Vermögensinflation heißt: der beste Investitionszeitpunkt war gestern

– der schlechteste ist morgen. Was bleibt, ist „heute“.

Als erfahrene/r Leser/in unseres sonntäglichen Briefings wissen Sie längst: Wahre Inflation ist individuell und tendenziell umso höher, je weniger Vermögensanteil für Güter des Warenkorbindexes ausgegeben wird. Schon seit Jahren ist Ihnen „Vermögensinflation“ ein Begriff, den viele von Ihnen bereits aus eigener Erfahrung nur zu gut kennen – Stichwort: Baukostenexplosion.

Immer noch setzen viele kluge Menschen überraschend viel Hoffnung darauf, dass die für die starken Entwertungstendenzen ihrer Vermögen ursächliche Niedrigzinspolitik aller entwickelten Industrienationen bald ein Ende haben wird. Und dass dann Zinsinvestments – bspw. Staatsanleihen guter Bonität oder kurzfristige Geldmarktanlagen – wieder positive Erträge abwerfen.

Schuld daran ist das für viele bis zuletzt glaubwürdige Narrativ des „gesunden Inflationswert“-Ziels. Immer wieder hieß es, „Wir können unsere derzeitige Linie der Niedrigzinspolitik nicht verlassen, weil der niedrige Inflationswert unsere Wirtschaft bedroht.“ Und irgendwie wollten wir das alle glauben, weil die Alternative einen viel größeren Schrecken bereithielt. Erleben wir den gerade?

Last Man standing – now sinking!

Jens Weidmann ist von seinem Posten als Bundesbankpräsident zurückgetreten. Was nicht jeder weiß: Er stand so ziemlich als einziger Staatsbanklenker im europäischen Verbund aufrecht gegen die unbegrenzte Fortsetzung der Niedrigzinspolitik. Er fremdelte immer stärker mit der lockeren Anleihenkaufstrategie der EZB. Immer wieder plädierte er für eine Rückkehr zum eigentlichen Mandat der Zentralbanken: Währungsstabilität. Mit seinem jetzigen Abtritt, ziemlich genau in der Mitte seiner vorgesehenen Amtszeit von rund 20 Jahren, geht der letzte Verfechter des „alten“ Notenbankkonzepts. Ist das ein Signal? Das ist es! (Wenn Sie mehr dazu lesen möchten: Im P.S.* haben wir Links auf gute Artikel zu dem Thema)

Jetzt bestimmt ausschließlich und völlig ungehindert die mediterrane Sichtweise auf eine sinnvolle Notenbankpolitik das Geschehen in der EZB. Die lautet: Staaten sollten Schulden machen, so viel wie geht und so billig wie möglich. Die EZB sollte das sanktionieren, so gut es geht. Der deutsche Sonderweg der „schwarzen Null“ – unser „guter alter“ Stabilitäts-Fetisch – wird dadurch völlig sinnlos – wenn er das nicht immer schon war. Was Fachleute hierüber denken, können Sie hier nachlesen: P.S.**

Nun lässt die EZB also endgültig ihre Maske fallen: Ihre Funktion und Aufgabe ist längst nicht mehr die Währungsstabilität, sondern primär die billige Refinanzierung der Staatshaushalte sicherzustellen. Nullzinsen gehören selbstverständlich dazu!

Also sollten auch die Deutschen, deren Glaube an traditionelle Werte sie bis zuletzt gehindert hat, der Wahrheit über die europäische Geldpolitik ins Auge zu sehen und sich von der Hoffnung auf positive Sparzinsen zu verabschieden nun in die Zukunft blicken, die da lautet: Zinsen? Vergiss es!

Hier folgt der für Sie direkt geldwerte Teil dieser Story:

Nun haben unsere Kunden eine andere Sichtweise als der Mainstream der deutschen Sparerschaft. Doch auch für Sie ist in dieser Story noch ein starkes Signal verborgen. Doch, „verborgen“, es fällt nicht jedem gleich ins Auge. Deshalb gestatten Sie uns, dass wir kurz das Licht anmachen:

Wir haben aktuell vier Top-Angebote, die noch in diesem Jahr schließen. Für den „ASTORIUS ACF VI“ ist es fast schon zu spät, für die anderen drei aber nicht: „ILG Fonds 43“, „Jamestown 31“ und „d.i.i. Wohnimmobilien Deutschland 2“.

Natürlich gibt es zu diesen Angeboten Nachfolger im kommenden Jahr (obwohl: bei ILG kann man sich da nicht so sicher sein; das könnte auch länger dauern.) Und selbstverständlich können Sie auch im kommenden Jahr in diese Nachfolger investieren. Wir hoffen sogar, dass Sie das tun. Aber insofern Sie jetzt noch Kapital liegen haben, das womöglich falsch „geparkt“ ist, sollten Sie nicht länger warten. Lesen Sie bitte nochmal die Überschrift ganz oben auf der Seite.

Wenn Sie jetzt nicht investieren, obwohl Sie es könnten, dann wäre die Folge ganz simpel: Sie würden sich nächstes Jahr vergleichbare Investmentvermögen in Ihr Portfolio nehmen wie die jetzt noch zu alten Konditionen verfügbaren – nur für rund 5-10 % höhere Preise (unsere Schätzung). Das zwischenzeitlich nicht investierte Kapital wäre währenddessen den aktuell rund 4,5 % Inflation ausgesetzt.

Welchen Unterschied dies also für Sie machen könnte, ist leicht ausgerechnet. Uns wäre es lieber, Sie nähmen den Einkaufsgewinn jetzt noch mit.