Due Diligence
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Kurz-Zusammenfassung Due Diligence
Eine Due Diligence (DD) ist eine umfassende Prüfung und Analyse eines Objektes, Unternehmens oder Projekts, die vor einem Kauf, einer Unternehmensakquisition oder auch der Fusion von Unternehmen durchgeführt wird.
Der vor allem im Bereich Private Equity (außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen) geläufige Fachbegriff bedeutet wörtlich übersetzt in etwa „fällige / gebührende / ordnungsgemäße / angemessene Sorgfalt“.
Die beste Übersetzung ist wohl „sorgfältige Prüfung“.
Die Durchführung einer Due Diligence umfasst die Untersuchung verschiedener Bereiche wie z.B.
- Financial / Finanzen,
- Legal / rechtliche Aspekte,
- operative Abläufe,
- Haftungsrisiken,
- Personal,
- Marktpotenzial
- und Umweltauswirkungen.
Die Prüfung wird oft von spezialisierten Experten wie M&A-Beratern, Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern oder Steuerexperten durchgeführt. Je nach Art der Transaktion können unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden.
Die Ergebnisse der Due Diligence werden in den Kaufvertrag einbezogen und können zu Anpassungen des Kaufpreises, Garantien oder anderen vertraglichen Bedingungen führen.
Ob eine Due Diligence Pflicht ist, hängt von den verschiedenen Bestimmungen ab, aber sie kann dazu dienen, Gewährleistungsansprüche zu schützen.
Die Kosten einer Due Diligence variieren je nach Umfang, Komplexität und beteiligten Experten. Eine Checkliste wird oft zur systematischen Bearbeitung verwendet.
Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne
Was ist eine Due Diligence-Prüfung eines Unternehmens?
Die Zahlen der Unternehmenskäufe und –zusammenschlüsse (englisch: Mergers and Acquisitions / M&A) haben in den letzten Jahren stark zugenommen.
Dies ist vor allem auf den Trend der internationalen Globalisierung zurückzuführen. Denn immer mehr Unternehmen suchen neue Märkte und Kunden.
Allerdings sind viele Unternehmenstransaktionen fehlgeschlagen und haben allen Beteiligten viel Geld, Zeit und Schlagzeilen gekostet.
Diese Fehlschläge können aus fehlenden Kenntnissen über die Risiken und Schwachstellen vor allem im Bereich Legal / Recht und Financial / Finanzen und somit der fehlenden Kenntnis über das zu akquirierende Unternehmen resultieren.
Definition und Rahmen einer Due Diligence
Die wesentliche Aufgabe einer Due Diligence ist neben der Verringerung von Informations- und Wissensrückständen insbesondere das systematische Aufdecken und das sorgfältige Bewerten von Chancen und Risiken, die sich aus der Transaktion ergeben können.
„Due Diligence“ bedeutet „gebotene Sorgfalt“ oder auch „sorgfältige Prüfung“, mit der das Vertragsobjekt im Vorfeld des Abschlusses geprüft wird.
Der Begriff stammt ursprünglich aus den USA und hier aus dem Anlegerschutz- und Kapitalmarktrecht und wird häufig als «DD» abgekürzt. Es ist eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie eine Auswertung der mit dem Kauf verbundenen Risiken und eine zuverlässige Bewertung des Objekts.
Gegenstand der Prüfungen sind Risiken sowie Kennzahlen zur strategischen Positionierung und, immer wichtiger, zu den ESG-Faktoren.
Gezielt wird in Due-Diligence Prüfungen nach sogenannten Kaufabbruchkriterien (Dealbreakern) gesucht, also nach Sachverhalten, die den Käufer vom Erwerb des Vertragsobjektes Abstand nehmen lassen würden.
Ergebnisse
Nach dem Abschluss der Due Diligence Prüfung und Identifizierung der Chancen und Risiken im Rahmen der Untersuchungen werden die Ergebnisse der DD im Kaufvertrag umgesetzt.
Die Prüfungsergebnisse können z. B.
- zu einer Kaufpreisreduzierung,
- zur Aufnahme von Garantien oder Freistellungen
- oder zur Notwendigkeit besonderer Fälligkeitsvoraussetzungen führen.
Sie dient dazu, potenzielle Risiken und Chancen eines Unternehmens oder Projekts gründlich zu prüfen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Schritte einer Due Diligence: Disziplinen und Themen
Die Durchführung einer Due Diligence erfolgt in der Regel in mehreren Schritten. Sie kann außerdem nach Disziplinen und Themen untergliedert werden.
Disziplinen beziehen sich auf bestimmte Bereiche, die Themen auf die inhaltlichen Aspekte innerhalb der jeweiligen Bereiche (siehe dazu unten mehr). Bezeichnungen gehen jedoch häufig durcheinander und können letztlich auch nicht immer genau voneinander getrennt werden.
Die Schritte umfassen z.B. die finanzielle Lage, operative Abläufe, potenzielle Haftungsrisiken und weitere relevante Faktoren von Unternehmen. Das Hauptziel besteht darin, mögliche Schwachstellen aufzudecken und gleichzeitig eine realistische Einschätzung der zukünftigen Erfolgsaussichten zu ermöglichen.
Die Due Diligence-Prüfung kann je nach Art der Transaktion unterschiedliche Schwerpunkte haben. Bei Unternehmensübernahmen beinhaltet sie beispielsweise oft eine sorgfältige Prüfung der finanziellen Daten des Zielunternehmens, um mögliche Risiken, unentdeckte Verbindlichkeiten oder finanzielle Engpässe aufzudecken.
Ebenso ist es wichtig, die juristische Struktur des Unternehmens zu überprüfen, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Genehmigungen und Verträge vorhanden sind.
Von wem und für wen wird eine Due Diligence durchgeführt?
Meist wird die sorgfältige Prüfung von spezialisierten Experten wie M&A-Beratern, Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern oder Steuerexperten von Unternehmen durchgeführt.
Um die Unabhängigkeit von Prüfenden und Geprüften zu gewährleisten, schlägt das Deutsche Institut für Compliance (DICO) vor, wie ein zu bewertendes Unternehmen und die Prüfer zueinander stehen sollten.
Es bezeichnet als Geschäftspartner einer DD Personen, die mit einem Unternehmen in Geschäftskontakt stehen ohne Mitarbeiter zu sein. Das beinhaltet Kunden, Lieferanten, Vertriebsbeauftragte, Berater und Partner.
Der Ausschluss von Mitarbeitern oder Organen eines Unternehmens begründet sich mit der gewünschten Neutralität einer Due Diligence.
Abhängige Organe und Beschäftigte verfügen im Zweifelsfall nicht über die für eine sorgfältige Prüfung notwendige Unabhängigkeit vom Prüfobjekt.
Ist eine Due Diligence Pflicht?
Grundsätzlich gilt, dass der Käufer eines Objektes oder Unternehmens nach den Vorschriften des BGB zu keiner Prüfung verpflichtet ist. Es bleiben in diesem Fall alle Gewährleistungsansprüche erhalten.
Allerdings werden diese Ansprüche ausgeschlossen, sobald der Käufer Mängel bei Vertragsabschluss kannte bzw. bei der Übergabe bemerkt und die Leistung entgegennimmt, aber sich nicht die Gewährleistungsrechte vorbehält.
Sollte der Käufer jedoch eine Prüfung vornehmen, können die in der Prüfung erlangten Ergebnisse zum Ausschluss der Gewährleistungsansprüche führen.
Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass heutzutage eine Due Diligence vor Unternehmensakquisen zur normalen Geschäftspraxis gehören.
Sie nicht vorzunehmen (als potenzieller Käufer) oder sich ihr zu verweigern (als Verkäufer) entspricht nicht der in gewerblichen Zusammenhängen üblichen kaufmännischen Sorgfalt und kommt höchstens vor, wenn sich z.B. ein Unternehmen gegen eine Übernahme wehren möchte und daher keinen Zugang zu unternehmensinternen Unterlagen und Kennzahlen gewährt.
Eine Due Diligence muss sich dann auf öffentlich zugängliche Daten wie die Bilanzen der letzten Geschäftsjahre und das Marktumfeld beschränken, wird sich aber dann umso mehr und mit besonderer Aufmerksamkeit diesen Daten widmen.
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Was kostet eine Due Diligence?
Die Kosten einer Due Diligence können je nach Umfang, Komplexität und beteiligten Experten stark variieren. Daher ist es normalerweise ratsam, im Vorfeld ein Budget für die Due Diligence festzulegen und die Kosten mit den Beratern zu besprechen.
Die Kosten setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen.
Honorare
Dazu gehören insbesondere die Honorare der spezialisierten Berater wie M&A-Berater, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer oder Steuerexperten, die die Due Diligence durchführen.
Diese Experten haben das notwendige Fachwissen und die Erfahrung, um den Prozess effektiv zu gestalten und die relevanten Informationen zu erheben. Die Honorare können je nach Erfahrung und Expertise der Berater unterschiedlich ausfallen.
Die Faktoren Umfang und Komplexität
Ein weiterer Faktor, der die Kosten beeinflusst, ist der Umfang der Prüfung. Eine umfassende Due Diligence, die verschiedene Bereiche wie Finanzen, Recht, operative Abläufe, Haftungsrisiken, Personal und Marktpotenzial abdeckt, ist in der Regel kostspieliger als eine auf bestimmte Aspekte fokussierte Prüfung.
Die Komplexität des Unternehmens oder Projekts spielt ebenfalls eine Rolle bei der Kostenbestimmung. Je komplexer die Struktur des Unternehmens, die juristischen Verhältnisse und die operativen Abläufe sind, desto mehr Zeit und Ressourcen sind erforderlich, um eine gründliche Prüfung durchzuführen.
Zusätzlich zu den Beraterhonoraren können auch weitere Ausgaben anfallen, wie beispielsweise Kosten für externe Gutachten, Reise- und Übernachtungskosten oder die Nutzung spezialisierter Software und Datenbanken.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten einer Due Diligence in Relation zu den potenziellen Risiken und Chancen eines Unternehmens oder Projekts gesehen werden sollten. Eine fundierte Prüfung kann dazu beitragen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und so mögliche finanzielle Verluste oder Konflikte zu vermeiden.
In diesem Sinne können die Kosten einer Due Diligence als eine Investition in die Sicherheit und den langfristigen Erfolg betrachtet werden.
Die verschiedenen Themen innerhalb einer Due Diligence
Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Themen, die im Rahmen einer Due Diligence-Prüfung behandelt werden sollten, mit einem Schwerpunkt auf den Bereich Financial / Finanzen.
Dieser Schwerpunkt ergibt sich insbesondere dadurch, dass wir bei Hörtkorn Finanzen auf diesen Bereich im Sinne unserer Investoren und erfolgreicher Investments besonderen Wert legen bei unseren eigenen Analysen.
Aspekte im Bereich Financial
Eine gründliche Analyse der finanziellen Daten ist ein wesentlicher Bestandteil einer Due Diligence. Dabei werden als relevante Daten vor allem untersucht:
- die Bilanz,
- die Gewinn- und Verlustrechnung / GuV,
- der Cashflow (Zahlungseingänge und Ausgänge, sog. Cashflow-Statement),
- Steuerunterlagen,
- und weitere relevante Finanzdaten.
Das Ziel ist es, mögliche finanzielle Risiken oder Engpässe aufzudecken und eine realistische Einschätzung der finanziellen Stabilität und des zukünftigen Erfolgspotenzials des Unternehmens zu erhalten.
Der finanzielle Aspekt einer Due Diligence ist von großer Bedeutung, da er Einblicke in die finanzielle Gesundheit und Stabilität eines Unternehmens gibt.
Die Bedeutung des Verhältnisses von Eigenkapital zu Fremdkapital
Eine der wesentlichen Kennzahlen, die in diesem Zusammenhang betrachtet werden, ist das Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital:
Das Eigenkapital stellt das langfristig gebundene und zur Verfügung stehende Kapital eines Unternehmens dar, das zugleich den Anteil der Eigentümer oder Aktionäre am Unternehmen repräsentiert.
Es dient als Puffer für finanzielle Risiken und bietet die finanziell solideste Grundlage für das Unternehmen. Ein höherer Eigenkapitalanteil zeigt, dass das Unternehmen finanziell robust ist und möglicherweise besser in der Lage ist, unvorhergesehene Ereignisse zu bewältigen.
Das Fremdkapital hingegen besteht aus kurz- und langfristigen Schulden, die das Unternehmen gegenüber Dritten, wie Banken oder Gläubigern, hat. Es wird verwendet, um das Wachstum des Unternehmens zu finanzieren oder kurzfristige Liquiditätsbedürfnisse zu decken.
Ein zu hohes Fremdkapital im Verhältnis zum Eigenkapital kann auf eine hohe Verschuldung und ein erhöhtes Risiko durch laufende Zinszahlungen (und dadurch Beeinträchtigung des Cashflow) für das Unternehmen hinweisen.
Faustregel für den notwendigen Eigenkapitalanteil
Im deutschen Mittelstand ist ein ausgewogenes Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital typischerweise eine gängige Praxis.
Traditionell legt der deutsche Mittelstand Wert auf eine solide finanzielle Basis und versucht, eine starke Eigenkapitalposition von etwa 30% Eigenkapital zu Fremdkapital beizubehalten. Ein höherer Anteil an Eigenkapital wird oft als Zeichen für finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit angesehen.
Welches Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital im Mittelstand als gesund gelten kann, ist von Branche zu Branche unterschiedlich. Es gibt jedoch allgemeine Richtwerte, die als Anhaltspunkte dienen können.
Ein Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital von 1:1 oder höher wird in der Regel als äußerst positiv angesehen und zeigt eine solide finanzielle Struktur.
Eine hohe Verschuldung mit einem niedrigen Eigenkapitalanteil hingegen kann auf finanzielle Schwierigkeiten hinweisen und das Risiko für das Unternehmen erhöhen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die finanzielle Analyse und das Verständnis des Eigenkapital-Fremdkapital-Verhältnisses nur ein Aspekt der Due Diligence sind.
Eine umfassende Bewertung sollte auch andere finanzielle Kennzahlen wie Cashflow, Rentabilität, Umsatzentwicklung und finanzielle Prognosen umfassen, um ein umfassendes Bild von der finanziellen Situation des Unternehmens zu erhalten.
Aspekte im Bereich Legal / Recht
Die juristische Struktur eines Unternehmens ist ein weiterer wichtiger Bereich, der in einer Due Diligence-Prüfung untersucht werden muss. Dies umfasst die rechtliche Überprüfung von:
- Verträgen,
- Genehmigungen,
- geistigem Eigentum,
- Patentrechten,
- Klagen oder möglichen Rechtsstreitigkeiten.
Aufgabe der rechtlichen Überprüfung ist es sicherzustellen, dass das Unternehmen alle erforderlichen Genehmigungen und Verträge besitzt und auf einem solidem Vertragsfundament steht.
Operative Abläufe
Die operativen Abläufe und Prozesse eines Unternehmens können einen erheblichen Einfluss auf dessen Erfolg haben. In einer Due Diligence werden daher oft die betrieblichen Aspekte wie
- Produktionsabläufe,
- Lieferketten,
- Qualitätskontrollen
- und IT-Systeme analysiert.
Hierbei geht es darum, mögliche Effizienzsteigerungen, Engpässe oder Schwachstellen zu identifizieren.
Haftungsrisiken
Eine wichtige Aufgabe der Due Diligence besteht darin, potenzielle Haftungsrisiken zu ermitteln. Dies beinhaltet die Überprüfung von
- Versicherungspolicen,
- Produkthaftungsansprüchen,
- Umweltbelastungen
- oder möglichen regulatorischen Verstößen.
Aufgabe ist es, mögliche Risiken zu erkennen und abzuschätzen, um die Verantwortlichkeiten und finanziellen Auswirkungen zu verstehen.
Personal und Organisation
Der Personalbereich ist ein weiterer wichtiger Aspekt einer Due Diligence. Hierbei ist Inhalt der Analyse:
- die Zusammensetzung des Personals,
- die Qualifikationen,
- Arbeitsverträge,
- Gehaltsstrukturen
- und mögliche Personalengpässe.
Zudem werden oft die Organisationsstruktur und die Unternehmenskultur betrachtet, um mögliche Konflikte oder Ineffizienzen aufzudecken.
Marktpotenzial und Wettbewerb
Bei einer Commercial Due Diligence steht das Marktpotenzial und der Wettbewerb im Fokus. Es werden
- Marktanalysen,
- Kundenbewertungen,
- Wettbewerbslandschaften
- und potenzielle Chancen für das Unternehmen untersucht.
Das Ziel ist es, eine fundierte Einschätzung der Marktsituation und des langfristigen Erfolgspotenzials zu erhalten.
ESG-Aspekte
In den letzten Jahren hat die Bedeutung von ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance = Umwelt/Ökologie, Soziales, Unternehmensführung) in der Geschäftswelt erheblich zugenommen.
Eine ESG Due Diligence befasst sich mit den ökologischen, sozialen und Governance-Aspekten eines Unternehmens. Dabei werden Umweltauswirkungen, soziale Verantwortung, ethische Standards, Unternehmensführung und Nachhaltigkeitsziele bewertet.
Die wichtigsten Disziplinen einer Due Diligence
Innerhalb des Bereiches der Due Diligence gibt es mittlerweile verschiedene Disziplinen, die mit eigenen technischen Bezeichnungen auftreten und die jeweils spezifische Aspekte des Unternehmens oder der Transaktion untersuchen. Häufig gibt es Überschneidungen mit den bereits genannten Themen einer Due Diligence.
Commercial Due Diligence
Sie konzentriert sich auf die Prüfung der Marktposition des Unternehmens sowie auf die Bewertung der wirtschaftlichen Chancen und Risiken.
Hierbei werden Aspekte wie Markttrends, Wettbewerbsumfeld, Kundenanalyse, Vertriebskanäle und Produkte bewertet.
Aufgabe ist es, das kommerzielle Potenzial des Unternehmens zu bewerten und potenzielle Probleme aufzudecken, die Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung haben könnten.
Operational Due Diligence
:Sie befasst sich mit der Überprüfung der betrieblichen Abläufe und Prozesse eines Unternehmens. Hierbei werden Fragen zur Effizienz, Qualitätssicherung, Lieferkette, Produktionskapazität und Arbeitskräfte analysiert.
Die Aufgabe besteht darin, potenzielle operative Schwachstellen, Engpässe oder Verbesserungsmöglichkeiten aufzudecken, die Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens haben könnten.
Environmental Due Diligence
Hierbei liegt die Konzentration auf der Bewertung der Umweltauswirkungen und Compliance eines Unternehmens. Es werden Umweltrisiken, Umweltverträglichkeitsprüfungen, Umweltauflagen und Anforderungen im Bereich Legal untersucht.
Ziel ist es, mögliche Umweltauswirkungen zu identifizieren, die Haftungsrisiken oder regulatorische Probleme verursachen könnten.
IT Due Diligence
Die IT Due Diligence befasst sich mit der Bewertung der IT-Infrastruktur, Systeme und Sicherheitsvorkehrungen eines Unternehmens. Hierbei werden Aspekte wie IT-Systeme, Datenmanagement, Netzwerksicherheit, Datenschutz und IT-Risikomanagement analysiert.
Ziel ist es, potenzielle Schwachstellen in der IT-Infrastruktur aufzudecken und die technologische Integrität sowie die Sicherheit der Unternehmensdaten zu bewerten.
Management Audit
Es konzentriert sich auf die Bewertung des Führungsteams und der Unternehmensführung. Hierbei werden die Kompetenzen, Erfahrungen, Entscheidungsfindungsprozesse und die strategische Ausrichtung der Unternehmensleitung überprüft.
Aufgabe ist es, die Stärken und Schwächen des Managements zu identifizieren und mögliche Risiken oder Chancen in Bezug auf die Unternehmensführung zu bewerten.
Insgesamt dienen diese verschiedenen Disziplinen einer Due Diligence dazu, ein umfassendes Bild des zu prüfenden Unternehmens oder der Transaktion zu zeichnen.
Durch die sorgfältige Prüfung dieser Aspekte können potenzielle Risiken erkannt, mögliche Synergien aufgedeckt und eine fundierte Entscheidungsgrundlage für Investoren oder Geschäftsentscheidungsträger geschaffen werden.
Modellhafter Ablauf einer Due Diligence – die Informationsbeschaffung
Grundlage jeder sorgfältigen Prüfung sind die Informationen, die der potentielle Käufer für seine Entscheidung benötigt und erhält. Sie beeinflussen maßgeblich den Erfolg der Due Diligence.
Informationen sind zweckbezogenes, entscheidungsrelevantes Wissen. Man erhält sie aus Informationsquellen, die sich in interne und externe Informationsquellen unterteilen lassen.
Informationen der internen Informationsquellen sind nicht öffentlich zugänglich und können meistens nur in Zusammenarbeit mit dem Verkäufer erlangt werden.
Hingegen sind externe Informationsquellen bereits öffentlich und können ohne das Einverständnis der Gegenseite benutzt werden.
Zuverlässigkeit und Qualität
Um die Informationen zu beurteilen, betrachtet man zum einen die Zuverlässigkeit der Informationsquellen, zum anderen die Qualität der Informationen.
Die Zuverlässigkeit der Informationsquelle wird bewertet nach
- Unabhängigkeit: Sie gibt an, ob die Informationsquelle außerhalb des Einflussbereiches der involvierten Personen liegt.
- Qualifikation: Die Qualifikation sagt etwas über die Personen/Institutionen aus, die die Quellen aufbereitet haben.
- Eindeutigkeit: Die Eindeutigkeit hängt von der Sicherheit ab, mit der man sagen kann, dass die Informationen richtig sind.
Die Qualität der Information wird durch folgende Faktoren bestimmt:
- Umfang (Relevanz und Vollständigkeit),
- Genauigkeit oder Bestimmtheitsgrad (Zuverlässigkeit, Gültigkeit),
- Verfügbarkeit (Aktualität, Rechtzeitigkeit, Beschaffungsdauer),
- Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Gespräch mit dem Management und Mitarbeitern
Ein Gespräch mit dem Management und den Mitarbeitern dient in erster Linie zur Bestätigung und Vertiefung der bis zu diesem Zeitpunkt gesammelten Informationen.
Auch können noch Lücken im Informationsstand der Erwerberseite gefüllt werden und die Einstellung der Mitarbeiter der Zielgesellschaft zu der Transaktion getestet werden.
Gerade für das Gespräch mit dem Management ist ein vorher beiden Seiten ausgehändigter Fragenkatalog ein nützliches Mittel, das Interview möglichst reibungslos und effizient zu gestalten.
Es ist allerdings davon auszugehen, dass das Management die benötigten Informationen nicht sehr gerne offenlegt. Ebenfalls muss man gut abschätzen können, inwieweit die von dem Management gegebenen Auskünfte zuverlässig sind.
Keine Probleme wird es geben, wenn von vornherein klar ist, dass das Management übernommen wird, denn dann ist dieses daran interessiert die Transaktion ohne Reibungen zu vollziehen.
Wann erfolgt ein Informationsaustausch Zug um Zug?
Wird die Führung des Unternehmens allerdings nicht übernommen, besteht die Möglichkeit, Informationen Zug um Zug auszutauschen, d.h. das Management gibt eine Information für eine Information der Gegenseite preis.
Da die erste Aufgabe des Managements die Führung des Unternehmens ist, und dies auch während der Due Diligence, ist es sinnvoll, auch die mittlere Führungsebene zu befragen.
Diese ist oftmals durch die Informationsbereitstellung stärker mit der Due Diligence betraut als das Management. Auch können detailliertere Fragen zu bestimmten Themen den entsprechend Verantwortlichen gestellt werden.
Die Befragung der Mitarbeiter ist nur dann ratsam, wenn diese nicht über die bevorstehende Transaktion und der damit verbundenen Due Diligence informiert sind. Denn sonst besteht die Gefahr, dass die Angestellten aus Angst um ihren Arbeitsplatz die Absicht verfolgen mit ihren Aussagen den Verkauf zu verhindern.
Sind sie nicht informiert worden, sagen die Mitarbeiter mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Wahrheit, da sie die Situation nicht einschätzen können. Allerdings besteht hier die Gefahr des Verlustes der Diskretion und der Auslösung von Unsicherheit.
Betriebsbesichtigung
Bei einer Betriebsbesichtigung hat das Due Diligence-Team die Möglichkeit, die in der Due Diligence und in den Interviews von Management und Mitarbeitern erlangten Informationen zu bestätigen.
Das Augenmerk wird dabei in erster Linie auf die Verkehrslage des Betriebes, die Beschaffenheit, Ausnutzung, Ausstattung des Betriebsgeländes und auf das Betriebsgebäude gelenkt.
Führt ein Produktionsleiter oder ein technischer Mitarbeiter über das Werksgelände, ist damit eine Quelle für Detail- und Hintergrundfragen im technischen bzw. Produktionsbereich gegeben.
Während der Besichtigung hat das Team die beste Möglichkeit, sich ein Bild über das Betriebsklima, die Motivation, Sauberkeit und Ordnung der Arbeitsplätze, den Umgang mit Materialien und Maschinen, die Sorgfalt, den Umgang mit Vorgesetzten zu machen.
Auch können dem Team Symptome auffallen, deren Ursachen dann anschließend recherchiert werden müssen.
Bedeutung Interner und externer Informationen
Die externen Informationen dienen in erster Linie zur Ergänzung und Kontrolle der internen Informationen.
Als Quellen können hier Unternehmensexterne, die Studien über das Unternehmen oder dessen Umwelt erstellt haben, dienen, bzw. Veröffentlichungen von der Zielgesellschaft selbst oder Artikel in der freien Presse.
So kann man beispielsweise öffentliche Jahres- und Konzernabschlüsse, Lage- und Geschäftsberichte nutzen.
Für die juristische Seite der Untersuchung erhält man Informationen durch einen Handelsregisterauszug, über Grundstücke und deren Belastung durch Hypotheken und Grundschuld gibt der Grundbucheintrag Auskunft.
Diese Quellen sollten in der Regel Informationen über die Unternehmensumwelt, wie z.B. über die Märkte, in der sich die Zielgesellschaft bewegt und die volkswirtschaftlichen Rahmendaten, liefern.
Bei der Befragung von Lieferanten und Kunden ist dies einfacher. Hier kann man beispielsweise eine Umfrage oder Studie als Vorwand nennen.
Ein wichtiger Aspekt einer Due Diligence ist auch die Erstellung einer umfassenden Checkliste. Diese Checkliste umfasst verschiedene Kategorien wie Finanzen, Recht, Personal, Verträge und weitere relevante Aspekte.
Durch die systematische Bearbeitung der Checkliste können potenzielle Risiken und Chancen identifiziert und bewertet werden.
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Modellhafter Ablauf einer Due Diligence – der Prozess
Unternehmensübernahmen vollziehen sich mittlerweile nach bestimmten Modellen. „Klassischerweise“ bildet der Zeitpunkt der Unterzeichnung eines Letter of Intent (LoI / beidseitige Absichtserklärung zum Kauf und Verkauf des Unternehmens) den Startschuss für die sorgfältige Prüfung.
Der dafür angesetzte Zeitraum kann zwischen ein paar Tagen und ein paar Wochen variieren und konzentriert sich dann auf interne Informationsgewinnung.
Anzutreffen und plausibel ist aber auch die Sichtweise, die Prüfung beginne eigentlich bereits mit der eigenen Strategieformulierung im Hinblick auf Zielunternehmen (target) für mögliche Übernahmen.
Dann muss von einem sehr viel längeren Zeitraum ausgegangen werden, der auch die Gewinnung und Auswertung externer Informationen umfasst.
Due Diligence – die Phasen
Die folgende Darstellung zeigt den Ablauf einer Transaktion mit den entsprechend involvierten Due Diligence – Phasen:
- Analyse der Ausgangssituation des Käuferunternehmens und Prüfung des Marktes und der anvisierten Unternehmen aufgrund zugänglicher Daten:
– Formulieren der Vision, des Soll-Profils und des Akquisitionsplanes
– Identifikation geeigneter Unternehmen
(= pre due diligence) - Kontaktaufnahme und Diskretionserklärung
Prüfung der Gesellschaft aufgrund ihrer Firmenbeschreibung und anderer Informationen, die sie zur Verfügung stellt
(= pre acquisition due diligence I) - Letter of Intent
Weitergehende Überprüfungen von Managementfähigkeiten und anderen Unternehmensaspekten
(= pre acquisition due diligence II:) - Festlegung des Preis-Methoden-Pakets
- Vertragsunterzeichnung
Beurteilung nach Vertragsunterzeichnung – aber vor der Vertragserfüllung: die Prüfung enthält ähnliche Punkte wie die „pre acquisition“, gründet jedoch auf jetzt zusätzlich verfügbaren Daten.
(= post completion due diligence) - Closing
Überprüfung einige Zeit nach Vertragserfüllung zur Integration der Gesellschaft in die eigene Gruppe sowie Bereinigung noch offener Vertragspunkte wie abgesprochener Vor- und Rückbehalte.
(= post acquisition due diligence)
Abschluss der Due Diligence durch Report
Nachdem eine Due Diligence abgeschlossen ist, folgt oft die Erstellung eines Due Diligence-Reports. Dieser Report fasst die Ergebnisse der Prüfung zusammen und gibt eine Einschätzung der potenziellen Risiken und Chancen.
Ein solcher Bericht dient als Grundlage für weitere Entscheidungen und Verhandlungen im Rahmen des betreffenden Projekts.
Insgesamt lässt sich sagen, dass eine Due Diligence ein unverzichtbarer Prozess ist, um potenzielle Risiken zu identifizieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Sie sollte als integraler Bestandteil von Transaktionen, Investitionen oder Partnerschaften angesehen werden.
Eine gründliche und professionelle Durchführung einer Due Diligence kann dazu beitragen, mögliche Fallstricke zu minimieren und den langfristigen Erfolg eines Unternehmens oder Projekts zu unterstützen.
Gleichzeitig ist eine Due Diligence kein Garant für den Erfolg, sondern ein Werkzeug, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Es ist wichtig, die gewonnenen Informationen und Analysen kritisch zu bewerten und in den Kontext des Gesamtprojekts zu stellen.
Letztendlich liegt es in der Verantwortung der beteiligten Parteien, auf Basis der Ergebnisse der Due Diligence eine informierte Entscheidung zu treffen und die weiteren Schritte zu planen.
In eigener Sache: Due Diligence bei Hörtkorn – unsere Premium-Prüfung
Gemäß unserem Motto „Der Koch ist entscheidend, nicht die Speisekarte“, unterziehen wir bei Hörtkorn Finanzen vor allem die anbietenden Emissionshäuser einer eingehenden Prüfung nach folgenden Aspekten:
Unabhängigkeit von Banken
Banken haben bestimmte Geschäftspartner und greifen in verschiedenen Geschäftsfeldern auf deren Angebote zurück, z.B. Fondsanlagen, Versicherungen etc.
Das Spektrum an Angeboten ist daher tendenziell eingeschränkt und an Anbieter gebunden, möglicherweise auch mit Abmachungen über Monatsabschlüsse oder Zielumsätze.
Daher sind wir der Meinung, dass die Unabhängigkeit von Banken das größte Spektrum an Möglichkeiten eröffnet und die meisten Freiheiten (z.B. in der Vertragsgestaltung) erlaubt.
Unternehmensführung durch den Inhaber
Die größte Identifikation ergibt sich in aller Regel mit dem persönlichen Hab und Gut. Wir sind der Meinung: Das gilt auch bei Unternehmen.
Wenn nicht einfach nur ein bestelltes Management, sondern das persönliche Herzblut auf der Führungsetage involviert ist, finden wir zu den persönlichsten und verbindlichsten Formen der Zusammenarbeit.
Langfristige Unternehmensphilosophie
Auch in hektischer werdenden Zeiten gibt es Unternehmen und Persönlichkeiten, die sich durch langen Atem und starke Visionen auszeichnen.
Wir arbeiten daher am liebsten mit Familienunternehmen zusammen, wo der generative Zusammenhang noch eine wichtige Rolle spielt, auf lange Sicht Werte geschaffen und tradiert werden und nicht nur die Bilanz des laufenden Jahres im Blick ist.
Klare Kernkompetenz
Wer überall seine Hände im Spiel haben will, dem droht die Gefahr, sich zu verzetteln. Ein klarer Fokus innerhalb einer überschaubaren Geschäftstätigkeit bedeutet für uns die Gewähr für Spitzenleistungen im Kompetenzbereich.
Gute und langfristige Leistungsbilanz
Wer gut arbeitet, erzielt normalerweise gute Erfolge. Das muss sich aus den jeweiligen Leistungsbilanzen ersichtlich machen lassen, auch über längere Zeiträume. Bei neuen Firmen achten wir auf die persönlichen Hintergründe und Bilanzen der Geschäftsführung und der handelnden Personen.
Interessensgleichheit mit unseren Anlegern
Wer gleiche Interessen verfolgt, wird immer gemeinsame Wege finden, auch wenn unerwartete Richtungen eingeschlagen werden müssen.
Daher legen wir großen Wert darauf, dass unsere Geschäftspartner nicht nur das Know-How und Management für Fonds und andere Anlageformen zur Verfügung stellen, sondern selbst substanziell mit Eigenkapital beteiligt sind.
Umfassende Transparenz
Sachwert-Investments sind sehr häufig mit mittleren und längeren Laufzeiten verbunden.
Wir schätzen es enorm, wenn wir und unsere Anleger immer und rechtzeitig auf dem Laufenden gehalten werden über Trends, Entwicklungen, Probleme und Möglichkeiten.
Auch die vorab gegebenen Informationen sollten ein möglichst umfassendes Bild von Anbieter und Angebot zeichnen.
Wir orientieren uns in unserer Tätigkeit zum einen selbst an diesen Kriterien:
- Wir sind bankenunabhängig und inhabergeführt,
- halten Sachwerte für die nachhaltigste Wertschöpfungsform (langfristige Unternehmensphilosophie),
- sind nachweislich Experten für Sachwertinvestments (klare Kernkompetenz)
- mit starkem Track-Record (Leistungsbilanz),
- investieren selbst in unsere Investmentempfehlungen (Interessensgleichheit)
- und versuchen, den höchstmöglichen Standard an Transparenz zu bieten.
Und wir entdecken diese Kriterien bei unseren Premium-Partnern, weshalb ihnen diese Auszeichnung gebührt.
Darüber hinaus wird selbstverständlich jedes konkrete Investment vor dem Hintergrund unserer bankfachmännischen Ausbildung auf seine Kennzahlen hin überprüft.
– Aktuelle Kunden-Favoriten:
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- Ausführliche Hintergrundinfos
*gemäß Prognoserechnung
Diese Informationen ersetzen nicht den jeweiligen Verkaufsprospekt. Sie enthalten lediglich Hinweise auf wesentliche Merkmale der Finanzanlagen, die angeboten werden. Alle Angaben wurden mit äußerster Sorgfalt zusammengestellt. Maßgeblich sind jedoch ausschließlich die jeweiligen, veröffentlichten, ausführlichen Emissionsunterlagen (Emissionsprospekt, Basisinformationsblatt bzw. Vermögensanlagen-Informationsblatt sowie evtl. Nachträge). Diese deutschsprachigen Unterlagen können bei Hörtkorn Finanzen GmbH über die unten angegebenen Kontaktdaten kostenlos angefordert werden.
Inhalte von Telefongesprächen und elektronischer Kommunikation, die die Vermittlung von oder die Beratung zu Finanzanlagen betreffen, zeichnet Hörtkorn Finanzen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben auf. Die Aufzeichnungen werden 10 Jahre lang aufbewahrt.
Risiken: Der Erwerb einer Finanzanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Grundsätzlich gilt: Je höher die Rendite oder der Ertrag, desto größer das Risiko eines Verlustes. Risikofaktoren sind z.B. höhere Kosten als kalkuliert; negative Prognoseabweichungen; geringere Verkaufserlöse bzw. Einnahmen; Änderungen der rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen; u. U. Fremdwährungsrisiken.
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