Der Kostendruck auf den Immobilienneubausektor steigt täglich

Inzwischen liegen die Preissteigerungen für Neubauimmobilien bei rund 17 % pro Jahr. Was diese Entwicklung nicht mitgeht, sind die erzielbaren Mieten. In der Folge platzen allerorten Neubauprojektkalkulationen, in denen die Kosten aus dem Ruder laufen, während die Mieten stagnieren. Bei Nachfinanzierungen sind die Projekte zudem einem steigenden Zinsrisiko ausgesetzt, welches durch die hohe Inflation ausgelöst wird.

Unsere Prognose hierzu: Im kommenden Jahr werden ein paar sehr attraktive Investitionsopportunitäten aus diesem Sektor im Angebot sein – aus Insolvenzen.

Wir haben es am deutschen Immobilienmarkt aktuell also mit einer erheblichen Risikodivergenz zwischen Neubau- und Bestandsimmobilien zu tun, denn Bestandsimmobilien haben dieses Kostenrisiko in der Regel nicht. Deshalb präferieren wir aktuell Bestandsobjekte. Wir empfehlen Ihnen generell, dieser Strategie zu folgen und sich kurz- und mittelfristig ebenfalls auf Bestandsimmobilien zu fokussieren.

Dies bitte unbedingt beachten:

Was heute als Baustandard „State of the Art“ ist, wird in fünf Jahren die Norm sein und ist in zehn Jahren möglicherweise schon veraltet. Diese Tatsache stellt bei Bestandsimmobilien ein gewisses Risiko dar. Vor zehn Jahren waren ESG-Standards wie bspw. eine DGNB Platin-Zertifizierung für nachhaltige Bauweise „State of the Art“, die Ausnahme am deutschen Baumarkt. Heute sind umweltzertifizierte Neubauten der Standard. Nicht zertifizierte Objekte werden in wenigen Jahren in manchen Käufergruppen schwer an den Mann zu bringen sein und müssen Kaufpreisabschläge einkalkulieren.

Ein Faktor, der gleichermaßen sowohl in Punkto Nachhaltigkeit als auch für Kosteneffizienz wesentlich ist, ist der Energiehaushalt eines Gebäudes. Der Schwerpunkt liegt bei der Heizenergie. Wie und womit wird das Gebäude beheizt? Eines der unbestritten zukunftsfähigsten Konzepte bietet die Erdwärme. Sie ist nicht nur nachhaltig und umweltschonend, sondern kann bis zu 75 % der Heizkosten im Vergleich zu konventionellen Energiequellen einsparen. Bestandsgebäude, die Erdwärme nutzen, sind zukunftsfähig und wertstabil – und sie sind (noch) selten.

Ein jetzt erworbenes Bestandsobjekt sollte bei Erstellung seiner Zeit voraus gewesen sein, um heute noch den Standardanforderungen zu genügen. Das betrifft nicht nur den Faktor Nachhaltigkeit, sondern auch die Flexibilität bezüglich sich wandelnder Nutzungsbedürfnisse im Arbeitsumfeld. In den vergangenen zehn Jahren ist hier viel passiert in Punkto moderner, hochflexibler Arbeitswelten – nicht unbedingt durch Corona ausgelöst, aber beschleunigt. Ein attraktives Gebäude muss daher große Gestaltungsspielräume ohne Kostenrisiko bieten, um wertstabil zu sein. Achten Sie bei der Wahl Ihrer Investitionsobjekte also unbedingt auf Nachhaltigkeit und Wandelbarkeit.

Hier ist unsere Lösung für Sie:

Respektive der hier aufgeführten gewandelten Rahmenbedingungen am deutschen Immobilienmarkt sollte ein empfehlenswertes Investitionsobjekt gegenwärtig unbedingt die oben beschriebenen Eigenschaften haben. Das von uns geprüfte Investitionsangebot „Paribus Beschaffungsamt Bonn“, das wir Ihnen als mögliche Lösung empfehlen, erfüllt diese Anforderungen zu 100 %:

  • Zinsstabilität im Fremdfinanzierungsanteil
  • Keine Notwendigkeit von Modernisierungen/Umwidmungen durch hohe architektonische Flexibilität für sich wandelnde Nutzungsbedürfnisse
  • Bis zu 75 % geringere Betriebskosten durch zukunftsweisende Erdwärme
  • ESG-konforme Massivbauweise mit DGNB Platin-Zertifizierung