Finanzierung
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Was ist eine Finanzierung?
„Finanzierung“ beinhaltet den Wortstamm „Finanz(en)“, der sich aus dem lateinischen Grundwort „finis“ (Ende, Abschluss) ableitet, aus dem wiederum das Verb „finare“ (eine festgesetzte Abgabe bezahlen) gebildet wurde.
Um einem (Rechts-) Streit ein Ende zu bereiten, wurde deshalb (im alten Rom) eine Buße bezahlt.
Das Wort ist im Mittelalter ins Deutsche übernommen worden und bezeichnete zunächst pejorativ den immer wieder anzutreffenden Wucher bei Geldgeschäften in Form überhöhter Zinsen.
Nach und nach entwickelte sich daraus ein Fachbegriff.
Zunächst finden wir ihn für den staatlichen Umgang mit Geld, dann für einen eigenen Sektor des gesamten öffentlichen Lebens, nämlich alle Zusammenhänge zwischen Geld und Wirtschaft.
Heute bezeichnet man mit dem Begriff der Finanzierung jedes Modell zum systematischen Erfassen der notwendigen Geldmittel für bestimmte Vorhaben.
Nach dieser Definition kann der Begriff der Finanzierung also sowohl für unternehmerische als auch für staatliche sowie private Kontexte Verwendung finden.
In den beiden erstgenannten Zusammenhängen – Staat und Unternehmen, Volkswirtschaftslehre/VWL und Betriebswirtschaftslehre/BWL – spielt darüber hinaus die Untergliederung nach Art und Herkunft der Geldmittel eine wichtige Rolle.
Die Rede von der Finanzierung ergibt insofern Sinn, als hinter allem wirtschaftlichen Tun gleich welchen handelnden Subjekts Geldströme (oder in Geld messbare Leistungen) stehen.
Durch diese werden der Wert der Handlungen und Leistungen vergleich- und messbar gemacht sowie die Herkunft und Verwendung der Mittel beschrieben.
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Typen von Finanzierungen für Privatpersonen
Die landläufige Frage, wie jemand seinen Lebensstil finanziert, trifft ziemlich genau den Kern von privaten Finanzierungen:
Gerade bei größeren Investitionsvorhaben wie dem Bau eines Eigenheims, dem Kauf einer Immobilie oder der Anschaffung eines Autos müssen auch Privathaushalte auf Methoden und Instrumente zurückgreifen, die eine Übersicht über Einnahmen und Ausgaben ermöglichen und eine Finanzplanung erlauben.
Dabei kommt auf der einen Seite das Einkommen zu stehen, das sich aus Arbeits-, Kapital- und Transfereinkommen (Bezüge aus staatlichen Umverteilungsmaßnahmen ohne Gegenleistung, z.B. Sozialleistungen wie Kinder- oder Elterngeld) zusammensetzt, zuzüglich Ersparnissen und Vermögensgegenständen.
Auf der anderen Seite stehen die geplanten Ausgaben für notwendige oder auch wünschenswerte Anschaffungen bzw. Ausgaben (Bau oder Kauf einer Immobilie, Urlaub, Leasing-Raten, Kredit-Tilgung, Zinszahlungen, Miete u.v.m.)
Eigenfinanzierung
Übersteigt das laufende Einkommen sowie die anderweitig verfügbaren Eigenmittel den Finanzbedarf, so kann eine sogenannte Eigenfinanzierung durchgeführt werden. Das bedeutet ein Aufbringen aller erforderlichen finanziellen Mittel aus den eigenen, verfügbaren Beständen.
Reichen die eigenen Geldmittel nur zum Teil und muss man auf Fremdmittel zugreifen, so spricht man von einer Teilfinanzierung.
Fremdfinanzierung
Der in der Regel eher ungünstige Fall, dass alle erforderlichen Mittel aus fremdem Kapital aufgebracht werden müssen, wird als Vollfinanzierung bezeichnet.
Weil für fremdes Geld Zinsen und Tilgungsraten anfallen, die sich meist in ihrer Höhe am Einbringen eigener Mittel orientieren, ist sie die teuerste Form der Finanzierung.
Für Teil- und Vollfinanzierungen erarbeitet der Fremdkapitalgeber (meist Kreditinstitute und Banken) zusammen mit dem Kredit-Nehmer einen Finanzierungsplan, der für die Kreditgeber eine wichtige Kreditunterlage bildet. Dessen Einhaltung wird regelmäßig überprüft.
Für die Festlegung von Tilgungs- und Zinsraten spielen neben der Höhe des laufenden Einkommens die sogenannten Sicherheiten eine wichtige Rolle:
Sie bestehen aus Vermögensgegenständen, die im Falle einer Zahlungsunfähigkeit vom Kreditgeber zur Tilgung seiner Ansprüche verkauft bzw. genutzt werden können. Solche Sicherheiten sind z.B. Grundschuldeintragungen, Lebensversicherungen, ein Auto, Aktien, andere Wertpapiere, etc.
Anschlussfinanzierung
Des Weiteren gibt es – gerade im Bereich großer privater Investitionen wie Hausbau, Immobilienerwerb oder Autokauf – sogenannte Anschlussfinanzierungen.
Sie werden dann notwendig, wenn das Ende der Kreditlaufzeit noch nicht erreicht ist, die Zinsbindung aber abläuft: Bei Abschluss eines Darlehens- ( bzw. Kredit-) Vertrages legen die Vertragspartner Zinszahlungen häufig für einen bestimmten Zeitraum fest.
Da sich Zinsen aber im Lauf der Jahre aufgrund konjunktureller Entwicklungen und Eingriffe der staatlichen Notenbanken mitunter gravierend verändern, schreibt man sie gerade bei langen Kreditlaufzeiten nicht bis zum Ende der Vertragslaufzeit fest.
So entsteht der Bedarf, im Anschluss an die Zinsbindung für die Finanzierung der Restschuld zwischen Kreditnehmer und Kreditgeber eine neue Zinsrate (und eventuell auch neue Tilgungsraten) zu vereinbaren.
Im Fachjargon wird dies dann auch Prolongation bzw. Verlängerung des ursprünglichen Kreditvertrages genannt.
Häufig bietet sich an dieser Stelle auch die Möglichkeit, Vergleichsangebote anderer Kreditgeber einzuholen und den Anbieter zu wechseln, wenn er ein günstigeres Angebot zum Finanzieren des verbleibenden Betrags vorlegen kann.
Vor allem Direktbanken spielen hier eine wachsende Rolle, die ihren Service und ihre Angebote vorrangig über das Internet zugänglich machen.
Nicht nur sie, sondern fast alle Anbieter bieten auf ihren Homepages mittlerweile „Rechner“, die helfen, die entstehenden Kosten für Kredite zu berechnen und Angebote und Konditionen miteinander zu vergleichen.
Finanzierung durch Forward-Darlehen
Soll bereits deutlich vor Ablauf der Zinsbindung des Kreditvertrages die bestehende Zinsbindung festgeschrieben werden, etwa weil der Kreditnehmer mit steigenden Zinsen rechnet, kann dies mit einem Forward-Darlehen erfolgen.
Es ist geringfügig teurer als andere Darlehen, schreibt aber den ausgehandelten Zinssatz für den Rest der Tilgungsphase fest – bei tendenziell steigenden Zinsen also unter dem Strich eine rentable Lösung für den Kreditnehmer.
Gerät die Planung von Finanzierungen außer Kontrolle, so dass eine natürliche Person zahlungsunfähig wird, spricht man in Deutschland umgangssprachlich von einer Privatinsolvenz, und ein entsprechendes Verbraucherinsolvenzverfahren tritt in Kraft.
Ein nicht unwesentlicher Fokus von Schuldnerberatungen liegt daher auf der Erstellung eines umfassenden Finanzplanes und der Suche nach Möglichkeiten zur sogenannten Umschuldung. Dies hilft, die oftmals vielen verschiedenen Schuldenquellen wie Leasing- und (Großgeräte-) Mietverträge übersichtlicher zu strukturieren und die Finanzströme zu vereinfachen.
Wofür braucht man Finanzierungen?
Die Auskunft über die Art der Finanzierung dient dazu, (sich) Rechenschaft zu geben von der Herkunft und Verwendung eingesetzter Mittel. In vielen Bereichen ist sie daher notwendig und gesetzlich vorgeschrieben (Staat und Wirtschaft), in anderen Bereichen eine sinnvolle Hilfe (v.a. bei Privatpersonen).
Finanzierungen im Sinn des kombinierten Einsatzes eigener und fremder Mittel werden immer dann notwendig, wenn die geplanten Vorhaben die eigenen Geldmittel übersteigen oder der Einsatz fremden Kapitals in irgendeiner Weise sinnvoller ist als die Verwendung eigener Mittel (beispielsweise wegen eines niedrigen Zinssatzes, möglicher Steuerersparnis oder zum Erhalt der eigenen Liquidität).
Erleichterung von Anschaffungen
Für die Anbieter von teureren Gebrauchsgütern stellen Finanzierungen eine Möglichkeit dar, Konsumenten größere Anschaffungen mit niedrigen Anfangszahlungen schmackhaft zu machen.
Viele Arbeitnehmer verfügen nicht über die monatlichen Mittel für derartige Ausgaben, können aber über die Gewährung einer Finanzierung mit geringen Monatsraten nach und nach eine Anschaffung „abstottern“.
Gerade Unternehmen, die mit relativ teuren Produkten jüngere Konsumenten im Blick haben, wie z.B. Apple, Amazon, Ikea oder Saturn, versuchen über das Angebot attraktiver Finanzierungen und Leasingraten ihre Produkte für einkommensschwächere Kundschaft zugänglich zu machen.
Auch die großen Automobil–Hersteller wie beispielsweise VW, Mercedes, BMW oder Tesla bieten überraschend günstig erscheinende Finanzierungsmodelle an – in diesem Fall steht mit dem Auto (oder dem Motorrad) selbst bei Gebrauchtwagen ein Gegenwert als Sicherheit im Hintergrund, der die niedrigen Raten erklärt.
Baufinanzierung
Ein weiterer klassischer Fall einer Finanzierung ist die Bau- oder Immobilienfinanzierung beim Bau oder Kauf eines Hauses bzw. einer Wohnung.
Sie stellen wohl die am langfristigsten angelegten Finanzierungsmodelle dar, oft über viele Jahre bis hin zu 25 und 30 Jahren (im Gegensatz zu Konsumgüterfinanzierungen mit Laufzeiten von ca. 6-84 Monaten), da es sich um enorme Summen handeln kann.
Eine eingehende private Finanzplanung ist hier für Kreditgeber unabdingbare Voraussetzung für die Gewährung des Darlehens.
Finanzierungsmodelle unterscheiden sich oft grundlegend nach dem Ziel des Mitteleinsatzes: Steht am Ende der Besitz der finanzierten Sache (Haus, Auto etc.), oder geht es um ein Art längerfristiges Leihen mit Rückgabe des Gegenstandes am Ende des Finanzierungszeitraumes?
Je nach Wahl, werden sehr unterschiedliche Modelle angeboten, in welchem Maße eigene Mittel eingesetzt werden, welche Tilgungsraten möglich sind und wie eine mögliche Endzahlung aussehen kann.
Miete und Leasing
Auch der Unterschied zwischen Miete und Leasing spielt eine wichtige Rolle für die Bemessung der zu zahlenden Raten/Beträge:
Beim Mieten liegen die Rechte, Pflichten und Risiken am Objekt weiterhin beim Vermieter, beim Leasing gehen sie auf den Leasing-Nehmer über (also auch die Haftung für Beschädigung oder Ausfall der Sache).
Der Träger des wirtschaftlichen Risikos (genauso wie der Rechte und Pflichten) muss in der Regel finanziell anders gestellt werden als der reine Nutzer, Leasing ist also normalerweise zu wesentlich günstigeren Konditionen zu erhalten als Mieten.
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Wie funktioniert eine Finanzierung?
Der erste Schritt auf dem Weg zu einer Finanzierung besteht in der Gegenüberstellung von Geldbedarf und vorhandenen (eigenen) Geldmitteln.
Die Eigenmittel setzen sich dabei zusammen aus dem vorhandenen Bargeld sowie dem laufenden Einkommen (bei Privathaushalten Erwerbs-, Kapital- und Transfereinkommen, bei Unternehmen Cash-flow), zuzüglich Sparguthaben und aller veräußerbaren Wertgegenstände (insofern ihr Verkauf für das Abdecken des Finanzbedarfs geplant/vorstellbar ist).
Zu den Wertgegenständen können auch Wertpapiere oder andere Finanzprodukte gezählt werden, genauso wie Kunstgegenstände, Fahrzeuge, Maschinen, Gebäude,…
Eigenmittel höher als Bedarf
Ergibt sich daraus eine positive Differenz für die Eigenmittel, könnte an dieser Stelle eine Finanzierung bereits abgeschlossen sein: Die Eigenmittel decken den Bedarf an Finanzmitteln ab und können zur Finanzierung dieses Bedarfs eingesetzt werden.
Allerdings sollte man bei der Planung auch die eigene Liquidität nicht aus dem Blick verlieren. Wer all seine Mittel in bestimmte Projekte steckt und damit möglicherweise langfristig bindet, kann sich schnell in Notlagen sehen, wenn der finanzielle Alltag zu bestreiten ist.
Mit anderen Worten und in Anknüpfung an die obige Formel: Der Quotient aus Eigenmitteln und Bedarf sollte so deutlich über 1,0 liegen, dass die Zahlungsfähigkeit bei den vielen kleinen Summen des Alltags (und eventuell auch bei plötzlich eintretenden Notfällen) nicht gefährdet ist.
Liegt der Quotient nur wenig über 1,0, ist es vielleicht sinnvoller, in einem gewissen Umfang auch auf weitere Mittel (Fremd- oder Außenfinanzierung) zurückzugreifen.
Eigenmittel niedriger als Bedarf
Decken die Eigenmittel den prognostizierten Bedarf nicht, ist ohnehin der Weg der Außen- oder Fremdfinanzierung zu beschreiten.
Mittlerweile ist es ein Leichtes, über etliche Vergleichsplattformen Finanzierungen durchrechnen zu lassen und den jeweils günstigsten Anbieter für die eigenen Pläne und Bedürfnisse zu finden.
Außerdem kann man aus ihnen schnell die entstehenden Gesamtkosten für eine Kreditaufnahme ersehen und so die einzelnen Angebote einfach miteinander vergleichen.
Je nachdem, wie weit unter 1,0 der Quotient liegt, werden Kreditgeber ( z.B. eine Bank ) andere Sicherheiten, Zinsen oder/und Tilgungsraten für das gewährte Darlehen verlangen.
Da eine Vollfinanzierung ohne den Einsatz eigener Mittel letztlich auch ein hohes Ausfallrisiko für Banken und Kreditinstitute mit sich bringt, ist diese Art der Finanzierung oft unter dem Strich recht teuer oder/und verlangen hohe Sicherheiten.
Für die Gewinnung eines Investors oder Kreditgebers ist als Vertrauensbasis in aller Regel ein überzeugender Businessplan vonnöten.
Bei (mittelständischen) Unternehmen gilt eine Eigenkapitalquote von 20-30% als solide (also ein Quotient von 0,2-0,3); in analoger Weise gilt bei Finanzierungsprojekten von Privatpersonen ein Eigenmittel-Anteil von 20-30% als gute Grundlage, um einen insgesamt kostengünstigen Kredit zu erlangen.
Kombination von Finanzierungsmöglichkeiten
Egal, ob die eigenen Mittel laut Kalkulation ausreichen, oder ob weitere Mittel für das Finanzieren von Vorhaben notwendig sind: In aller Regel nährt sich ein Finanzierungsmodell aus unterschiedlichen Komponenten, etwa aus dem Arbeitseinkommen, Einkünften aus Kapitalanlagen, Sondertilgungen aus Spareinlagen oder auch der Kombination verschiedener Darlehensarten.
Damit die Kombination gut gelingt, müssen alle Komponenten stets im Blick gehalten und einer regelmäßigen Kontrolle unterzogen werden.
Falsche Kalkulation
Oftmals erweisen sich die für die ursprüngliche Kalkulation der Finanzierung zugrunde gelegten Zahlen als nicht tragfähig – die Konjunktur entwickelt sich anders, das Jobverhältnis wird überraschend beendet.
Krankheit, Unglücksfälle, aber auch plötzlich eintretende Erbfälle können ein Finanzierungskonzept schnell zur Makulatur werden lassen, in beide Richtungen (weniger Geld als geplant – mehr Geld als geplant).
Meist ist es zwar keine angenehme, aber eine für Kreditgeber zum Alltagsgeschäft gehörende Sache, ausgehandelte Kreditverträge einer Nachverhandlung/Nachbesserung zu unterziehen, wenn die Umstände es erfordern.
Letztlich hat auch der Kreditgeber nichts davon, wenn seine Kunden in die Privatinsolvenz (im negativen Fall: weniger Geld als geplant) oder der Konkurrenz (im positiven Fall: mehr Geld als geplant) in die Hände getrieben werden und er seine Forderungen mühsam mit dem Insolvenzgericht durchfechten muss bzw. sich z.B. gegen Sondertilgungen sperrt.
Selbst bei angemeldeten Privatinsolvenzen wird daher in der Regel eine sogenannte Wohlverhaltensphase gewährt, innerhalb derer der Schuldner seine Bereitschaft zur Rückzahlung seiner Schulden praktisch unter Beweis stellen darf, bevor Pfändungen und dergleichen anstehen.
Kein Fall von irrtümlich falscher Kalkulation, sondern eher von gewagtem Geschäftssinn sind manche Finanzierungsmodelle von Privathaushalten in den USA, die z.B. Schulden aufnehmen, um Aktien- und andere spekulative Geschäfte zu betreiben.
Aufgrund der hohen Volatilität der entsprechenden Geldanlagen kommt es eher häufig zu dem Fall, dass bei ungünstigem Verlauf die aufgenommenen Schulden nicht zurückgezahlt werden können und der Kredit bei der Bank „platzt“.
Bei guter Kalkulation und entsprechender Marktexpertise kann es allerdings ein gewieftes Geschäftsmodell darstellen, das auch in Deutschland schon manchen Nachahmer gefunden hat – durch die Schuldenaufnahme über Kredite reduziert man nicht zuletzt seine Steuerlast, kann also Steuern sparen und dadurch den finanziellen Spielraum erweitern.
Was sollte man bei seiner Finanzierung beachten?
Die Finanzierung größerer Investitionen setzt immer einen ehrlichen Kassensturz voraus. Unternehmen sind dazu durch die Bilanzpflicht ohnehin gezwungen, aber auch für Privatleute ist ein Überblick über die vorhandenen Geldmittel nützlich und sinnvoll. Werden Fremdmittel gebraucht, wird sie spätestens der mögliche Kreditgeber (Bank oder Kreditinstitut) verlangen, um z.B. für eine Baufinanzierung ein Darlehen zu günstigen Konditionen zu gewähren.
Die im Folgenden genannten Punkte stellen einige Gesichtspunkte zusammen, die bei jeder größeren Finanzierung eine Rolle spielen können.
Liquidität
Selbst wenn die geplante Investition die eigenen Mittel nicht übersteigt, ist bei diesen Planungen oft die alltägliche Liquidität in Form einer Geldreserve nicht ausreichend im Blick: Plötzlich anfallende, notwendige Reparaturen, die Grundgüter für Ernährung, Kleidung, Strom, Wasser und Heizung sowie weitere unerwartete Ereignisse können schnell dazu führen, dass eine Finanzierung aus Eigenmitteln mit einem Mal doch an ihre Grenzen stößt.
Nicht nur für diesen Fall, sondern auch beim Einsatz fremden Kapitals mittels Kredit und Darlehen helfen kostenlose Haushaltsrechner und Budgetrechner im Internet, die durchschnittlichen eigenen Kosten des Alltags zu berechnen, um ein seriöses Bild von den eigenen Möglichkeiten zu bekommen.
Auch für eine Immobilienfinanzierung beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung stehen im Internet kostenlos Nebenkostenrechner und Immobilienbewertungen zur Verfügung, die allerdings mit Vorsicht zu genießen sind: Nur ein genaues Hinsehen auf die konkrete Immobilie erlaubt eine realistische Kalkulation dieser Größen. Ähnliches gilt im Falle einer Baufinanzierung – die vorhandenen Möglichkeiten, durch die Eingabe weniger Eckdaten in entsprechende Kreditrechner / Baufinanzierungsrechner im Internet mag zwar eine erste grobe Kalkulation erlauben, muss im Einzelfall aber immer anhand der konkreten Gegebenheiten verifiziert werden.
Schließt man einen Kreditvertrag ab, wird als Obergrenze für die Darlehensrate etwa 40% des verfügbaren Nettoeinkommens empfohlen, wobei dieser Wert je nach Lebenssituation natürlich variieren kann. Gleichzeitig wird nahegelegt, als Tilgungsrate 3% nicht zu unterschreiten, da sich Finanzierungen sonst über schier unendlich lange Zeiträume (mit all ihren Unabwägbarkeiten) hinziehen (3% Tilgungsrate bedeutet ca. 26 Jahre bis zur vollen Tilgung).
Lebensplanung
Es kann einen großen Unterschied für die Finanzierung ausmachen, ob man als Mittzwanziger an den eigenen Hausbau herangeht oder als Mittfünfziger für die Vermögensplanung den Erwerb einer Immobilie plant. Diese Unterschiede spiegeln sich in der Regel nicht nur im zur Verfügung stehenden Eigenkapital wider, sondern haben auch Auswirkungen auf eventuell zu vereinbarende Darlehensverträge mit ihren Tilgungsraten. Im einen Fall ist es einigermaßen unproblematisch, einen Finanzierungsplan über 25 Jahre anzulegen, weil normalerweise die Berufstätigkeit mit dem entsprechenden Einkommen diesen Zeitraum abdecken sollte; im anderen Fall wird meist nach etwa 10 Jahren Laufzeit der Renteneintritt anstehen, der z.B. andere Formen/Höhen der Tilgung nahelegen mag.
Auch vom potentiellen Kreditgeber her kann sich die sogenannte Bonität (Kreditwürdigkeit) bei unterschiedlichen Personen und Lebensaltern je nach Berufstätigkeit, vorhandenem Vermögen etc. deutlich unterscheiden.
Darüber hinaus spielen die eventuelle Berufstätigkeit bei einem Partner oder mögliche Babypausen oft eine wichtige Rolle für die Planung der eigenen Einkünfte und damit für den Abschluss entsprechender Finanzierungs-Verträge.
Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund werden Kredite nach ihrer Laufzeit ( Fristigkeit ) in kurz-, mittel- und langfristig unterteilt: Als kurzfristig gelten Laufzeiten bis zu einem Jahr, die mittlere Frist umfasst Zeiträume von einem bis zu fünf Jahren, und die lange Laufzeit erstreckt sich dann über alle Zeiträume länger als fünf Jahre.
Außerdem gewähren unterschiedliche Darlehensformen von vornherein Flexibilität in der Zins- und Tilgungsrate, um verschiedenen Lebenssituationen dadurch Rechnung zu tragen.
Risiko
Der Einsatz finanzieller Mittel, aber auch ihr Verfügbar-Machen seitens von Kreditgebern sowie alle damit verbundenen Planungen sind immer mit Risiken verbunden: Die erworbene / gebaute Immobilie kann Schaden erleiden, die geplanten Finanzquellen können versiegen, die Lebensplanung durch unerwartete Ereignisse einen Knick erleiden, etc.
Welcher Partner bei einer Finanzierung welches Risiko auf sich nimmt, wird in aller Regel an den damit verbundenen Kosten deutlich: Je höher z.B. das Ausfall- oder Schadens-Risiko auf Seiten der Bank, desto höher die Kosten für das gewährte Darlehen. Je höher auf der anderen Seite das Risiko, das der Kreditnehmer bei sich behält / auf sich nimmt in der Finanzierung, desto niedriger werden seine Gesamtkreditkosten in der Regel sein.
Bestimmte Risiken kann man von vornherein gut in den Blick nehmen, z.B. bei einer Baufinanzierung die Gefahr, dass sich der Baubeginn oder die Fertigstellung verzögern. Präventiv kann man dementsprechend aushandeln, ob (und falls ja, ab welchem Zeitpunkt) z.B. Bereitstellungszinsen für ein Darlehen gezahlt werden müssen.
Viele andere Risiken lassen sich allerdings schwer einkalkulieren und beziffern.
Nicht zuletzt deswegen bedarf es einer fortlaufenden (mindestens jährlichen) Kontrolle der eigenen Finanzsituation und der eingegangenen Darlehensverpflichtungen. Sowohl für Sondertilgungen, die meist einmal pro Jahr bis zu 10% kostenfrei möglich sind, als auch für den Wechsel des Tilgungssatzes bei Veränderungen in der finanziellen Grundsituation (normalerweise ebenfalls 1-2x pro Jahr kostenlos möglich) oder auch für den Abschluss von Forward-Darlehen (Anschluss-Finanzierung) sind die einzelnen Verträge und die eigenen Möglichkeiten stets im Blick zu behalten, um am Ende durch das Verpassen von Möglichkeiten zum Sparen nicht unnötig Geld verschwendet zu haben.
Unterschiedliche Formen von Darlehen
Aus der Kombination des bisher Gesagten ergibt sich, dass unterschiedliche Personen und Konstellationen unterschiedliche Formen brauchen, wenn es um das Finanzieren größerer Projekte geht. Dem versucht das differenzierte Angebot von Banken und Kreditinstituten Rechnung zu tragen durch verschiedene Darlehens-Formen:
– Annuitäten-Darlehen: Der Klassiker unter den Baufinanzierungs- oder Immobilienfinanzierungs-Darlehen. Der Name leitet sich vom Lateinischen „annus“ her, was „Jahr“ bedeutet; „Annuität“ bedeute also soviel wie Jahresrate. Annuitätendarlehen funktionieren mit einer gleichbleibenden hohen Ratenzahlung, wobei der Zinsanteil stetig sinkt, dafür der Tilgungsanteil stetig steigt.
– Tilgungsdarlehen: Hier bleibt der Tilgungsanteil der Ratenzahlung über die gesamte Laufzeit gleich, so dass die Kreditrate wegen des sinkenden Zinsanteils nach und nach sinkt. Ein solches Darlehen eignet sich besonders, wenn absehbare Einschnitte wie der Eintritt in den Ruhestand die Liquiditätssituation (bzw. Einkommenssituation) deutlich verändern.
– Endfälliges Darlehen: Während der Laufzeit wird nur der Zins bezahlt, die Tilgung wird erst zum Ende fällig. Diese Art Darlehen eignet sich in Kombination mit einer Kapitallebensversicherung, die zum Fälligkeitsdatum des Kredits ebenfalls fällig wird und dann die hohe Tilgungszahlung ermöglicht.
– Bauspardarlehen: Als Voraussetzung bedarf es eines ausreichend angesparten, also zuteilungsreifen Bausparvertrags, mittels dessen besonders günstige Kreditzinsen möglich sind und der Kalkulationssicherheit gewährt.
– KfW-Darlehen: Es lohnt sich immer, für die eigenen Investitionen nach Förderungsmöglichkeiten der bundes- und ländereigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau Ausschau zu halten. Bei einer Immobilienfinanzierung gibt es besondere Förderprogramm der KfW für Baumaßnahmen mit Energiesparzielen, entsprechend bei einer Baufinanzierung für Energiesparhäuser.
Bei allen genannten Formen mit Ausnahme des endfälligen Darlehens handelt es sich um Ratenkredite: Der Kredit wird mittels Raten über einen längeren Zeitraum zurückgezahlt, im Gegensatz zur einmaligen, vollständigen Zurückzahlung.
In vielen Fällen ist eine Kombination verschiedener Darlehensformen eine den eigenen Umständen am besten angepasste Möglichkeit für Finanzierungen.
Weiter zu beachten
Häufig ist es für den Kreditnehmer vorteilhaft, in einer Niedrigzinsphase eine lange Bindungsfrist für die Zinsen festzuschreiben: Auch bei Zinsveränderungen sind dann die Monatsraten gleichbleibend. Läuft die Festschreibungsfrist ab, kann mittels eines Forward-Darlehen auch hier rechtzeitig Vorsorge für weiter vergleichsweise niedrige Zinszahlungen getroffen werden.
Sehr viele Anbieter von Darlehen bieten inzwischen auf ihren Internet-Auftritten den Service, verschiedenste Kredite und Werte zu berechnen, um Angebote und Konditionen der einzelnen Kreditgeber wie Banken gut miteinander vergleichen zu können. Diese Angebote erlauben erste Orientierungen, können aber nicht die Vorteile und den Service einer individuellen Beratung ersetzen, in der auch die persönlichen Fragen einen angemessenen Ort und ein qualifiziertes Gegenüber finden.
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Typisierung der Finanzierung von Unternehmen
Will man verschiedene Typen von Unternehmens-Finanzierungen voneinander unterscheiden, so geschieht dies in der Regel zum einen nach der Art der Geldmittel und zum anderen nach ihrer Herkunft.
Typisierung der Finanzierung nach Art der Geldmittel
Hierunter versteht man entweder Eigen- oder Fremdkapital.
Nach seiner Definition ist Eigenkapital der Gegenbegriff zu Fremdkapital: Dieses wird für eine begrenzte Zeit und zu bestimmten Konditionen (Zins und Tilgung) von einem oder mehreren „Fremden“ ( Bank, Privat Debt) mit einem Darlehen oder Kredit überlassen.
Eigenkapital hingegen stellt die eigenen Mittel dar, die dauerhaft und ohne Zinsanspruch zur (mehr oder weniger freien) Verfügung stehen.
Typisierung der Finanzierung nach Herkunft der Geldmittel
Hier wird zwischen Innen- und Außenfinanzierung unterschieden, denn nicht jede Finanzierung aus Eigenkapital ist zugleich eine Innenfinanzierung – von diesem Typus spricht man nur, wenn die Zuführung finanzieller Mittel aus der innerbetrieblichen Freisetzung von Liquidität erfolgt.
Innenfinanzierung
Bei Innenfinanzierungen wird unterschieden:
- Selbstfinanzierung: Offene Selbstfinanzierung aus Gewinnthesaurierung (=Nicht-Ausschüttung von Gewinnen an die Gesellschafter) oder stille Selbstfinanzierung durch nicht ausgewiesene Gewinne aus stillen Reserven.
- Finanzierung aus Rückstellungen und Abschreibungen: Durch beide Bilanz-Gestaltungsmöglichkeiten werden ebenfalls quasi Gewinne thesauriert, die oft nicht sofort zu unmittelbaren Auszahlungen führen und daher anderweitig Verwendung finden können (z.B. Pensionsrückstellungen).
- Kapitalfreisetzung: Reduzierung von offenen Forderungen durch Verkürzung der Zahlungsziele oder Factoring (=Fremdfinanzierung) oder Bestandsoptimierung und dadurch Reduzierung der Vorratshaltung (=Eigenfinanzierung).
Außenfinanzierung
Von Außenfinanzierung sit die Rede, wenn entweder von den Gesellschaftern eines Unternehmens neue Einlagen geleistet werden oder neue Gesellschafter hinzukommen – beides Formen des Eigenkapitals.
Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer Einlage- oder Beteiligungs-Finanzierung.
Letzteres ist der klassische Fall von Private-Equity-Investments, bei der Finanzinvestoren mit Eigenkapital Anteile von (oder gleich ganze) Firmen erwerben und dadurch zu (Mit-)Eigentümern werden.
Auch wenn Unternehmensfremde per Darlehen oder Kredit Geldmittel zur Verfügung stellen, stellt dies eine Außenfinanzierung dar, die aber im Gegensatz zur Einlagen- oder Beteiligungsfinanzierung dem Fremdkapital zugeordnet wird.
Der Kreditgeber bleibt damit dem Unternehmen „fremd“ und erhält kein Eigentum daran, genauso wenig wie Mitsprache-, Kontroll- oder Entscheidungsrechte.
Aus dem Gesagten ergibt sich folgendes Schema:

Eine eigene Kategorie von Finanzierungen für Unternehmungen stellt darüber hinaus die sogenannte Anschubfinanzierung dar.
Sie wird meist von der öffentlichen Hand (Bund, Land, Kommunen) oder in Zusammenarbeit mit ihr für Projekte gewährt, die staatlicherseits bzw. kommunal für wichtig und förderungswürdig erachtet werden, bei denen aber den Initiatoren die entsprechenden Geldmittel nicht zur Verfügung stehen.
Diese Art zu finanzieren bringt in der Regel einen besonders günstigen Kredit mit sich, der vor allem in den ersten Jahren mit einer sehr niedrigen Zins- und Tilgungsrate die Umsetzung und Etablierung des angedachten Projektes ermöglichen soll.
Man spricht oft auch von Existenzgründungs-Finanzierung, wenn es um die Geldmittel für den Aufbau eines Start-up-Unternehmens geht, oder aber von Venture Capital/Wagnis- oder Risikokapital.
In Deutschland gibt es eine eigene Bank, die aus den Notwendigkeiten nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs heraus von Bund und Ländern 1948 zu diesem Zweck gegründet wurde, die „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ (KfW).
Sie bietet vor allem für politisch gewollte Projekte und Maßnahmen von Bund und Ländern spezifische Fördermöglichkeiten zum Finanzieren, momentan etwa für die Finanzierung von Energiespat-Häusern und Umbaumaßnahmen zur Energie-Einsparung.
Die Finanzierung des Staates
In Deutschland erstellt der Staat im Haushaltsausschuss einen Haushaltsplan, der in öffentlicher Debatte im Bundestag vorgestellt und zur Abstimmung gegeben wird.
Der größte Teil der Einnahmen besteht dabei aus dem Steueraufkommen, das man auch die ordentlichen Staatseinnahmen nennt (vgl. Art. 105-108 Grundgesetz / GG ). Außerordentliche Einnahmen können darüber hinaus aus Gebühren, Beiträgen, Sozialversicherungsabgaben oder dem Münz- und Banknotengeld generiert werden (vgl. Art. 74 GG).
Die Ausgaben sind zum einen nach Ministerien unterteilt, zum anderen ergänzt durch die Ausgaben für die Finanzverwaltung, die Schulden des Bundes und weitere staatliche Einrichtungen, die der Verwaltung und Regierung unseres Landes dienen (wie Bundesverfassungsgericht, Präsidialamt, Rechnungshof etc.).
Entsteht aus dem Berechnen der geplanten Ausgaben und der geplanten Einnahmen eine Differenz zu Ungunsten der Einnahmenseite, gleicht sie der Bund durch die Aufnahme von Krediten aus. (sogenannte Bundesanleihen).
Gemäß der europäischen Schuldenbremse dürfen sie pro Haushaltsjahr die Quote von 0,35 % des nominalen Bruttoinlandsproduktes eines Landes nicht überschreiten.
Der Staatshaushalt 2022
Deutschland hat für seine Staatsfinanzierung im Jahr 2022 einen Haushalt mit einem Ausgabevolumen von gut 495 Mrd. Euro aufgelegt, wovon 328 Mrd. Euro durch Steuereinnahmen gedeckt sind.
Weitere 138 Mrd. Euro kommen aus der Kreditaufnahme (Bundesschuld).
Die gesamte Staatsverschuldung liegt derzeit bei ca. 66,75 % des Bruttoinlandsproduktes und soll bis 2025 auf 65 % reduziert werden (Schuldenabbau).
Mit der Staatsquote gibt man an, wie hoch der Anteil staatlicher Aktivitäten am gesamten Wirtschaftsleben einer Volkswirtschaft ist. Sie lag im Jahr 2021 bei 51,6 % und ist damit in den letzten beiden Jahren um mehr als 6% gestiegen.
Der Grund dafür lag in den Coronamaßnahmen und den geleisteten Ausgleichszahlungen für Privathaushalte und Unternehmen. Deutschland lag damit 2021 weltweit auf dem 19. Platz der Länder mit den höchsten Staatsquoten; nähme man einige Inselstaaten aus der Statistik heraus, würde ein Platz unter den ersten 10 herauskommen.
Eine hohe Staatsquote zeigt den mitunter massiven Einfluss der Staatsfinanzen auf die Gesamtwirtschaft, wie er für viele europäische Staaten mit ihrer sozialstaatlichen Tradition prägend ist (z.B. Schweden: 50,2 %; Dänemark: 51 %; Spanien: 50,6 %; Frankreich als Spitzenreiter in der EU: 59,2 %; Gesamtquote im Euro-Raum: 52,4 %).
Im Vergleich: In den USA lag die Staatsquote 2021 bei 41,4 %, für 2022 ist sogar ein Sinken auf 36,7 % prognostiziert. Japan lag 2021 bei etwa 43 %, für China berechnen Schätzungen eine Quote von 33 %, für Russland 36 %.
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*gemäß Prognoserechnung
Diese Informationen ersetzen nicht den jeweiligen Verkaufsprospekt. Sie enthalten lediglich Hinweise auf wesentliche Merkmale der Finanzanlagen, die angeboten werden. Alle Angaben wurden mit äußerster Sorgfalt zusammengestellt. Maßgeblich sind jedoch ausschließlich die jeweiligen, veröffentlichten, ausführlichen Emissionsunterlagen (Emissionsprospekt, Basisinformationsblatt bzw. Vermögensanlagen-Informationsblatt sowie evtl. Nachträge). Diese deutschsprachigen Unterlagen können bei Hörtkorn Finanzen GmbH über die unten angegebenen Kontaktdaten kostenlos angefordert werden.
Inhalte von Telefongesprächen und elektronischer Kommunikation, die die Vermittlung von oder die Beratung zu Finanzanlagen betreffen, zeichnet Hörtkorn Finanzen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben auf. Die Aufzeichnungen werden 10 Jahre lang aufbewahrt.
Risiken: Der Erwerb einer Finanzanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Grundsätzlich gilt: Je höher die Rendite oder der Ertrag, desto größer das Risiko eines Verlustes. Risikofaktoren sind z.B. höhere Kosten als kalkuliert; negative Prognoseabweichungen; geringere Verkaufserlöse bzw. Einnahmen; Änderungen der rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen; u. U. Fremdwährungsrisiken.
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