group seit einigen Jahren auch mit anderen Investmentgesellschaften bei extrem umfangreichen Deals mit mehreren Milliarden Dollar Volumen.

Beispielhaft sei die 2019 vollzogene Übernahme des Schiffsbauers Vigor Industrial in Zusammenarbeit mit Stellex Capital oder 2020 die Kooperation mit T&D Holdings bei dem Kauf von 76,6 % der Anteile an der Fortitude Group.

Die Unternehmensführung ruht seit Februar 2023 in den Händen von Harvey Schwartz, der von Goldman Sachs zur Carlyle Group wechselte. Ihm zur Seite stehen weiterhin die Gründungsfiguren Daniel D’Aniello, William Conway und David Rubenstein.

Börsengänge

Im Juli 2007 brachte Carlyle einen seiner Aktienfonds, die Carlyle Capital Corporation (CCC), in Amsterdam an die Börse. Im März 2008 brachen die Aktienkurse von Carlyle Capital Corp um mehr als 60 Prozent ein, nachdem einige Zinszahlungen aufgeschoben wurden.

Carlyle Capital Corp war aufgrund des hohen Fremdfinanzierungsanteils sehr stark von Kreditlinien und dem entsprechenden Rating abhängig.

Im März 2008 wurde daher die Liquidation des Investmentfonds Carlyle Capital Corp. bekanntgegeben, da die Forderungen der Kreditgeber durch das verbleibende Aktienvermögen nicht mehr bedient werden konnten. Der finanzielle Schaden belief sich nach Firmenangaben auf minimale Verluste.Im Jahr 2017 wurde gerichtlich abschließend entschieden, dass Carlyle aus dem Zusammenbruch des Fonds keinen Schadensersatz zu leisten habe.

2012 Börsengang an der NASDAQ

Anfang Mai 2012 erfolgte an der NASDAQ die Ausgabe von Aktien mit dem Börsengang von Carlyle als Publicly Traded Partnership mit dem Börsenkürzel CG. 2020 wandelte sich die Firma in eine „Corporation“ um.

Eine „Publicly Traded Partnership“ (PTP) oder auf Deutsch „öffentlich gehandelte Partnerschaft“ ist eine Art von Unternehmen oder Unternehmensstruktur, bei der die Firma zwar als Personengesellschaft organisiert ist, aber dennoch ihre Anteile an einer Börse gehandelt werden.

Dies bedeutet, dass die Partnerschaft öffentlich an der Börse gelistet ist und ihre Anteile von Investoren wie Aktien gekauft und verkauft werden können.

Eine Corporation hingegen entspricht in etwa der deutschen Aktiengesellschaft, da es sich um eine reine Kapitalgesellschaft handelt.

Die rechtlichen Konsequenzen (bzw. Unterschiede) liegen vor allem im Bereich der Unternehmensführung und der Mitspracherechte der Aktionäre genauso wie in den Rechenschaftspflichten der Firmenführung gegenüber den Aktionären.

Der Börsengang erbrachte 700 Millionen USD, wobei der Großteil der Aktien in den Händen der Unternehmensführung blieb. Die Aktie entwickelte sich bis 2015 gut, erlitt 2016 allerdings schwere Verluste bis zu einem Tiefststand von 10,65 EUR. Seitdem konnte sich die Aktie aber deutlich erholen.

Ende 2021 war beim Trading mit einem Kurs von 52,50 EUR ein vorläufiger Höchststand erreicht, Derzeit pendeln die Kurse der Aktie um 30 EUR.

Zur Philosophie der Carlyle Group

Die Philosophie der Carlyle Group basiert auf einer langfristigen Investmentperspektive und partnerschaftlichen Beziehungen sowohl mit den akquirierten Betrieben als auch den Investoren.

Sie verfolgt das Ziel, in allen Geschäftsbereichen nachhaltige Werte zu schaffen und durch eine verantwortungsvolle Investitionsstrategie letztlich einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

Dabei legt die Carlyle Group großen Wert auf Integrität, Transparenz und eine enge Zusammenarbeit mit den Portfoliounternehmen.

Wie mittlerweile in der Branche weitestgehend fest etabliert, orientiert sich die Investmenttätigkeit an den ESG-Kriterien für ökologisch nachhaltige, sozial integrierte und führungsverantwortete Geldanlagen.

Dazu wird ein jährlicher Bericht vorgelegt, aus dem beispielsweise die Diversität unter den Mitarbeitern oder die Konvergenz von akquirierten Firmen zu den Klimazielen von Paris ausgewiesen wird.

Durch ihre alle Kontinente und ein enormes Spektrum an Branchen umfassende Expertise sowie ein erfahrenes Team von Investmentprofis ist die Carlyle Group bestrebt, ihren Kunden erstklassige Investmentlösungen anzubieten.

Der Rückgriff auf das international starke Netzwerk spielt eine wichtige Rolle in der Unternehmensphilosophie.

Ausserdem nutzt die Carlyle Group ihre tiefgehende Expertise in verschiedensten Branchen und Themenfeldern, um eine bestmögliche Auswahl an Investitionen vorzubereiten.

Nicht zuletzt ist auch eine besondere Stärke, dass die Mitarbeiter von Carlyle ganz unterschiedliche Hintergründe mitbringen und damit ein breites Portfolio an Insights einbringen.

Gegenüber Investoren und Kreditnehmern tritt Carlyle als Partner auf, dem es in erster Linie um ein berechtigtes Vertrauen als Geschäftsgrundlage geht, der dann aber auch das Wachstum des Geschäfts über verschiedene Marktzyklen hinweg fördert.

Konsequente Due Diligence

Durch einen rigorosen Ansatz in der Due Diligence (sorgfältige Auswahl durch intensive Prüfung von Geschäftspartnern) und Kreditauswahl kann die Investmentgesellschaft kreative Kreditstrukturen für Kreditnehmer bieten und gleichzeitig das Abwärtsrisiko minimieren.

In Europa strebt Carlyle neben Corporate Spin-offs vor allem Partnerschaften mit börsennotierten sowie mit familien- bzw. gründergeführten Unternehmen an.

Ein Corporate Spin-off ist die Ausgliederung einer Unternehmenssparte aus einem Großunternehmen oder Konzern. Die ausgegliederte Sparte wird rechtlich selbständig, muss deswegen aber auch finanziell unabhängig vom Mutterunternehmen werden.

Die notwendigen Eigenkapitalmittel werden oft von Private-Equity-Gesellschaften wie der Carlyle Group zur Verfügung gestellt, wenn das (neue) Geschäftsmodell vielversprechend ist.

Gleichbedeutend finden sich für diesen Vorgang auch die Bezeichnungen „Ausgliederung“, „Spin-out“ oder (im angelsächsischen Raum) „Starburst“.

Mit einem Investitionshorizont von durchschnittlich etwa fünf Jahren ist Carlyle an der langfristigen Entwicklung seiner Portfoliogesellschaften interessiert.

Ziel ist es deshalb, die Portfoliogesellschaften durch Investitionen und hohe Ausgaben für Forschung und Entwicklung in ihrem Wachstum zu unterstützen und deren Wettbewerbsposition im Markt zu verbessern. Das beinhaltet auch gezielte Zukäufe.

Carlyle verfügt daher in Europa über ein starkes, lokales Beraterteam, das eine breite Palette an Berufserfahrung in Industrie, Unternehmensberatung, Banking und Wirtschaftsprüfung mitbringt.

Die Investment-Professionals in Barcelona, London, Mailand, München und Paris sind lokal sowohl mit dem Geschäftsumfeld als auch mit den kulturellen Besonderheiten vertraut.

Die Carlyle Group rühmt sich eines äußerst selektiven Vorgehens und schließt weniger als 5 % der ursprünglichen Anfragen bzw. Targets (Zielunternehmen für die Übernahme) ab.

So balanciert die Investmentgesellschaft das Kreditrisiko im Portfolio zur Minimierung der Ausfallrate bei gleichzeitigem Streben nach starken Renditen für die Investoren.

Leistungsbilanz Carlyle Group

Die Carlyle Group kann auf eine beeindruckende Leistungsbilanz zurückblicken. Im Laufe der Jahre hat die Investmentgesellschaft zahlreiche Erfolge erzielt und eine hohe Rendite für seine Investoren erwirtschaftet.

Die solide Erfolgsbilanz spiegelt sich auch in verschiedenen Auszeichnungen und Anerkennungen wider.

So verzeichnete Carlyle im vierten Quartal 2022 für seinen Private-Equity-Bereich ausschüttungsfähige Gewinne (Distributable Earnings, DE) in Höhe von 433 Millionen US-Dollar vor Steuern bzw. 1,01 US-Dollar pro Stammaktie nach Steuern.

Das waren „Good News“ für die Anleger.

Distributable Earnings oder auf Deutsch „verteilbare Erträge“ sind in der Investment- und Finanzbranche ein Maß für das Einkommen, das von einem Unternehmen oder einer Investmentgesellschaft generiert wird und unter den Investoren oder Anteilseignern verteilt werden kann.

Diese Erträge entstehen aus verschiedenen Quellen, wie zum Beispiel Zinserträgen, Dividenden, Gebühreneinnahmen oder anderen Gewinnen.

Im Kontext von Investmentfonds oder Private-Equity-Gesellschaften repräsentieren Distributable Earnings die Summe der Erträge, die nach Abzug aller relevanten Kosten, Gebühren und Rückstellungen verbleiben.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2022 erreichten die DE der Investmentgesellschaft 1,9 Milliarden US-Dollar oder 4,34 US-Dollar pro Stammaktie.

Der Umsatz lag im gleichen Geschäftsjahr bei 4,4 Mrd. USD, das Betriebsergebnis bei knapp 1,6 Mrd. USD. Das verwaltete Vermögen (AUM) stieg im Vergleich zum Vorjahr um erstaunliche 24 %. – ein deutliches Zeichen für eine umfangreiche Tätigkeit in allen Geschäftsbereichen, insbesondere bei den Unternehmensakquisitionen im Private-Equity-Sektor.

Im Einwerben von Kapital verzeichnet die Investmentgesellschaft demzufolge ebenso starke Zahlen: Knapp 30 Mrd. USD an Investorenmitteln konnten 2022 aufgebracht werden.

Die Carlyle Group bietet Investoren und Kreditnehmern über 540 verschiedene Investmentvehikel (Fonds, Dachfonds, Kreditverträge etc.) an.

Aufgrund der guten Geschäftszahlen hat der Vorstand der Carlyle Group eine Erhöhung der Dividende auf die Stammaktien angekündigt, die 2023 zum Tragen kommen wird.

Unser Erfahrungsbericht

Aktuelle Investments der Carlyle Group

Die Carlyle Group ist bekannt für ihr breit gefächertes Portfolio an Investments in verschiedene Branchen, darunter insbesondere Technologie, Gesundheitswesen, Energie, Finanzdienstleistungen und vieles mehr.

Schon 2005 ließ die Carlyle Gruppe in der Branche aufhorchen, als sie im Leveraged Buyout der „Hertz“ Autovermietung mit 15 Mrd. USD beteiligt war. Noch größer war die Transaktion im Fall der Übernahme von „Kinder Morgan“, einem der größten US-amerikanischen Pipelinebetreiber, bei dem es 2006 um mehr als 27 Mrd. USD ging.

Im August 2012 übernahm die Company für 3,3 Milliarden US-Dollar die Mehrheitsbeteiligung an der bekannten US-amerikanischen Bildagentur „Getty Images“.

In Europa war Carlyle u. a. an der französischen Hotelkette „B&B Hotels“, dem italienischen Sportmode-Hersteller „ Moncler“ und dem französischen Kabelanbieter „Numericable“ beteiligt. Der Kauf von DuPont Performance Coatings (Standox, Spies Hecker, DuPont Refinish) für 4,9 Milliarden US-Dollar wurde im Februar 2013 abgeschlossen.

Im Juli 2016 verkaufte The Carlyle Group seine letzten Anteile an dem nun unter Axalta Coatings firmierenden Companies.

Im Dezember 2015 gab Carlyle die Übernahme der niederländischen Unterwäschemarke „Hunkemöller“ bekannt. Ende 2020 erwarb Carlyle den Spezialisten für mechanische und elektrische Antriebssysteme „Flender“ für rund 2 Milliarden Euro von Siemens.

Inzwischen hat sich die Carlyle Group in verschiedenen Branchen einen Namen gemacht: Branchenschwerpunkte der Beteiligungen liegen in den Bereichen Automobil & Transport, Energie & Versorger, Finanzdienstleister, Industrie, Infrastruktur, Konsum & Einzelhandel, Luftfahrt & Verteidigung, Pharma, Technologie & Dienstleistungen sowie Telekommunikation & Medien.

2022 erwarb The Carlyle Group „ManTech“, einen führenden Anbieter von innovativen technologischen Lösungen für nationale Sicherheitsprogramme der USA.

Ebenso wurde „Abingworth“ akquiriert, ein Investor im Feld der Bio- und Medizinwissenschaften. Ferner wurden die japanische Firma „Uzabase“ als Softwaredienstleister, oder auch die südkoreanische Café-Kette „A Twosome Place“ erworben.

Die Aktivitäten der Carlyle Group im deutschsprachigen Raum

Bei Buyout-Investitionen im deutschsprachigen Raum werden die aktuellen Buyout-Fonds von Carlyle (Carlyle Europe Partners L.P., Carlyle Europe Partners II L.P. und Carlyle Europe Partners III L.P) durch unabhängige Beratungsgesellschaften wie die Carlyle Beratungs GmbH mit Sitz in München und die CECP Investment Ltd. mit Sitz in London beraten.

Unabhängige Beratungsgesellschaften

Die Aktivitäten der Beratungsgesellschaften umfassen eine breite Palette von Dienstleistungen rund um das Buyout-Geschäft. Dies betrifft insbesondere die Beratung bei Investitionsentscheidungen.

Sie treffen jedoch weder Investitionsentscheidungen für die Fonds noch sind sie ermächtigt, für die Aktienfonds Verträge abzuschließen oder sonstige Verpflichtungen einzugehen.

Das europäische Buyout-Team investiert dabei in Transaktionen mit einem Gesamtwert zwischen 300 Mio und 5 Mrd Euro.

Ein eigenes Growth Capital Team investiert bei Transaktionen im Rahmen von 15 – 60 Mio. Euro Eigenkapital und beteiligt sich an mittelständischen Wachstumsfirmen.

Dies realisiert man speziell in den Branchen TMT (Technologie, Medien, Telekommunikation), Software, Healthcare (Medizin und Gesundheitswesen), Clean Tech (nachhaltige und saubere neue Technologien) und Business Services.

Im Jahr 2022 stieg die Gruppe beispielsweise bei der Schweizer „AutoForm AG“ ein, einem Software-Anbieter für Metallformung in der Automobilindustrie.

Die wohl bekannteste Beteiligung an einem deutschen Unternehmen bestand im Spezialpulverhersteller „H.C. Starck“, der aber mittlerweile wieder an einen asiatischen Marktteilnehmer verkauft wurde.

Mitplatzierte Investments

Internetauftritt Carlyle Group

www.carlyle.com

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Diese Informationen ersetzen nicht den jeweiligen Verkaufsprospekt. Sie enthalten lediglich Hinweise auf wesentliche Merkmale der Finanzanlagen, die angeboten werden. Alle Angaben wurden mit äußerster Sorgfalt zusammengestellt. Maßgeblich sind jedoch ausschließlich die jeweiligen, veröffentlichten, ausführlichen Emissionsunterlagen (Emissionsprospekt, Basisinformationsblatt bzw. Vermögensanlagen-Informationsblatt sowie evtl. Nachträge). Diese deutschsprachigen Unterlagen können bei Hörtkorn Finanzen GmbH über die unten angegebenen Kontaktdaten kostenlos angefordert werden.

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Risiken: Der Erwerb einer Finanzanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Grundsätzlich gilt: Je höher die Rendite oder der Ertrag, desto größer das Risiko eines Verlustes. Risikofaktoren sind z.B. höhere Kosten als kalkuliert; negative Prognoseabweichungen; geringere Verkaufserlöse bzw. Einnahmen; Änderungen der rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen; u. U. Fremdwährungsrisiken.

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