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Astorius

kurz & kompakt

  • Emittent: Astorius Capital Lux S.à.r.l.
  • Anlageklassen: Private Equity, Unternehmensbeteiligungen
  • Investitionsmärkte: Europa, USA
  • Verw. Vermögen: EUR 900 Mio.
  • Gründungsjahr: 2012
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Zum Unternehmen Astorius Capital

Astorius Capital ist einer von bisher vier Partnern unseres Hauses, dem wir das Prädikat „Premium“ verleihen konnten – bankenunabhängig, inhabergeführt, transparent, mit klarer Kernkompetenz und langfristiger Unternehmensphilosophie.

2012 in Hamburg gegründet als Reaktion auf die neue europäische Richtlinie für Manager von Alternativen Investmentfonds (AIFM-Richtlinie), erhielt die Astorius Capital GmbH 2013 als eine der ersten Gesellschaften in Deutschland die Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zum Vertrieb von Private-Equity-Beteiligungen.

Im gleichen Jahr wurde der erste Dachfonds aufgelegt, außerdem startete das Unternehmen die ersten drei vollregulierten AIF Astorius Capital Fonds I-III (ACF I-III) als Fondsmanager.

Seit 2016 und dem ACF IV werden die Investmentvermögen als Luxemburger RAIF mit einer Umbrella-Struktur emittiert und von der ursprünglich in Frankfurt ansässigen, traditionsreichen Privat-Investmentbank Hauck & Aufhäuser als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) und AIFM gemanagt.

Der Vertrieb – ausschließlich in Deutschland – erfolgt über die Astorius Consult GmbH mit Niederlassungen in Hamburg und Frankfurt.

Ein Luxemburger RAIF (Reserved Alternative Investment Fund) ist eine 2016 im Benelux-Land geschaffene Rechtsform für professionelle Anleger, die aufgrund ihrer niedrigen regulatorischen Schwelle und geringen Besteuerung besonders attraktive Rahmenbedingungen für Investmentgesellschaften zur Verfügung stellt.

Umbrella-Struktur (engl. umbrella= Schirm) bedeutet Fonds mit Sub- und Teilfondsunterteilungen; in jeden Unter-/Teilbereich wird einzeln investiert. Investoren können während der Laufzeit zwischen den Investmentvermögen wechseln, ohne erneut einen Ausgabeaufschlag zu zahlen.

Diese Fonds-Organisationsform ist nur über die Ansässigkeit in Luxemburg zugänglich und besteht im Vehikel der SICAV (Société d’Inventissement à Capital Variable, Investment-Aktien-Gesellschaft mit veränderlichem Grundkapital).

Seit 2019 arbeitet die mittlerweile in Luxemburg verortete „Astorius Lux S.à r.l.“ (Société à responsabilité limité, entspricht der deutschen GmbH) mit Twin Bridge Capital Partners / Chicago (USA) zusammen, um auf dem US-amerikanischen Private-Equity-Markt einen kompetenten und erfahren Partner an der Seite zu haben.

Seit Gründung wurden über 33 europäische und US-amerikanische Zielfonds 190 mittelständische Firmen akquiriert, 30 davon auch schon wieder verkauft (bedeutet: ca. 160 assets under management / aum).

Dabei wurde nach Unternehmensangaben das knapp vierfache Ergebnis des Kapitaleinsatzes erzielt. Mittlerweile betreut die Gesellschaft mit ihren 18 Mitarbeitern eine Mrd Euro Vermögen von Privatanlegern, Kirchen, Stiftungen und Family Offices.

Das Unternehmens-Konzept ermöglicht diesen professionellen und semiprofessionellen Investoren, sich ab 200.000€ Mindestbeteiligung mittelbar an Private-Equity-Investitionen zu beteiligen.

Investiert werden die Anlegergelder in sorgsam ausgewählte PE-Fonds, die ihrerseits wiederum an acht bis zwölf PE-Einzelinvestments beteiligt sind.

Bis 2016 verlieh das dem Investment eine Dachfonds-Struktur (ACF I-III), seitdem ist es als Luxemburger Umbrella konzipiert (ACF IV-X).

Der Investitionsfokus liegt dabei auf Buy-out- und Wachstumsstrategien, zunächst in europäischen, dann auch in US-amerikanischen Small- und Midcap-Unternehmen.

In diesem Segment sind die Preise und Beteiligungskonditionen für Anleger deutlich günstiger als bei den meisten Groß-Deals (large cap); auch die vielfach angeführte Überperformance der Erträge bei PE-Investitionen wird in der Regel im Mittelstand generiert.

Small, mid, large cap: Kleine, mittlere und große Firmen mit dem entsprechend kleinen, mittleren oder großen Kapitalvolumen (cap).

Für institutionelle Anleger läuft unter der Marke „AC Select“ ein Programm in einer Evergreen-Struktur, bei dem Anleger aktiv am Auswahlprozess der Investments beteiligt sind.

Eine Evergreen-Struktur bezeichnet offene Fonds ohne vorgegebene Volumen oder begrenzte Laufzeit; es können stets neue Anteile ausgegeben werden.

Mit dem ACF V wagte sich Astorius erstmals mit einer Buyout- und Wachstumsstrategie bei US-amerikanischen Mittelständlern als Alternative zu den europäischen Investments.

Die schnelle und erfolgreiche Platzierung gab dem Unternehmen Recht und bewegte sie zu Nachfolgerinvestments, aktuell mit dem ACF IX auf dem gleichen Markt.

Die Investments ACF VI, ACF VIII und aktuell ACF X fokussieren wieder den europäischen Mittelstand mit Buy-out- und Wachstumsstrategien, wieder sind Engagements ab 200.000€ Mindestbeteiligung möglich.

Astorius hat aktuell 16 Mitarbeiter an den Standorten Hamburg, Frankfurt am Main und Luxemburg.

Die Geschäftsführung (Managing Partner), namentlich Frank Rohwedder (UniCredit; Deutsche Bank), Julien Zornig (Berenberg Group; Warburg Group) und Georg Remshagen (Aktien- und Unternehmensanalyst der Commerzbank), und ihre Associates verfügen zusammen über mehr als 100 Jahre Erfahrung im Private-Equity-Segment, die in verantwortlichen Positionen einiger der namhaftesten PE-Häuser erworben wurden.

Portrait

Zur Philosophie von Astorius Capital

Sicherheit durch Diversifizierung, Nachhaltigkeit und Ethik durch intensive Due Diligence – mit diesen beiden Schlagworten lässt sich die Kernkompetenz von Astorius in ihren Eckpunkten charakterisieren.

Astorius-Fonds stechen durch eine breite Risikostreuung auf bis zu 80 Unternehmensbeteiligungen heraus.

Wichtigstes Alleinstellungsmerkmal und wesentlicher Mehrwert für die Anleger sind dabei die Due Diligence Examinations, die für jedes Zielinvestment durchgeführt werden: Jeder Zielfonds wird auf Herz und Nieren geprüft, was im Wettbewerbsumfeld sonst selten in dieser Intensität zu finden ist.

Das langjährige Industrie-Insider-Wissen des Management leistet hier hervorragend Dienste für Ertragsstärke und Sicherheit der getätigten Zielinvestments.

Neben dem Geschäftsführer Georg Remshagen arbeiten mehrere feste Mitarbeiter an den zahlreichen Analysen.

Dem sich seit mehreren Jahren abzeichnenden Trend hin zu mehr Nachhaltigkeitskonzepten und ethischer Verantwortung bei Investments muss bei Astorius nicht erst Rechnung getragen werden – es ist von Anfang an Teil des Auswahl- und Managementprozesses gewesen und wird nun von der allgemeinen Marktentwicklung und Kundennachfrage bestätigt.

Nicht von ungefähr gehören Stiftungen und kirchliche Investoren von Beginn an zum Investorenkreis der Gesellschaft: Bewusste Entscheidungen für gute Führungsstrukturen der Zielbetriebe, saubere Firmenstrategien und langfristige Entwicklungsperspektiven gehören von Grund auf zur Unternehmensphilosophie.

Auch gegenüber der Presse wird mit ethisch-nachhaltigen Kriterien das eigene Geschäftsmodell aufgezeigt.

Astorius verfügt über ein einfaches und transparentes Gebührenmodell, das auf kostspielige Vertriebsstrukturen verzichtet und sich ganz auf den Kern der Performance-Orientierung konzentriert.

Fairness gegenüber den Anlegern und bestmögliche Betreuung stehen im Mittelpunkt und tragen Früchte: Viele Anleger der ersten ACF-Generation sind mittlerweile Mehrfach- und Wiederholungszeichner und spiegeln so das durch das Management und seine Art der Geschäftstätigkeit sowie des Umgangs gewonnene Vertrauen deutlich wider.

Durch Eigen-Investitionen in Höhe von mittlerweile über 12 Mio Euro beteiligt sich das Astorius-Team selbst an den eigenen Investments und gewinnt so eine starke Interessensübereinstimmung mit den Anlegern.

Die ausgesprochen positiven Bewertungen von Studenten mit Praktikums-Erfahrung bei Astorius, die sich außergewöhnlich lobend über die Kollegialität und gute Arbeitsatmosphäre aussprechen, runden das Bild eines werte-orientierten Unternehmens mit stringenter Umsetzung der eigenen Philosophie ab.

Besonderheiten der Assetklasse

Private Equity bezeichnet Unternehmensbeteiligungen, die „privat“, also außerhalb der Börse gehandelt werden.

Im Gegensatz zur ansonsten stark verwandten Assetklasse des Venture Capital (Wagniskapital in Form von Investitionen in Startups und Firmen in der Frühphase) investiert Private Equity in etablierte Unternehmen, teils auch in multinationale Milliardenkonzerne.

Das wirtschaftliche Funktionieren der Märkte und Produkte der Firmen steht also in der Regel außer Frage.
Ziel klassischer PE-Investitionen sind hier meist Wachstum in neue Regionen und Märkte, Produktinnovationen, Unternehmensnachfolgen (Management Buy-out/MBO) etc.

Astorius fokussiert die Investments auf sechs bis zehn sorgsam ausgewählte Zielfonds, die in europäische und US-amerikanische Mittelstandsfirmen mit Buy-out- und Wachstumsstrategien investieren.

Die langjährige Erfahrung des Managements hat die Einsicht mit sich gebracht, dass in dieser Assetklasse die Ertragsaussichten für private und institutionelle Anleger am günstigsten sind.

Über die Investition der Zielfonds in acht bis zwölf Unternehmen wird eine gute Risikostreuung auf bis zu 100 Engagements erreicht.

Während die Rendite von liquiden Kapitalanlagen (Aktien und Anleihen) oft entscheidend durch das Timing von Kauf und Verkauf beeinflusst wird und oft dementsprechend kurzfristige Entscheidungen verlangt, ist man im Private Equity von sehr kurzen Fristen oder Laufzeiten unabhängig:

Zuerst werden die Investitionen in Schritten über einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren getätigt (Akquisitions-Phase); dann erstrecken sich auch die Verkäufe in einer zweiten Phase über eine wiederum etwa vier bis fünf Jahre dauernde Phase.

Für den Investor bedeutet das also zunächst eine Einzahlungs-Phase (Kapital-Abruf), die später von zunehmenden Ausschüttungen begleitet und abgelöst wird. Daraus entsteht für die Geldgeber eine Struktur von Einzahlungen und Ausschüttungen, die, in einem Diagramm nachgezeichnet, ihrer Form wegen „J-Curve“ genannt wird. Die hier angeführte Grafik versucht, das Gesagte noch einmal idealisiert vor Augen zu führen:

Der Natur dieser Phasen folgend, ergeben sich für die Astorius-Fonds die prognostizierten Laufzeiten von 10 Jahren.

Leistungsbilanz von Astorius Capital

Nachdem Astorius Capital erst seit 2012 existiert und 2013 seinen Start mit Investmentvermögen auf dem Markt hatte, ist aufgrund der kurzen Historie noch keines der initiierten Investments liquidiert und damit abgeschlossen worden. Dementsprechend liegen noch keine abschließenden Zahlen und keine tabellarische Leistungsbilanz vor.

Die ersten Exits (Wiederverkäufe von akquirierten Unternehmen) in den frühen Zielfonds von ACF I und II geben jedoch ein sehr positives Bild ab. Per 31.12.2019 erzielten die 46 Zielfonds in den beiden ersten Fonds der Gesellschaft eine Bruttorendite von über 27% per annum.

Im ACF I sind mittlerweile ca. 70% der Beteiligungen verkauft worden; die Anleger haben bereits das zweifache ihres eingesetzten Kapitals zurückerhalten.

Nach Gesellschafts-Angaben verfügt sie derzeit über etwa 130 AUM (assets under management) und verwaltet in seinen 33 Zielfonds eine Mrd Euro anvertrautes Vermögen – ein starker Anstieg seit 2019, als erstmals die Marke von 600 Mio Euro überschritten wurde.

2021 wurden mehrere Zielfondsmanager der ACF Programme anlässlich der „Private Equity Exchange & Awards“ als beste Länderfonds des Jahres 2020 ausgezeichnet.

Keine der investierten Beteiligungen musste bisher als Totalverlust abgeschrieben werden.

Unser Erfahrungsbericht

Hörtkorn Finanzen arbeitet seit Auflage des „ACF II“ im Jahr 2013 als Partner im Vertrieb mit Astorius zusammen.

Die Emittentin erfüllt unsere wesentlichen Anforderungen mit Bravour: Sie ist spezialisiert, bankenunabhängig, inhabergeführt und wartet mit einer langfristig orientierten Unternehmensphilosophie auf. Durch die hohen Eigenbeteiligungen des Fondsmanagements ist die Interessensgleichheit mit dem Anleger gegeben.

Die Unternehmensführung rund um Herrn Thomas Weinmann ist – auch und gerade im Vergleich – weit überdurchschnittlich kunden- und service-orientiert.

Die hohe Expertise der handelnden Personen hat wesentlich zu unserem Vertrauen in diesen Partner beigetragen; erste Exits in den frühen Zielfonds bestätigen unsere positive Bewertung und Einschätzung sowie die bisher gemachten Erfahrungen.

Ein abschließendes Bild können wir uns nach der ersten Liquidation einer Beteiligungsgesellschaft machen, was innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre der Fall sein dürfte.

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Internetauftritt Astorius

www.astoriuscapital.com

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