„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
Nach einer Weile braucht er auch ein Bier.“
(Woody Allen)
Der Sektor Nahversorgung
Was ihn von allen anderen Immobilienarten unterscheidet
Unter Nahversorgung versteht man die Versorgung der Bevölkerung mit Gütern des täglichen Bedarfs in unmittelbarer Nähe ihres Wohn- oder Arbeitsortes. Dazu gehören vor allem Lebensmittel, Getränke, Drogerieartikel, Apothekenprodukte und andere Dinge des täglichen Lebens.
Typische Nahversorger sind:
- Supermärkte & Discounter (z. B. Edeka, Rewe, Lidl, Aldi)
- Bäckereien & Metzgereien
- Drogerien (z. B. dm, Rossmann)
- Apotheken
- Kioske & kleine Tante-Emma-Läden
Nahversorgung spielt eine zentrale Rolle in der Stadt- und Raumplanung, da sie zur Lebensqualität beiträgt und Wege verkürzt, insbesondere für Menschen ohne Auto, ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität. Ein gut ausgebautes Nahversorgungsnetz reduziert zudem den Individualverkehr und stärkt lokale Wirtschaftskreisläufe.
Man kann vor dem Hintergrund einer immer weniger agrarisch fundierten Gesellschaft auch von Grundversorgung sprechen – denn ohne Nahversorgung können viele Menschen heute nicht mehr ihr tägliches Leben bestreiten.
Hier liegt der Unterschied zu allen anderen Immobilienarten und Nutzungsarten von Immobilien: