Da das Investment in einen Spezial-AIF erfolgt, liegt die Mindestinvestitionssumme bei 200.000 Euro. Dieses Geld wird allerdings, anders als etwa bei einem Immobilienfonds, nicht auf einmal abgerufen, sondern über ca. 4 Jahre:
- Einzahlung bei Beitritt: 20% + Agio
- In 2024 könnten noch 0-10% dazukommen, da die ersten Zielfonds bereits erste Investments getätigt haben und weitere in der Pipeline sind
- In 2025 sollte der Gesamteinzahlungsstand (inkl. Einzahlungen in 2024) auf 40-50% + Agio steigen
- voraussichtliche Abrufe in 2026: 20-30%
- Abrufe in 2027 (erwartet werden 10-20%); ein Gesamteinzahlungsbestand von 85-90% + Agio erscheint realistisch
- Danach voraussichtlich keine Abrufe mehr
Thomas Weinmann empfiehlt – wie viele andere Experten – eine Vermögensallokation im Bereich Private Equity von 10-20% des Gesamtvermögens. So kommt man also zum typischen Investor, der über mindestens 1-2 Mio. Euro Vermögen verfügt. Mit der Zeichnung im Fonds ist dann ein Investitionszeitraum von etwa 4 Jahren in diesem Segment abgedeckt, mit einer guten Diversifikation über verschiedene Branchen hinweg. Im besten Fall zeichnet man dann nach diesem Zeitraum wieder einen solchen Dachfonds, und nach einigen Jahren noch einmal: Dann ergibt sich ein stetiger Fluss von Einzahlungen und Auszahlungen und dabei eine substanzielle Vermögensmehrung.
Im Prinzip ist der typische Investor eine deutsche Privatperson, oft aus dem unternehmerischen Spektrum stammend. Aber auch vereinzelte Family Offices, Stiftungen sowie kirchliche Einrichtungen nutzen den hervorragenden Marktzugang von REIA Capital für ihre Investmentstrategien im Bereich Small Cap Private Equity. Gerade für Stiftungen und kirchliche Einrichtungen ist dabei der Aspekt ESG sehr wichtig, der vom REIA Dachfonds berücksichtigt wird.