Astorius
kurz & kompakt
- Emittent: Astorius Capital Lux S.à.r.l.
- Anlageklassen: Private Equity, Unternehmensbeteiligungen
- Investitionsmärkte: Europa, USA
- Verw. Vermögen: EUR 900 Mio.
- Gründungsjahr: 2012
Sicherheit durch Diversifizierung, Nachhaltigkeit und Ethik durch intensive Due Diligence – mit diesen beiden Schlagworten lässt sich die Kernkompetenz von Astorius in ihren Eckpunkten charakterisieren.
Astorius-Fonds stechen durch eine breite Risikostreuung auf bis zu 80 Unternehmensbeteiligungen heraus.
Wichtigstes Alleinstellungsmerkmal und wesentlicher Mehrwert für die Anleger sind dabei die Due Diligence Examinations, die für jedes Zielinvestment durchgeführt werden: Jeder Zielfonds wird auf Herz und Nieren geprüft, was im Wettbewerbsumfeld sonst selten in dieser Intensität zu finden ist.
Das langjährige Industrie-Insider-Wissen des Management leistet hier hervorragend Dienste für Ertragsstärke und Sicherheit der getätigten Zielinvestments.
Neben dem Geschäftsführer Georg Remshagen arbeiten mehrere feste Mitarbeiter an den zahlreichen Analysen.
Dem sich seit mehreren Jahren abzeichnenden Trend hin zu mehr Nachhaltigkeitskonzepten und ethischer Verantwortung bei Investments muss bei Astorius nicht erst Rechnung getragen werden – es ist von Anfang an Teil des Auswahl- und Managementprozesses gewesen und wird nun von der allgemeinen Marktentwicklung und Kundennachfrage bestätigt.
Nicht von ungefähr gehören Stiftungen und kirchliche Investoren von Beginn an zum Investorenkreis der Gesellschaft: Bewusste Entscheidungen für gute Führungsstrukturen der Zielbetriebe, saubere Firmenstrategien und langfristige Entwicklungsperspektiven gehören von Grund auf zur Unternehmensphilosophie.
Auch gegenüber der Presse wird mit ethisch-nachhaltigen Kriterien das eigene Geschäftsmodell aufgezeigt.
Astorius verfügt über ein einfaches und transparentes Gebührenmodell, das auf kostspielige Vertriebsstrukturen verzichtet und sich ganz auf den Kern der Performance-Orientierung konzentriert.
Fairness gegenüber den Anlegern und bestmögliche Betreuung stehen im Mittelpunkt und tragen Früchte: Viele Anleger der ersten ACF-Generation sind mittlerweile Mehrfach- und Wiederholungszeichner und spiegeln so das durch das Management und seine Art der Geschäftstätigkeit sowie des Umgangs gewonnene Vertrauen deutlich wider.
Durch Eigen-Investitionen in Höhe von mittlerweile über 12 Mio Euro beteiligt sich das Astorius-Team selbst an den eigenen Investments und gewinnt so eine starke Interessensübereinstimmung mit den Anlegern.
Die ausgesprochen positiven Bewertungen von Studenten mit Praktikums-Erfahrung bei Astorius, die sich außergewöhnlich lobend über die Kollegialität und gute Arbeitsatmosphäre aussprechen, runden das Bild eines werte-orientierten Unternehmens mit stringenter Umsetzung der eigenen Philosophie ab.
Im Gegensatz zur ansonsten stark verwandten Assetklasse des Venture Capital (Wagniskapital in Form von Investitionen in Startups und Firmen in der Frühphase) investiert Private Equity in etablierte Unternehmen, teils auch in multinationale Milliardenkonzerne.
Das wirtschaftliche Funktionieren der Märkte und Produkte der Firmen steht also in der Regel außer Frage.
Ziel klassischer PE-Investitionen sind hier meist Wachstum in neue Regionen und Märkte, Produktinnovationen, Unternehmensnachfolgen (Management Buy-out/MBO) etc.
Astorius fokussiert die Investments auf sechs bis zehn sorgsam ausgewählte Zielfonds, die in europäische und US-amerikanische Mittelstandsfirmen mit Buy-out- und Wachstumsstrategien investieren.
Die langjährige Erfahrung des Managements hat die Einsicht mit sich gebracht, dass in dieser Assetklasse die Ertragsaussichten für private und institutionelle Anleger am günstigsten sind.
Über die Investition der Zielfonds in acht bis zwölf Unternehmen wird eine gute Risikostreuung auf bis zu 100 Engagements erreicht.
Während die Rendite von liquiden Kapitalanlagen (Aktien und Anleihen) oft entscheidend durch das Timing von Kauf und Verkauf beeinflusst wird und oft dementsprechend kurzfristige Entscheidungen verlangt, ist man im Private Equity von sehr kurzen Fristen oder Laufzeiten unabhängig:
Zuerst werden die Investitionen in Schritten über einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren getätigt (Akquisitions-Phase); dann erstrecken sich auch die Verkäufe in einer zweiten Phase über eine wiederum etwa vier bis fünf Jahre dauernde Phase.
Für den Investor bedeutet das also zunächst eine Einzahlungs-Phase (Kapital-Abruf), die später von zunehmenden Ausschüttungen begleitet und abgelöst wird. Daraus entsteht für die Geldgeber eine Struktur von Einzahlungen und Ausschüttungen, die, in einem Diagramm nachgezeichnet, ihrer Form wegen „J-Curve“ genannt wird. Die hier angeführte Grafik versucht, das Gesagte noch einmal idealisiert vor Augen zu führen:
Der Natur dieser Phasen folgend, ergeben sich für die Astorius-Fonds die prognostizierten Laufzeiten von 10 Jahren.
Nachdem Astorius Capital erst seit 2012 existiert und 2013 seinen Start mit Investmentvermögen auf dem Markt hatte, ist aufgrund der kurzen Historie noch keines der initiierten Investments liquidiert und damit abgeschlossen worden. Dementsprechend liegen noch keine abschließenden Zahlen und keine tabellarische Leistungsbilanz vor.
Die ersten Exits (Wiederverkäufe von akquirierten Unternehmen) in den frühen Zielfonds von ACF I und II geben jedoch ein sehr positives Bild ab. Per 31.12.2019 erzielten die 46 Zielfonds in den beiden ersten Fonds der Gesellschaft eine Bruttorendite von über 27% per annum.
Im ACF I sind mittlerweile ca. 70% der Beteiligungen verkauft worden; die Anleger haben bereits das zweifache ihres eingesetzten Kapitals zurückerhalten.
Nach Gesellschafts-Angaben verfügt sie derzeit über etwa 130 AUM (assets under management) und verwaltet in seinen 33 Zielfonds eine Mrd Euro anvertrautes Vermögen – ein starker Anstieg seit 2019, als erstmals die Marke von 600 Mio Euro überschritten wurde.
2021 wurden mehrere Zielfondsmanager der ACF Programme anlässlich der „Private Equity Exchange & Awards“ als beste Länderfonds des Jahres 2020 ausgezeichnet.
Keine der investierten Beteiligungen musste bisher als Totalverlust abgeschrieben werden.
Hörtkorn Finanzen arbeitet seit Auflage des „ACF II“ im Jahr 2013 als Partner im Vertrieb mit Astorius zusammen.
Die Emittentin erfüllt unsere wesentlichen Anforderungen mit Bravour: Sie ist spezialisiert, bankenunabhängig, inhabergeführt und wartet mit einer langfristig orientierten Unternehmensphilosophie auf. Durch die hohen Eigenbeteiligungen des Fondsmanagements ist die Interessensgleichheit mit dem Anleger gegeben.
Die Unternehmensführung rund um Herrn Thomas Weinmann ist – auch und gerade im Vergleich – weit überdurchschnittlich kunden- und service-orientiert.
Die hohe Expertise der handelnden Personen hat wesentlich zu unserem Vertrauen in diesen Partner beigetragen; erste Exits in den frühen Zielfonds bestätigen unsere positive Bewertung und Einschätzung sowie die bisher gemachten Erfahrungen.
Ein abschließendes Bild können wir uns nach der ersten Liquidation einer Beteiligungsgesellschaft machen, was innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre der Fall sein dürfte.
– Aktuelle Kunden-Favoriten: