BHKWs sind ein typischer „Hidden Gem“, ein verborgener Schatz am Investmentmarkt.

Blockheizkraftwerke (KWK-Technologie) ist hochgradig effizient.

Bei der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) wird die Primärenergie (bspw. Heizgas) doppelt genutzt. Die Stromerzeugung geschieht mit rund 40 % Energieeffizienz, wie bspw. gängige Öl- oder Kohlekraftwerke. Die verbleibenden 60 % Wärmeenergie gehen aber nicht zum Schornstein hinaus, sondern werden fast gänzlich nutzbar gemacht, was weitere 50 % Effizienz bewirkt. Der Wirkungsgrad von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen ist mit 90 % und mehr nahezu konkurrenzlos hoch. Einzig Wasserkraft kommt dem nahe (ca. 80 %).

Die Technologie von Blockheizkraftwerken (BHKW) ist ausgereift.

Kraft-Wärme-Kopplung – die den BHKW zugrundeliegende Technologie – ist ähnlich ausgereift wie bspw. Wasserkraft als Energiequelle. Sie ist allerdings „unsexy“ für Pressemedien, da die Anlagen in der Regel relativ klein sind und keine Politiker bei der Eröffnung Bändchen zerschneiden. Tatsächlich fristen BHKW ein „Mauerblümchendasein“ in Deutschland. Der Anteil an der Energieerzeugung ist bei uns deutlich kleiner als bei den meisten unserer europäischen Nachbarn (2016: Holland: 40 %, Dänemark: 50 %, Deutschland: 15 %). Auch aufgrund der oft kleinen Projektgrößen sind BHKW für Großinvestoren uninteressant. Das hat für Investoren einen Vorteil: moderate Preise, weil kein Kapitaldruck die Kosten hochtreibt wie bspw. am Wohnungsmarkt.

Die Anlagen sind solide und operational zuverlässig.

Wie es so schön heißt: BHKW sind keine Raketenwissenschaft. Die Anlagen funktionieren aufgrund ihrer soliden Technik zuverlässig. Fällt mal ein Aggregat aus, ist es schnell mit einfacher Ingenieurskunst reparierbar. Das sorgt für operative Ruhe und konstant planbare Erträge.

Die Energieerzeugung ist immer nahe am Verbraucher.

Was Großanlagen zur Energieerzeugung immer einiges an Wirkungsgrad und Betreiber an Ertrag kostet, ist der Weg zum Verbraucher. Strom hat die unangenehme Eigenschaft, über Entfernungen stark abzubauen. Für BHKW ist das kein Thema; sie sind immer nah am Verbraucher installiert, in Kellerräumen oder separaten Betriebsräumen. Vom nahezu konkurrenzlos hohen Wirkungsgrad kommt also auch alles beim Verbraucher an und wird den Betreibern somit auch vergütet.

Die Produktion ist sehr flexibel im Einsatz.

Ein BHKW kann man im Gegensatz zu Biogasanlagen beliebig an- und abschalten. Durch moderne Speicheranlagen hat man auch bei der Nutzung der Wärmeenergie eine gewisse Flexibilität. Allerdings: ein bestimmter Mindestwärmebedarf ist notwendig, um das volle Effizienzpotential der Anlagen auszuschöpfen. In der Hauptsache schafft Erfahrung in der Projektplanung Ertragssicherheit für den späteren Betrieb.

Die Eckdaten des Investmentangebots:

  • Investition in ein Portfolio aus mindestens 20 BHKW-Anlagen (Wohnwirtschaft, Gewerbe & Industrie)
  • 3 BHKW-Anlagen sind bereits angebunden
  • Nachhaltige Energieerzeugung durch gleichzeitige Nutzung von Strom und Wärme
  • 5 % p.a., halbjährliche Zinszahlungen zzgl. Gewinnbeteiligung*
  • 6 Jahre Laufzeit*
  • Mindestbeteiligung: € 10.000 zzgl. 3 % Agio