Venture Capital
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Was genau bedeutet Venture Capital?
Der englische Ausdruck „venture“ kann auf unterschiedliche Weise ins Deutsche übersetzt werden; er kann sowohl „Unternehmen“ als auch „Wagnis“ heißen, als Verb auch „etwas riskieren“.
Im Deutschen wird der Begriff Venture Capital daher nicht ganz zu Unrecht mit „Risikokapital“ oder „Wagniskapital“ wiedergegeben.
Diese Festlegung ist zwar im Vergleich zum englischen Wortfeld etwas zu eindeutig. Andererseits erlaubt sie so eine klarere Abgrenzung zu anderen Finanzierungsformen aller möglichen „Unternehmen“.
„Venture Capital (VC)“ hat sich als englischer Fachbegriff für die Finanzierung von jungen Unternehmen in den verschiedenen Phasen ihrer Gründung etabliert.
Auch bereits auf dem Markt befindliche Unternehmen, die neue Entwicklungen in Angriff nehmen wollen, bedienen sich des Instruments von Venture Capital für ihre Vorhaben.
Es handelt sich um eine Art der Beschaffung von Eigenkapital.
Diese Beschaffung in Form von VC wird nicht über Aktien gehandhabt und spielt sich insofern außerhalb der Börsen ab.
Die Bereitstellung von Venture Capital findet sehr häufig – anders als beispielsweise bei Bankenfinanzierungen – ohne entsprechende Sicherheiten statt, auch die garantierte Verzinsung des eingesetzten ist oftmals nicht Teil der Vereinbarung. Die mögliche Rendite wird meist einzig über die späteren Verkaufsoptionen des Unternehmens (Exit) erzielt.
Kann man Venture Capital von Private Equity abgrenzen?
Bei Venture Capital handelt es sich um außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen – was zugleich die grundlegende Definition von Private Equity (PE) darstellt.
Man kann also sagen, dass Venture Capital eine Spezialform von Private Equity bildet.
Allerdings spezifiziert sich die Begriffsverwendung von Venture Capital und Private Equity zunehmend, in dem Maße, wie sich diese Finanzierungsformen auch auf dem deutschen Finanzmarkt durchsetzen und bewähren (in den USA handelt es sich dabei um weitaus stärker verbreitete Finanzierungsmodelle mit längerer Historie).
Demzufolge wird PE immer öfter entweder als reiner Überbegriff im Gegensatz zu börsengehandelten Aktienbeteiligungen und zu Bankenfinanzierungen verwendet, oder konkret und eingegrenzt für die Eigenkapital-Finanzierung von etablierten Unternehmen in Restrukturierungs-, Konsolidierungs- oder Expansionsstrategien (buy and build).
Grundsätzlich geht es bei Venture Capital hingegen eigentlich um Unternehmen in den verschiedenen Phasen der Gründung (Startup) und ersten Marktetablierung (Wachstumsphase, engl. growth stage).
Wenn man allerdings berücksichtigt, dass auch etablierte Unternehmen in bestimmten Fällen (z.B. beim Erschließen neuer Geschäftsfelder; für Forschung und Entwicklung neuer Produkte) auf Venture Capital zurückgreifen, wird die Unmöglichkeit einer ganz genauen Abgrenzung zwischen PE und VC deutlich.
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Venture Capital während der Unternehmensgründung
Eine Unternehmensgründung kann noch einmal in verschiedene Phasen unterteilt werden. Hier wird ein 3-Phasen-Modell vorgestellt; es beansprucht keinerlei Exklusivität, auch andere Einteilungen sind möglich.
Je nach Phase unterscheidet sich auch eine Venture-Capital-Beteiligung zum Teil deutlich.
Frühphase (Early Stage)
Sie untergliedert sich noch einmal in die Vorgründungs- und die Gründungsphase.
Vorgründungsphase
Ein oder mehrere Unternehmer entwickeln die Idee für ein Produkt oder eine Dienstleistung – der Samen für eine neue Unternehmung ist gelegt (engl. daher seed stage).
Je nach Art der Idee wird daran anschließend bereits nach Kapitalgebern gesucht, die unternehmerische Idee geht in die Start-Up-Phase (engl. start-up stage).
Hier haben sich verschiedene Finanzierungsmodelle als praktikabel und tragfähig erwiesen: Oftmals erfolgt sie aus dem Familien- und Bekanntenkreis der „Gründer“ heraus (im Englischen spricht man dann vom Finanzierungsmodell „Family, Friends & Fools“, dt. Familie, Freunde und Verrückte).
In diesem Fall muss es sich nicht unbedingt um eine Eigenkapital-Beteiligung (und damit um Venture Capital) handeln; die zur Verfügung gestellten Geldmittel aus diesem Kreis können auch sehr günstiges Fremdkapital darstellen.
Manchmal bieten ehemalige Unternehmer ihre Beratung und ihr Kapital an; sie werden dann „Business Angels“ genannt. Mittlerweile gibt es für Gründer und Start-ups eigene Internet-Plattformen und Wettbewerbe, die der Vermittlung solcher Business Angels dienen.
Stemmt das Gründungsteam die Anfangsphase alleine (aus eigenen Mitteln), spricht man von „bootstrapping“ (Schnürsenkel zuziehen): So wie ein Schnürsenkel den Schuh eng an den Fuß bindet, ist die Anfangsphase eines solchen Startup engstens mit den finanziellen Möglichkeiten der Gründer verbunden.
In einem zweiten Schritt werden die Ideen konkretisiert, ein Geschäftsplan erstellt, möglicherweise Prototypen des geplanten Produktes angefertigt.
Die Forschung und Entwicklung werden bis zur Marktreife vorangetrieben. Mit dem Eintritt in diese Entwicklungsschritte wird in aller Regel ein erheblicher Kapitalbedarf einhergehen.
Die früheste Phase einer Unternehmensgründung ist für den Kapitaleinsatz zugleich die risikoreichste: Es liegt lediglich eine Unternehmensidee vor, deren Umsetzung und Tragfähigkeit noch in keinerlei Hinsicht validiert ist. Der kommerzielle Erfolg des Investments ist daher noch nicht realistisch abschätzbar.
Je nach Kapitalbedarf kann es sich in dieser frühesten Phase als schwierig erweisen, externe Investoren für das eigene Projekt zu gewinnen. Der Einkaufspreis in die Beteiligung (die Beteiligungsquote) liegt in der Regel relativ niedrig, da das Risiko sehr hoch ist.
Gründungsphase
Aus der Erstellung von Prototypen heraus geht es nun auf die Markteinführung zu, Forschung und Entwicklung werden in ihrer Wichtigkeit mehr und mehr von der Produktions- und Vertriebsplanung abgelöst – ein Startup wird tatsächlich an den Start gebracht.
Ein Vertriebsnetz muss aufgebaut werden, Marketing ist vonnöten, die Kundenakquise beginnt.
Die oben genannten Finanzierungsmodelle erweisen sich in dieser Phase möglicherweise als tragfähig genug, um mit ihnen weiter voranzuschreiten; eventuell steigt der Kapitalbedarf (sowie der Bedarf an Know-how und Infrastruktur) jedoch derart, dass neue Finanzierungswege und Partnerschaften notwendig werden.
Möglicherweise möchte auch jemand aus dem Kreis „Family, Friends & Fools“ wieder aus seinem finanziellen Engagement aussteigen.
Zwei neue Investoren-Kategorien können in dieser nicht mehr ganz nur bei der Idee stehenden Phase von Unternehmensgründungen auf den Plan treten, die sogenannten Acceleratoren („Beschleuniger“) und die Inkubatoren („Brutkasten“).
Letztere sind meist etwas früher mit ihren Geschäftsmodellen und Finanzhilfen zur Hand als die Acceleratoren, die sich eher zur Aufgabe gesetzt haben, bereits vorhandene und weitgehend entwickelte Unternehmensideen schnellstmöglich auf dem Markt zu etablieren.
Als Gegenleistung zur finanziellen und organisatorischen Hilfe übernehmen Acceleratoren in der Regel Unternehmensanteile.
Inkubatoren hingegen werden häufig mit entsprechenden Förderprogrammen von Unternehmen, Stiftungen und der öffentlichen Hand so gestellt, dass sie organisatorisch außerhalb des Start-ups bleiben (also keine Unternehmensanteile übernehmen).
Acceleratoren und Inkubatoren warten oftmals nicht mit enormen Summen der Anschubfinanzierung auf, sondern stellen Rahmenbedingungen zur Verfügung, und – sehr wichtig – bringen Expertise und Branchenkenntnis mit. Das von ihnen eingebrachte Kapital wird daher oft auch als smart money bezeichnet.
Wachstumsphase (Growth Stage)
Auch die Entwicklung nach der tatsächlichen Gründung eines neuen Unternehmens lassen sich in zwei Schritte unterteilen, einmal die erste Wachstumsphase, dann die sogenannte Überbrückungsphase.
Erste Wachstumsphase
Wenn alles gut geht mit dem Konkreter-Werden der Unternehmensidee, dem Business-Plan und dem Finden von Unterstützern auf dem Weg zur Umsetzung, folgt auf die Gründung eines neuen Unternehmens eine erste Wachstumsphase:
Das Unternehmen erlebt seine ersten Verkäufe, es expandiert mit seinem neuen Produkt in den bestehenden Markt hinein, weitet erstmals seine Kapazitäten aus.
Ziel ist es vor allem, den Markt mit dem neuen Produkt oder der neuen Art von (Dienst-)Leistung zu durchdringen. Der Einstieg von Investoren in dieser wieder kapital-intensiven Phase ist mit wesentlich geringeren Risiken behaftet, als das bei den bisherigen Entwicklungsschritten der Fall war – es ist bereits ein marktreifes Produkt vorhanden, genauso wie Organisations- und Vertriebsstrukturen.
Der Einstieg in diesem Moment ist daher relativ teuer, bzw. das Einwerben von Eigenkapital-Mitteln vergleichsweise billig.
Alle bisherigen Schritte konnten unter Umständen von Einzelinvestoren unterstützt und getragen werden; ab dem ersten Wachstum kann ein neues Unternehmen in Dimensionen vorstoßen, in denen die erforderlichen Mittel die Möglichkeiten von Einzelinvestoren (auch in deren Risikobereitschaft) übersteigen – Venture-Capital-Fonds sind oft das Mittel der Wahl, um den erheblichen Kapitalbedarf zu decken.
Überbrückungsphase
An das erste Wachstum einer Firma schießt sich oft eine sogenannte Überbrückung an: Die neue Gesellschaft hat ihren Markt und ihren Ort darin gefunden und sich darin einen festen Platz ergattert; nun geht es darum, auch in benachbarte oder verwandte Segmente hinein zu expandieren, möglicherweise auch über etablierte (nationale oder ideelle) Grenzen hinweg.
Gleichzeitig muss das Vertriebssystem diesen Gegebenheiten Rechnung tragen und sich zu neuen Horizonten aufschwingen.
Die Überbrückungsphase ist erneut mit dem umfangreichen Bedarf an Kapital verbunden, wenn die neue Unternehmung auf Augenhöhe mit der Konkurrenz bleiben (und nicht in seiner Nische verharren) will.
Aufgrund des relativ hohen Grades an Markt-Etablierung wird es bereits für klassische Private-Equity-Beteiligungen interessant, obschon die Unternehmensentwicklung eher noch eine Venture-Capital-Investition nahelegt.
Spätphase – (Later Stage)
Junge Unternehmen, die relativ schnell wachsen, können in aller Regel nicht auf allen Ebenen gleichzeitig und sinnvoll wachsen. So kommt es in der Spätphase einer Gründung zu einem ersten Bedarf an Sanierung und Umstrukturierung, um die Firma zu stabilisieren, eventuell bereits Strukturen zu verschlanken oder zu ergänzen, Kapazitäten zu konsolidieren und dergleichen mehr.
Nicht selten muss auch Ersatz für das ursprüngliche Gründungsteam gefunden werden, das sich aus der Firma oder zumindest dem operativen Geschäft zurückziehen möchte, oder das Führungsteam muss in seiner Kompetenz breiter aufgestellt und ergänzt werden.
Oft kommen daher in der späten Gründungsphase von Gesellschaften bereits Exit-Strategien zum Einsatz, beispielsweise durch einen Management-Buy-out (MBO) oder den Börsengang (Initial Public Offering, IPO) des Unternehmens – beides geradezu klassische Betätigungs- und Kompetenz-Felder für alle Arten von Private-Equity-Gesellschaften.
In allen Phasen von Unternehmensgründungen spielt auch das Crowdfunding eine wachsende Rolle. Besonders für Internet-basierte Vertriebswege und Produkte kann es eine sinnvolle Form der Verknüpfung von Finanzierungsmodell, Kundenakquise und Marketing sein.
Ausstieg aus Venture-Capital-Beteiligungen
Da VC-Beteiligungen in aller Regel nicht mit Zinszahlungen auf das eingesetzte Kapital verbunden sind, ist für den jeweiligen Kapitalgeber (engl. Venture Capitalist) vor allem die Frage interessant, wie die Desinvestition/der Exit aus dem Investment aussieht.
Es ist der entscheidende Moment, der über die Gesamtrendite der Investition entschiedet.
Die wichtigste Kennzahl dabei ist die Internal Rate of Return (IRR), die sich international als Vergleichsgröße etabliert hat; mit ihr wird die durchschnittliche Jahresrendite von Kapitalanlagen berechnet.
Grundsätzlich kann man fünf Ausstiegs-Szenarien für Venture-Capital-Beteiligungen unterscheiden.
Börsengang (Initial Public Offering, IPO)
Das Startup wird an die Börse gebracht. Dadurch wechselt das Unternehmen den Besitzer – die Aktienkäufer werden zu Miteigentümern, die bisherigen Besitzer steigen entweder ganz aus der Unternehmung aus, kaufen selbst einen erheblichen Anteil der Aktien oder bieten sich den neuen Eigentümern als Management der (Aktien-) Gesellschaft an.
Verkauf an ein anderes Unternehmen (Trade Sale)
Es kann gute Gründe geben, nicht an die Börse zu gehen, beispielsweise um den damit verbundenen organisatorischen und durchaus auch finanziellen Aufwand zu vermeiden.
Daher werden junge Unternehmen häufig an andere Unternehmen verkauft, die entweder aus der gleichen Branche stammen und sich konsolidieren wollen (Branchenkonsolidierung), oder die eigentlich aus einer anderen Branche kommen und sich in die neue Branche hinein entwickeln wollen.
Veräußerung an Dritte (Secondary Sale)
Gerade im Falle der Finanzierung durch einen Venture-Capital-Fonds findet der Exit aus der Beteiligung häufig so statt, dass die Gesellschaft an andere Finanzinvestoren (z.B. eine Private-Equity-Gesellschaft) verkauft wird, die auf den verschiedenen Ebenen mit ihren Marktstrategien tätig sind.
So werden beispielsweise mehrere Unternehmen mit geringem Kapitalvolumen (small cap) in einer stark zergliederten Branche zu einer größeren Einheit (mid cap) zusammengefügt, oder mittelgroße zu einem Groß-Unternehmen (mid cap zu large cap).
Rückkauf des Unternehmens (Company Buy Back)
Viele Venture-Capital-Finanzierungsmodelle machen den Investor zum Miteigentümer und Gesellschafter der Firma. Sobald sie auf eigenen Beinen steht, auf dem Markt fest etabliert ist und ausreichend Gewinne erwirtschaftet, können die Gründer die Investoren-Anteile auch zurückkaufen und so wieder zu alleinigen Eigentümern ihrer Gründung werden.
Liquidation
Im schlechtesten Fall gelingt es nicht, dass sich das Startup stabil auf dem Markt halten kann.
Dann bleibt nur die Abwicklung des Unternehmens, also der Verkauf aller bestehenden Vermögenswerte (eventuell auch der Patente etc.), um wenigstens einen Teil des eingesetzten Kapitals zurück zu erhalten.
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Venture Capital in Zahlen und in Deutschland
Die Idee des Wagniskapital-Einsatzes stammt aus den USA der Nachkriegszeit (ab ca. 1950), weil man die Notwendigkeit zur Unterstützung neuer Unternehmensideen sah – und zugleich die damit verbundenen Rendite-Chancen für Investoren.
In Deutschland wurden die ersten Risikokapital-Gesellschaften einige Jahre später (ab 1975) gegründet.
Durch die verschiedenen Wirtschafts-, Börsen- und Finanzkrisen erhielt der Markt des Wagniskapitals immer wieder empfindliche Dämpfer, erholte sich aber anschließend mit Entwicklung auf ein höheres Niveau als vor den jeweiligen Krisen.
Der Bedarf an Risikokapital ist hoch, und das hohe Renditepotenzial (return on investment) wollen sich risikobereite Investoren nicht entgehen lassen.
Nach der Finanzkrise 2007/08 entwickelte sich der Markt in Deutschland nahezu stetig in neue Höhen. 2012 hatte er ein Volumen von gut 570 Mio Euro, 2019 lag es bereits bei über 2,2 Mrd.
Die Corona-Krise versetzte ihm zwar einen weiteren Dämpfer (2020: 1,8 Mrd Euro Volumen), aber die Zahl von Unternehmensneugründungen lag auch 2020 bei 500.000 – mit dem entsprechend damit einhergehenden Kapitalbedarf.
Die Branche sieht für 2022 optimistisch in die Zukunft, zumal der Peak der Corona-Krise weltweit überwunden scheint; nur in China gibt der nach wie vor restriktive Umgang mit auftretenden Infektionen Anlass zu gewissen Sorgen.
Nicht nur die Zahl der Investitionen hat in den vergangenen Jahren zugenommen, sondern auch der durchschnittliche Umfang der Finanzierungen (Dealvolumen) von jungen Gesellschaften.
Finanzierungsmodell Venture Capital
In manchen forschungsintensiven Branchen wie beispielsweise dem Medizin-Sektor stellt Venture Capital bereits ein fest etabliertes Finanzierungsmodell dar.
Auch die Unterstützung von Startups ist stärker in den Blick „normaler“ Investoren und Unternehmen gerückt, weil sich so frühzeitig ein Kontakt mit Innovationen und Geschäftsideen herstellen lässt, die nicht nur Rendite, sondern auch wirtschaftliche Entwicklung verheißen.
Bei Unternehmen, die gezielt Startups unterstützen, spricht man von Corporate Venture Capital oder Corporate Investments.
In Deutschland ist vor allem Berlin ein heißes Pflaster für Unternehmensgründungen: Mit über 10 Mrd. Euro Investitionen kommt weit mehr als 50% des deutschen Venture Capital hier zum Einsatz, die Stadt belegt damit europaweit den dritten Rang hinter London und Paris.
Auch München und Hamburg sind bedeutende deutsche Standorte für Venture Capital Investitionen.
Die durchschnittliche jährliche Verzinsung des eingesetzten Wagnis-Kapitals liegt bei etwa 10 %, bei manchen Investments und VC-Gesellschaften sogar zwischen 15-25 %, und damit deutlich höher als bei jeder anderen Investmentform; zugleich ist das eingegangene Risiko natürlich ebenfalls deutlich höher.
Marktkenner geben an, dass sich der Kapitaleinsatz letztlich gut rechnet, wenn bei 3 von 10 Gründungen die Unterstützung des Startups gelingt – ein gewichtiges Argument für VC-Fonds, die teils nicht nur in mehrere, sondern in viele Dutzend Gründungen gleichzeitig investieren und damit das Total-Ausfallrisiko minimieren.
Wer sich für Venture Capital Investments und VC-Fonds interessiert, tut aufgrund des damit verbundenen hohen Risikos gut daran, sich nur erfahrenen Marktteilnehmern anzuvertrauen, die für jede Ziel-Beteiligung (engl. target) mit großer Sorgfalt und Expertise das Marktumfeld, das Unternehmen selbst und die Entwicklungschancen prüfen (sogenannte Due Diligence).
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