Mittelstand im Fokus

Wir von Hörtkorn kommen aus dem Mittelstand, bewegen uns im Mittelstand und kennen uns im Mittelstand am besten aus. Wenn wir also nach Kooperationen suchen, dann immer in einem Bereich, den wir und unsere Kunden gut überblicken und in dem wir uns zu Hause fühlen können. Das macht z. B. unsere Kooperation mit REIA für den Bereich Private Equity so angenehm: REIA fokussiert bei seiner Dachfonds-Strategie auf Fonds für kleine und mittlere Unternehmen (small cap, mid cap), also den Mittelstand.

Initiative der VR Banken

REIA seinerseits als deutsche PE-Gesellschaft will nicht nur im deutschen Markt Zugang zu gewissenhaft ausgewählten Zielfonds ermöglichen. Daher gibt es bisher Fonds von REIA mit dem Blick auf ganz Europa.

USA – alles viel größer?

Allerdings kennt man hierzulande von den USA vor allem die Mega-Dimension. Ob die Magnificent-7-Unternehmen an der Börse (Amazon, Tesla, NVIDIA, Microsoft, Apple, Alphabet, Meta) oder die Mega-Transaktionen von Blackstone und Co. im Bereich Private Equity – alles scheint viel größer zu sein.

Freiheitsstatue vor der Skyline von New York

Nun, für manche Segmente und vor allem den Gesamtmarkt stimmt das bis zu einem bestimmten Grad. Die USA stellen nun einmal die größte Volkswirtschaft der Welt dar, und mit ihren 340 Millionen Einwohnern sind sie mehr als viermal so groß wie Deutschland. Das Bruttosozialprodukt liegt sogar ca. sechsmal höher als bei uns!

Das trifft umso mehr zu, als es bei den großen Deals eine Konzentration auf New York und die Wallstreet gibt. Man versucht sich gegenseitig zu übertreffen, wer größere Deals macht und spektakulärere Schlagzeilen bekommt.

Es geht aber nicht um Größe, sondern um Rendite und Konstanz in der Performance. Eigentlich ist alles andere vollkommen nebensächlich und interessiert nur, wenn es dem Ziel der konstanten, möglichst hohen Rendite dient.

Wie verläuft ein Auswahlprozess von Zielfondsmanager in den USA?

So war auch Thomas Weinmann von REIA mit seiner Suche nach einer passenden Kooperation in den USA darauf fokussiert, ein bestimmtes Segment in den Blick zu nehmen und zu analysieren. Denn um in den USA erfolgreich zu investieren, ist ein Partner vor Ort unumgänglich.

Erst kommt der Blick auf die Zahlen, dann auf die handelnden Personen

Ja, es gibt in den USA nicht selten die Mega-Deals mit 20, 30 oder sogar über 40 Milliarden Transaktionsvolumen, von denen dann sogar die europäischen Medien berichten.

Aber daneben gibt es eben auch die kleinen und mittleren Unternehmen für den heimischen Markt oder bestimmte Nischen. Von ihnen erfahren wir selten, denn sie spielen weder für Importe oder Exporte noch für unseren Markt eine größere Rolle. Der Mittelstand stellt jedoch auch in den USA den tragenden Pfeiler der Wirtschaft dar und Exits sind viel mehr an der Tagesordnung, da in den USA Nachfolgen oftmals durch Verkäufe an PE-Fonds vollzogen werden.

Thomas Weinmann, CEO und Fondsmanager REIA Capital

Also machte sich Thomas Weinmann an eine umfassende Analyse von PE-Strategien, die den dortigen Small- und Mid-Cap-Bereich fokussieren. Von Interesse ist dabei natürlich vor allem der nachvollziehbare Track Record: Wer hat in welchen Segmenten innerhalb welcher Zeiträume mit welchem Mitteleinsatz die besten Erfolge im Sinne der Kunden erzielt? Auf diese Weise gelangt man von einer Ersterfassung von einigen tausend Möglichkeiten im Rahmen einer auf Zahlen und Fakten basierenden Analyse nach und nach zu einer Handvoll interessanter Kooperationspartner.

Und dabei stieß Weinmann unter anderem auf PROMUS, die sich dann in der detaillierten qualitativen Due-Diligence-Prüfung profilieren konnten.

Managing Partner Sarah Wuellner von PROMUS Equity Partners

Ursprünglich als Multi Family Office gestartet, öffneten die Gründungsfamilien von PROMUS im Jahr 2010 – nach sehr erfolgreichen Jahren als einzeln agierende Anleger – ihre Anlagestrategie für andere Private-Equity-Investoren. Sarah Wuellner hat heute 25 Jahre Private-Equity-Expertise und verantwortet sowohl die Direktinvestments als auch die Dachfondsstrategie der Gründerfamilien und der Fonds des Unternehmens PROMUS.

Sarah Wuellner, Managing Partner bei Promus

Und damit wurde Sie auch zur Ansprechpartnerin für Thomas Weinmann von REIA Capital bei seiner Prüfung konkreter Kooperationsmöglichkeiten in den USA.

Axel Hermann: „Für uns eine interessante Gegebenheit ist, dass unser Kapitalmarktstratege Stefan Schrader Sarah im April dieses Jahres anlässlich einer Tagung in München persönlich kennenlernen konnte.

Er hatte den gleichen Eindruck gewonnen wie wir und unsere Kunden beim digitalen Kennenlernen am letzten Dienstag im Webinar mit Sarah Wuellner. Eine sehr kompetente und gleichermaßen bodenständige Expertin. Da hat man sowohl fachlich als auch persönlich den Eindruck, dass die beeindruckenden Vergangenheitsrenditen auch in der Zukunft fortgesetzt werden können.“

Der Track Record von PROMUS, der mit einem durchschnittlichen Money Multiple von 3,8 (vor Kosten) durchaus als beeindruckend zu bezeichnen ist, bekam nun auch noch ein sympathisches Gesicht mit einem bodenständigen Fundament und umfassender Expertenkenntnis, die im Auftritt unmittelbar zu spüren waren.

Vor allem bestach zuerst der Ansatz von PROMUS, den Sarah ganz und gar verkörpert: Hier begegnet man keiner abgehobenen Managerin von der Wall Street, die sich vorzugsweise für die big deals interessiert; stattdessen liegt der Fokus ganz auf kleinen Unternehmen mit ihren starken und schnellen Wachstumspotenzialen. Heute kommt als Pluspunkt noch hinzu: Sie sind wegen der hohen Verankerung im heimischen Markt von Zöllen weitgehend unabhängig und haben meist auch noch keine komplizierten internationalen Lieferketten mit ihren Anfälligkeiten. Tatsächlich scheint selbst der Standort des Unternehmens von Vorteil zu sein, da man sich weit jenseits der Wallstreet und der Deals bewegt. Deals in New York, dem Epizentrum der Finanzwelt, sind oftmals im Grunde Auktionen und mithin systematisch eher nicht günstig im Einkauf. Günstige Einstiegspreise werden jenseits des Mainstreams erzielt, und PROMUS gelingt genau das historisch mit hoher Trefferquote.

Wenn Sie sich selbst einen Eindruck von Sarah Wuellner verschaffen wollen, können Sie sich das Webinar ansehen, das Thomas Weinmann in dieser Woche veranstaltet hat. Wir fanden es gut, erkenntnis- und aufschlussreich und durchaus motivierend, über ein Investment nachzudenken ;-).

Zur Webinar-Anmeldung

Ein „match“ für alle Seiten

Wenn man in der Business-Sprache von einem „match“ spricht, dann meint man, dass etwas zusammenpasst. Und bei der Begegnung von Thomas Weinmann mit Sarah Wuellner hatten beide Seiten den Eindruck: Das passt! Die Zahlen sind beeindruckend, der persönliche Eindruck überzeugt, die jeweilige Investment-Philosophie dies- und jenseits des Atlantiks passt zusammen, so dass es auch zukünftig gut weitergehen wird.

Damit die daraus hervorgegangene Kooperation auch für die deutschen Investoren Sinn ergibt, hat REIA einen zur europäischen Regulierung und den deutschen Investorenbedürfnissen passenden Fonds konzipiert. Mit einer Zeichnung wird der Zugang zu 7 bis 10 Zielfonds und darüber hinaus in 5 bis 10 direkte Co-Investments geschaffen. Einlagen sind ab 250.000 USD Zeichnungssumme möglich. Wie immer bei REIA werden die Kapitalabrufe in den ersten 3 bis 4 Jahren schrittweise stattfinden, so dass das anfängliche Investment nur rund 50.000 USD umfassen wird.

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Risiken: Der Erwerb einer Finanzanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Grundsätzlich gilt: Je höher die Rendite oder der Ertrag, desto größer das Risiko eines Verlustes. Risikofaktoren sind z.B. höhere Kosten als kalkuliert; negative Prognoseabweichungen; geringere Verkaufserlöse bzw. Einnahmen; Änderungen der rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen; u. U. Fremdwährungsrisiken.

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