Erfolgsrezept(e) aus erster Hand – wie wird man Marktführer?
Wenn einer eine Reise tut…
… kommt so mancher nicht zurück. Nicht, weil die Reise tragisch verlief, sondern im Gegenteil, weil das Ziel der Reise derart fesselnd war, dass der Reisende dort bleibt. So geschehen bei Lothar Estein, Gründer der Estein-Gruppe in den USA und ihrer deutschen Tochter, der US Treuhand.
Diese Reise hat L. Estein nach mittlerweile mehr als 30 Jahren in den USA nahe an ein weiteres Ziel geführt, von dem er damals sicher nur träumen konnte: Die US Treuhand zu Deutschlands führendem Anbieter für US-Immobilien zu machen.
Melden Sie sich unter dem folgenden Link an, um Lothar Estein eine Stunde lang in einem live und exklusiv für Hörtkorn-Kunden geführten Interview zu erleben. Anhand einer detaillierten Inhaltsangabe können Sie auch direkt zu den für Sie interessanten Passagen springen.
Oder lesen Sie unterhalb des Links einfach hier weiter, um unsere schriftliche Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen und Inhalte zu bekommen.
Lothar Estein
Einführung in das Thema durch die Geschäftsführer:
Hörtkorn, US Treuhand und das Three Ravinia in Atlanta
Peter Friedenauer
Volker Arndt
Nach einer sehr kurzen Vorstellung durch unseren Geschäftsführer Peter Friedenauer, unter anderem auch zur bisherigen Zusammenarbeit mit der US Treuhand, und einem gut gemachten Film zum Immobilienprojekt „Three Ravinia“ gab der Geschäftsführer der US Treuhand, Volker Arndt, einen kompakten Überblick über dieses Gebäude, das „Three Ravinia“ in Atlanta:
- An einem dynamischen, hochpreisigen Standort in attraktiver, zahlungskräftiger Umgebung,
- mit derzeit 93,6% Vermietungsstand, was in den USA Vollvermietung bedeutet,
- mit eben erst drei neuverhandelten Mietverträgen und daraus folgend höheren Mieteinnahmen,
- in nachhaltiger Bauweise: LEED Gold zertifiziert wie nur etwa 2.000 weitere vergleichbare Objekte in den USA, mit einem Energy Star Rating von 85 und damit unter den Top 15%, ein „Verified Health Building“ mit bester Luft- und Wasserqualität,
- 2023 von Lothar Estein zum Preis von nur 9,9x Jahresmieterträgen eingekauft,
- mit einer durchschnittlichen Miete ca. 28% unter dem vergleichbaren Marktniveau, also mit einigem weiterem Steigerungspotenzial,
- mit der Übernahme der Fremdfinanzierung rund 40% unter dem derzeitigen Zinsniveau und einer Zinsfestschreibung bis 2042,
- und mit einem dauerhaften Eigeninvestment von Lothar Estein als Anker-Investor in Höhe von mind. 21% des Fondseigenkapitals, mithin mind. 14 Mio. USD.
In der Prognoserechnung für das Basisszenario geht die US Treuhand von einer durchschnittlichen jährlichen Kapitalmehrung von mehr als 12% aus.
Außerdem behandelte Herr Arndt noch kurz mit einer Pressemeldung den möglichen Einwand, Büroimmobilien seien auf Zukunft hin wegen der Tendenz zum Home-Office eher auf dem absteigenden Ast: Nach dieser Meldung habe eine repräsentative Umfrage unter 1.300 CEOs der USA ergeben, dass 80% von ihnen innerhalb der nächsten 5 Jahre eine vollständige Rückkehr ihrer Arbeitnehmer zur 5-Tage-Woche im Büro umsetzen wollen.
Trial – und kaum Error: Esteins größte Erfolge und ein einziger Misserfolg
Zur Überleitung in das Interview mit Lothar Estein als dem Initiator und Einkäufer des neuesten US Treuhand Fonds fragte Peter Friedenauer nach dessen größten Erfolgen – und möglichen Misserfolgen.
Estein nannte daraufhin verschiedene seiner Projekte, die er aus unterschiedlichen Gründen zu seinen größten Erfolgen zählt: Da war zum einen ganz in den Anfängen ein großes Einkaufszentrum (engl. Mall) in Las Vegas, das er während der Haltedauer zu einer Wertsteigerung von 14% p.a. für die Investoren führen konnte. Oder ein Objekt am Hudson River in New Jersey (gerade gegenüber von Manhattan/New York), das es innerhalb von nur drei Jahren vom Einkaufspreis 85 Mio. USD zum Verkaufspreis von 154 Mio. USD schaffte. Oder das sehr aufwändige Projekt Victory Park in Dallas, das er unter Einsatz von viel eigenem Kapital (rd. USD 20 Mio.) und seiner unermüdlichen Initiative vor einem unmittelbar drohenden Bankrott retten und schlussendlich doch noch zu einem einträglichen Investment für die Anleger machen konnte.
Sein Erfolgsrezept dabei: Immer sehr stark auf die Seite der Sicherheit zu blicken und daher die Eigenkapitaldeckung besonders in den Fokus zu rücken. Außerdem: Persönliche Vertrauensbeziehungen aufbauen, um im Marktgeschehen rechtzeitig informiert zu sein und die persönliche Reputation in die Waagschale werfen zu können.
Die einzige „Niederlage“, so Estein, habe mit dem Einsetzen und den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu tun: Ein Hotel in Chicago, das trotz aller Versuche nicht in den grünen Bereich gebracht werden konnte.
Einschätzungen zum derzeitigen Marktgeschehen in den USA
Im weiteren Verlauf gab Estein seine persönlichen Einschätzungen als langjähriger Experte und Mann vor Ort zu verschiedenen aktuellen politischen und wirtschaftlichen Fragen in den USA preis.
- So sei den Daten zufolge die Bodenbildung auf dem Immobilienmarkt im Großen und Ganzen bereits verlassen, der Markt stabilisiere sich deutlich.
- Die Wahl von Donald Trump zum nächsten Präsidenten habe eine gewisse Euphorie im Lande und insbesondere in der Wirtschaft entfacht und einem Optimismus Raum verschafft, der sogar größer sei als nach der letzten Wahl.
- Zwar gebe es eine gewisse Inflationsgefahr durch die anvisierte Wirtschaftspolitik des künftigen Präsidenten. Die angekündigten Zölle würden aber wohl einen Zuzug ausländischer Firmen in die USA begünstigen, um vor Ort zu produzieren.
- Außerdem werde die einheimische Produktion und der Wohlstand gefördert, was Kaufkraft und Nachfrage fördere.
- Insgesamt könne man nicht generell für alle Standorte in den USA Gleiches aussagen. Wer sich aber die Zahlen zur Bevölkerungswanderung und Unternehmensansiedlung genau ansehe, der würde schnell die besten Standorte für Investments herausfinden. Unter ihnen an herausragender Stelle: Atlanta.